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Kapitel 6: Der soziale Raum bei Pierre Bourdieu
(1) Bourdieu erweitert den Kapitalbegriff von Marx, indem er neben das ökonomische Kapital die Konzepte des sozialen und kulturellen Kapitals setzt. a.) Wodurch zeichnen sich bei Bourdieu die einzelnen Kapitalsorten aus?
Die verschiedenen Kapitalarten stehen in einem engen Zusammenhang zueinander. Je nach Menge der verschiedenen Kapitalsorten haben Menschen unterschiedlichen gesellschaftlichen Einfluss und partizipieren unterschiedlich am gesellschaftlichen Reichtum. Wie die Teilhabe (oder nicht Teilhabe) der drei Kapitalsorten einer Person wahrgenommen wird, spiegelt sich in der sozialen Anerkennung, die sie erhält, wieder. Dieses Prestige oder Renommee einer Person wird von Bourdieu als symbolisches Kapital bezeichnet.
Unter ökonomischem Kapital versteht Bourdieu Eigentum und Vermögen, in Form von Geld oder aber auch anderen (Wert-)gegenständen
Das soziale Kapital zeichnet sich durch die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen aus. Es bezeichnet die Netzwerke von Beziehungen, die aufgebaut und gepflegt werden müssen. Beziehungen können die soziale Laufbahn entscheidend beeinflussen.
Das kulturelle Kapital zeichnet sich durch Bildung, Wissen, Titel oder auch kulturellen Gütern aus, wobei hier im Vergleich zum ökonomischen Kapital nicht nur der Besitz der Güter ausschlaggebend ist, sondern das Wissen, diese zu gebrauchen.
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Karteninfo:
Autor: VG
Oberthema: Soziologie
Thema: Bourdieu
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Veröffentlicht: 24.02.2013

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