Posts Tagged ‘lernen’

Wie Ihr effektiver und schneller lernen könnt

Donnerstag, April 12th, 20121 Comment »

Wie Ihr wisst, geben wir Euch in der Kategorie „Lerntipps“ regelmäßig Tipps wie Ihr effektiver und schneller lernen könnt. Es gibt aber auch Internetseiten, die sich nur auf das Thema spezialisiert haben. Wie zum Beispiel die Seite lerntipp.com.

Die Seite wird betrieben von Jan Kuonen. Er sagt, dass ihm „besonders der Lernerfolg und der leichte Weg zur Umsetzung am Herzen“ liegt. Er gibt Tipps und Methoden, die er selbst auch anwendet und die funktionieren. So hat er sich schon komplexes Wissen angeeignet, um als Unternehmer erfolgreich zu sein.

E-Book Schneller Lernen

Interessant für Euch ist vor allem der Gratis-Report „Die 6 Erfolgsfaktoren mit denen Sie sofort schneller lernen und mehr aus Ihrem Gedächtnis herausholen„. Einige von unseren Nutzern geben im Forum zum Beispiel an, dass der Leitner-Algorithmus „zu viele“ Karteikarten auf einmal vorgibt. Das hängt natürlich auch davon ab, wie viele Karten sich in einem Kartensatz befinden. Da heißt es „Augen zu und durch“. Wenn man dank der Tipps im Report

Um den Report zu erhalten, ist lediglich die Bekanntgabe der E-Mail Adresse notwendig. Die Seite verzichtet – genauso wie wir – auf unnötige Detailangaben. Mit der Eintragung erhält man auch den kostenlosen Newsletter. Herr Kuonen versichert, dass die Daten nicht anderweitig genutzt werden. Wer will, kann den Newsletter mit einem Klick abbestellen. So gehört sich das auch.

Es gibt auch weitere E-Books zum Thema „Effektiver Lernen“. Also schaut mal vorbei!

Neue Leute kennenlernen, gemeinsam lernen & ausgehen

Montag, April 2nd, 20122 Comments »

Das Sommersemester 2012 steht vor der Tür. Für viele ist es das erste Semester überhaupt. Für einige wiederum in einer fremden Stadt. Es ist ratsam, sich schnell ein soziales Umfeld aufzubauen und neue Leute kennen zu lernen. In Zeiten von Social Media ist dies nicht mehr all zu schwierig: „Bist du in Face?“, „Twitterst Du?“ und schon ist man vernetzt.

Es gibt aber auch durchaus Menschen, die entweder bewusst Soziale Netze meiden oder nichtsdestotrotz langsam warm werden und daher lange brauchen, um neue Leute kennen zu lernen. Nicht nur, um das Bedürfnis des Miteinanders zu befrieden, auch um gemeinsam zu lernen, ist ein soziales Umfeld wichtig. Wie Ihr wisst, steht CoboCards für „collaboration cards“ und das wiederum für „gemeinsam lernen„. Für solche Neuankömmlinge in einer Stadt haben wir dann noch einen Tipp.

Freizeitaktivität BowlingAuf der Seite BlindAd.de kann jeder, der neue Leute kennenlernen möchte, sich kostenlos anmelden, Events aus der eigenen Stadt finden oder selber so genannte „Adventures“ anlegen. Ein Adventure kann z.B. ein Dinner bei einem zu Hause sein, ein Spieleabend oder eine Fahrradtour. Der Kreativität sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. In den Adventure-Details findet man eine kurze Beschreibung, eine Wegbeschreibung und die neuen Leute, die man dabei kennenlernen kann. Von diesen kennt man vor der Freizeitaktivität zunächst nur den Vornamen, das Alter, das Geschlecht und ein kleines Profilbild. Daher auch das „blind“.

Wenn ich mir die Events in unserer Stadt einmal ansehe, findet man von Bundesliga-Spielen über Theateraufführungen bis hin zu After-Work-Parties von lokalen Unternehmen. Es würde also auch nichts gegen ein Adventure „Gemeinsam lernen“ zu gegebener Zeit sprechen. Denn nach all den Freizeitaktivitäten kommt auch die Phase der Prüfungen. Das Gute an so einer Plattform ist, dass man darüber wirklich lernwillige Leute findet, die einen bei der Prüfungsvorbereitung weiterbringen. Wir haben uns damals gerne vor der Prüfung getroffen, um uns gegenseitig abzufragen.

Also, falls Ihr ein Studium im Sommersemester beginnen solltet und noch keinen Plan habt, wie ihr neue Leute kennenlernen und Euch auf Prüfungen vorbereiten sollt, dann war hoffentlich dieser Blogpost eine Hilfe.

Mobiles Lernen ist der Trend der Zukunft

Mittwoch, März 28th, 2012No Comments »

Grafik "Mobiles Lernen"Jedes Jahr gibt es die MMB Trendstudie in Sachen Weiterbildung und Digitales Lernen. Und wie jedes Jahr werden wieder Experten über Trends im E-Learning Bereich befragt.

Letztes Jahr wurden Mobile Learning, Repid/Microlearning und Blended Learning als die Trends der Zukunft angesehen. Die Ergebnisse der letzten Studie (2011) haben wir für Euch zusammengefasst.

1. Unternehmen werden weiterhin auf traditionelle bzw. gemischte Lernformen (vor allem „Blended Learning“) setzen. Hinzu kommen Social Media-Elemente. Mobiles Lernen mit Apps schafft es auf Anhieb auf Platz 2.

2. Die traditionellen Lernformen versprechen weiterhin den größten kommerziellen Erfolg. Moderne Web 2.0 Technologien weisen dagegen nur geringes Potenzial für attraktive Geschäftsmodelle auf.

3. Lernformen des Social Web werden vornehmlich unternehmensintern eingesetzt.

4. Bei spontanen E-Learning-Zukunftstrends belegt „Mobile Learning“ mit Abstand die Nummer 1. Auf den Plätzen folgen „Social Media / Social Learning“ und „Game Based Learning“.

5. „Cloud Computing“ und „Software as a Service“ ELearning-Services wird in den kommenden drei Jahren eine entscheidende Rolle spielen (CoboCards ist übrigens so eine Software, die als Service in der Cloud genutzt wird)

6. Großunternehmen liegen nach wie vor auf Platz 1 der Top-Zielgruppen für die E-Learning-Wirtschaft. Kleine und mittlere Unternehmen haben  ihren 2. Rang unter den Top-Zielgruppen gefestigt.

7. Bei den Trends in der Personalentwicklung wird das Bewahren des Knowhows ausscheidender Mitarbeiter zu einer besonders wichtigen Aufgabe werden.

8. Die Mehrheit der Experten hält Messen, Kongresse oder eine Verknüpfung aus beidem für das optimale Veranstaltungsformat für das Marketing der E-Learning-Branche. Bei den neueren Formen werden „Barcamps“ in der Gruppe der befragten E-Learning-Dienstleister noch am besten bewertet.

Den Lerntipps folgen die Karriere Tipps

Freitag, März 2nd, 2012No Comments »

In unserer Kategorie Lerntipps geben wir regelmäßig Tipps zum Lernen und zur Prüfungvorbereitung. Unsere Plattform wird jedoch nicht nur von Studenten genutzt, sondern auch von (Young) Professionals, die entweder schon länger berufstätig sind und sich fort- bzw. weiterbilden oder gerade erst den Berufsweg einschhlagen. Erst kürzlich berichtete uns ein Nutzer, dass er das Staatsexamen in Jura als fünftbester in Baden-Württemberg bestanden hat.

Er benötigt nun Karriere Tipps. Die besagten Karriere Tipps bietet www.karriere-tipp.de. Hier erhaltet Ihr beispielsweise wertvolle Tipps zur Bewerbung. Aus meinem näheren Umfeld weiß ich, dass sich Ausbildungsplatzsuchende und Absolventen sehr schwer mit der Bewerbung tun. Viele schreiben einen Standardtext, schicken diesen auf jede erdenkliche Stellenanzeige und wundern sich nachher, dass sie nach zwei Tagen abgelehnt wurden.

Dann doch vorher einen Blick auf die Karriere Tipps werfen oder bei der Agentur für Arbeit vorbeischauen. Daneben bietet die Seite Informationen zur Jobsuche, zu Nebenjobs und Gehaltsfragen. Am besten die Seite bookmarken und regelmäßig die neuesten Karriere Tipps durchlesen. Wer noch nicht soweit ist, für den gilt weiterhin lernen, lernen, lernen. In den Lerntipps habe ich kürzlich einen Artikel zur Prüfungsvorbereitung geschrieben. Gerne könnt Ihr auch Eure Lern- und Karriere Tipps als Kommentar mit der Community teilen.

Wie sollte man die Prüfungsvorbereitung angehen?

Montag, Februar 27th, 2012No Comments »

Die Prüfungsvorbereitung steht für viele auf der Tagesordnung. Viele Studenten sind schon mittendrin, für Azubis und Fachwirtskandidaten steht sie bald an. Grund genug, sich über die Prüfungsvorbereitung Gedanken zu machen.

Tipps von CoboCards für die Prüfungsvorbereitung

Wann sollte man mit der Prüfungvorbereitung beginnen?

Also zunächst einmal sollte man nicht erst 5 vor 12 damit anfangen. Wer eine Prüfung erfolgreich bestehen möchte, muss mit dem Lernen viel früher beginnen. Wenn man selbst Schwierigkeiten hat, sich zu motivieren, dann am besten jemanden suchen, der einen mitzieht. Wie z.B. Erik, der in unserem Lernkarten Pool aktiv zur gemeinsamen Prüfungsvorbereitung aufruft. Erik studiert Psychologie an der FernUniversität Hagen.

Was sind effektive Methoden der Prüfungvorbereitung?

In fast jedem Fach muss Faktenwissen für die Prüfung sitzen. Da gibt es keinen Weg vorbei. Effektiv lernt man Fakten wissen mit Karteikarten. Das sage ich nicht, weil wir CoboCards betreiben, sondern weil Experten dies sagen.

Des Weiteren hilft es ungemein, wenn man anderen den Stoff erklärt. Ich weiß, in unserer Ellenbogengesellschaft will jeder sein Wissen für sich behalten und denkt zunächst, dass nur der Gegenüber einen Vorteil davon hat. Stimmt aber nicht. Wer anderen einen Sachverhalt verständlich erklären kann, der kann es auch auf Papier. Gemeinsam Lernen ist definitiv eine effektives Mittel der Prüfungsvorbereitung.

Worauf sollte man bei der Prüfungsvorbereitung noch achten?

Unter anderem auf genügend Schlaf und ausgewogene Ernährung. In meinem Artikel über gesunde Ernährung hatte ich Tipps gegeben. Lest Euch am besten alle Lerntipps vor der Prüfungsvorbereitung durch.


Social Bookmark

Online lernen trotz lahmer Leitung – Der Surfstick für Studenten

Dienstag, Februar 14th, 2012No Comments »

Und das ist nicht im übertragenen Sinne gemeint 🙂 Dagegen haben wir nämlich keine Lösung parat.

Wir erhalten z.T. Feedback, dass das Lernen unterwegs schwierig ist, wenn keine gute Internetverbindung besteht. Gerade auf Zugstrecken oder ländlichen Gegenden passiert das schon einmal. Da macht es Sinn, einen guten Surfstick dabei zu haben.

Surfstick für StudentenEine interessante Seite, auf der man einen Surfstick für Studenten finden und vor allem Tarife für Surfsticks vergleichen kann, ist surfstick-studententarif.de. Im Blog vergleicht der Autor Surfsticks und empfiehlt den besten Surfstick für Studenten. Außerdem beantwortet er die Frage: Worauf sollte man beim Kauf achten?

Also, wer ein Interesse an einem Surfstick für Studenten haben sollte, dem raten wir, sich vorher einmal auf der Seite umzuschauen und sich zu informieren.


Wie lernt man mit Karteikarten?

Samstag, Januar 28th, 2012No Comments »

Professor Dr. Dr. Gerhard Roth ist ein bekannter Hirnforscher. Laut ihm ist das Lernen von kurzen Inhalten (Microlearning) besonders gut für das Gehirn.

Karteikarten eignen sich am besten für das Microlearning. Sowohl bei Vokabeln als auch bei komplexeren Themen. Doch wie lernt man am besten mit Karteikarten online? Wir erklären es.

Beim Lernen mit Karteikarten sollte man einige Spielregeln beachten, um die positiven Effekte dieser Lernmethode voll auszunutzen. Der “Trick” der Karteikartenmethode liegt u.a. darin, dass der Stoff bei der Aufbereitung nochmals sehr intensiv bearbeitet wird. Durch die Notwendigkeit der initialen Überarbeitung und Strukturierung hat man bereits nach der Erstellung der Karteikarten einen Teil des Stoffes verinnerlicht.

Hier ein paar Tipps zur Gestaltung der Karteikarten:

  1. Immer nur eine Frage pro Karteikarte! Also statt „Wann war der 1. Weltkrieg und wie ging er aus? lieber „Wann war der 1. Weltkrieg?“ und „Wie ging der 1. Weltkrieg aus?“
  2. Fragen lassen sich leicht aus Texten generieren. Beispiel: …das osmanische Reich verbündete sich mit dem dt. Reich…“ –> Welches Großreich verbündete sich mit Deutschland im 1. Weltkrieg?
  3. Neben reinem Text auch visuelle Elemente benutzen. Das hilft dem Gehirn ungemein. Auf CoboCards kann man bis zu 5 Bilder auf eine Karteikarte einfügen.
  4. Eselsbrücken verwenden. Gerade bei Vokabeln verwende ich oft (in kleiner Schrift) die Möglichkeit, eine Eselsbrücke einzufügen. Beispiel: Soldat auf Spanisch? Eselsbrücke: Denk an Stürmer von Valencia 🙂

Hat man die Karteikarten erstellt, geht es an das systematische Lernen. Ganz wichtig ist hier, dass man regelmäßig wiederholt. Das systematische Lernen erfolgt bei CoboCards dank dem 5-Fächer-Prinzip. Eine richtig beantwortete Frage wird entsprechend markiert und verschoben. Unser eCoach (Leitner-Algortihmus) berechnet sogar die täglich zu erlernenden Karteikarten. So kann man sich entspannt zurücklehnen. Wer Probleme mit dem konsequenten Lernen hat, sollte unsere Erinnerungsfunktion (Leitner Erinnerungsmail) einschalten.

Zusammenfassend gilt: Microlearning ist die didaktisch beste Methode, CoboCards die optimale Technologie hierfür.

Lernen ist nicht uncool

Montag, November 7th, 2011No Comments »

Ich erinnere mich an folgende Situation:
Wir sitzen in einer Vorlesung. Ich glaube, es war die über „Geldtheorie“. Eine Bank hinter uns unterhalten sich zwei Kommilionen ununterbrochen. Mein Kollege Stefan dreht sich irgendwann um und fordert die bedien auf, doch leise zu sein. Deren Reaktion: „Hörst du etwas zu?“ Stefan: „Seit wann ist zuhören uncool?“

Ich fand die Antwort sehr schlagfertig. Leider definieren einige in unserer Zeit das Wort „Coolness“ nur mit Begriffen wie „chillen“, „locker sein“ oder „rebellisch“ sein. Klar, gehört mit Sicherheit auch dazu. Aber bei aller Lockerheit gibt es auch weitere Tugenden, die für mich unter „Coolness“ fallen. Ich finde es z.B. cool, wenn Leute etwas aus sich machen. Ambitionen haben, sich ständig weiterentwickeln, ein Leben lanz versuchen, dazu zu lernen..

Diese Leute sind auch dann diejenigen, die erfolgreich im Leben/in der Berufsfwelt sind.

Wenn man gute Noten erhält, wird man oft als Streber abgestempelt. Meist ist es der Neid oder das eigene Versagen, das hier zu Wort kommt. Denn schließlich bekommt derjenige gute Noten nicht einfach geschenkt. Während andere „abhängen“, setzen sich andere – auch wenn es nur 1 Stunde pro Tag ist – hin und schauen sich ihre Unterlagen, Karteikarten an oder lernen. Oft reicht dies schon, um besser abzuschneiden als andere. Denn: Durch ständiges Wiederholen bleibt immer etwas hängen. Ausprobieren!

Erfolgreich sein, etwas zu Ende bringen gibt einem immer ein gutes Gefühl. Das Leben besteht aus kleineren und größeren Projekten, die in Phasen aufgeteilt sind. Für den Schüler lautet das Projekt: Erfolgreicher Schulabschluss. Es ist unterteilt in Schuljahren (Phasen) und wiederum kleineren Projekten (bestehen einer Klassenarbeit). Hiernach beginnt das Projekt Ausbildung oder Studium. Auch hier gilt es, dass Projekt mit seinen einzelnen Phasen erfolgreich zu Ende zu bringen. Je nachdem, ob man diese Projekte (erfolgreich) abschließt, entscheidet sich der weitere Projektweg. Dieser kann Hartz-IV lauten, aber auch Industriekaufmann, Rechtsanwalt oder Unternehmer.

Da ich zertifizierter Projektmanager bin, spreche ich hier also aus Erfahrung.

Also: Lernen ist nicht uncool! Erfolgreich sein ist nicht uncool! Überlege Dir jetzt schon, wohin die Reise gehen soll und sei fleißig. Denn auch „fleißig sein“ ist nicht uncool…

Mit CoboCards Noten verbessern

Montag, Juli 18th, 2011No Comments »

Oftmals bekomme ich zu hören, dass Schüler und Studenten gerne bessere Noten haben möchten und auch sagen, dass sie lernen, aber dennoch keine bessere Noten erzielen. Das liegt m.E. daran, dass sie nicht konsequent genug lernen.

Lernen beginnt beim Karteikarten schreiben

Lernen beginnt schon beim Schreiben. Zwar kann man aus unserem Pool Karten anderer Nutzer importieren, dennoch sollten diese nur eine Unterstützung sein. Wir empfehlen, diese zu ergänzen bzw. mit eigenen Worten zu überarbeiten.

Nevernknoten und ihre VerbindungenDes Weiteren werden die Karteikarten nicht konsequent wiederholt. Denn erst durch das Wiederholen werden die Verbindungen im Gehirn gestärkt. Viele hören anscheinend nach der 2. Wiederholung schon auf. Wogegen andere, die ihre Lernkarten konsequent bis Level 4 bringen auch die Früchte davontragen.

Ein Beispiel ist z.B. Elena, die Ihre Noten in Englisch von 4 auf 2 verbessern konnte. Oder Naraesk, der seine letzten Prüfungen in Wirtschaftsinformatik mit 1.0 bestand.

Leitner-Algorithmus und Leitner-Mail

Natürlich ist das von außen leichter gesagt als getan. Aber wir haben auch studiert und hatten keine Tools wie CoboCards. Um das Lernen für Euch zu vereinfachen, haben wir den Leitner-Algorithmus entwickelt. Dieser berechnet für Euch zu einem gegebenen Zeitpunkt das Lernpensum. Später kam die Erinnerungs-Mail hinzu, die Euch beim Überschreiten der Wiederholungsfrist per E-Mail informiert.

Ziele setzen

Setzt Euch am besten ein Ziel, was ihr nach dem Lernen machen wollt und „bestraft“ Euch, wenn Ihr nicht alle Karten, die der Algorithmus vorgibt, gelernt habt. Das könnte z.B. sein: Nach dem Lernen Fußball spielen oder mit Freunden ausgehen. Ist man nicht ganz durch, müssen die Freunde halt einmal ohne einen ausgehen. So habe ich mich deszipliniert damals 🙂

Jede freie Minute nutzen

Ich lerne jetzt auch noch. Dabei nutze ich Leerlaufzeiten. Zum Beispiel während ich fernsehe. Immer wenn Werbung läuft, drücke ich auf „mute“, zücke mein Smartphone und beantworte ein paar Fragen mit unserer Android App. Erstaunlich ist, dass ich am nächsten Tag während der Werbepause die Fragen vom Vortag beantworten kann. Ohne groß gelernt zu haben.

Lerntipp: Grammatik lernen mit Karteikarten

Dienstag, Mai 31st, 2011No Comments »

Wieder ein Lerntipp, den wir Euch auf sprachenlernen24-blog.de gefunden und leicht modifiziert hier wiedergeben. Diesmal geht es um das Erlernen der Grammatik einer Sprache.

Den Lernitpp „Vokabeln effektiv lernen“ gibt es hier.

Tipp 1: unregelmäßige Verben mit Karteikarten üben

Schreibt Euch die unterschiedlichen Formen der unregelmäßigen Verben auf Karteikaretn. Verwendet pro Verbform einen Karte. Auf die Antwortseite schreibt Ihr die deutsche Übersetzung der Verbform.

Beispiel: gowentgone (gehen – ging – gegangen) oder dodiddone (machen –  machte – gemacht).

Versuchen Sie jeden zweiten Tag eine neue Reihe von Verben dazu zu nehmen. Verbformen, die Sie sicher beherrschen, nehmen Sie von der Wand. Diese Klebezettel können Sie aber sammeln, um sie später zu wiederholen.

Tipp 2: Grammatikregeln mit Karteikarten lernen

Wenn Ihr gerade dabei seid wichtige Regeln der Grammatik einer Sprache zu lernen, so haben wir hier auch noch einen guten Tipp für Euch:

Schreibet Euch eine Regel,  kurz, prägnant und mit Eurer eigenen Formulierung auf eine Karteikarte. Wichtig ist, dass Ihr diese Regel auf keinen Fall einfach nur aus dem Buch abschreibt. Ihr werdet sie euch nur merken können, wenn Ihr sie verstanden habt und selbst formulieren könnt.

Auf die Antwortseite schreibt Ihr nun einen Beispielsatz zu dieser Regel auf. Sucht Euch hierzu einen Satz aus, der die Regel Eurer Meinung nach besonders treffend auf den Punkt bringt und den Ihr euch  gut merken könnt.

Tipp 3: Flexionsmuster von Verben mit Karteikarten lernen

Schreibt hierzu ein konjugiertes Verb auf. Jede Verbform wird auf eine eigene Karte geschrieben.

Beispiel: Flexion der portugiesischen Verben auf -ar (Präsens).

Eure Karten sehen dann so aus: eu ando (dt. ich gehe) – tu andas (dt. du gehst) – ele/ela anda (dt. er/sie geht) – nós andamos (dt. wir gehen) – vós andais (dt. ihr geht) – eles/elas andam (dt. sie gehen)

Wenn Ihr nun auch die anderen Zeiten (die Zukunft, die Vergangenheit, die Formen des Konjunktiv etc.) dazunehmt und immer wieder richtigantwortet , habt Ihr eine herausfordernde und sinnvolle Übung!