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Alle Oberthemen / Psychologie / Diagnostik / Diagnostik, Prüfung: Uni Gießen, Prof. Kersting (Literatur: Amelang & Schmidt-Atzert)
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Wie sieht eine Modellvorstellung des diagnostischen Prozesses aus?
Modellvorstellung = wie ein perfekter Ablauf theoretische aussehe
  • idealisiert
  • entspricht nicht unbedingt der fehlerbehafteten Praxis


1. klare Fragestellung des Auftraggebers
! Auftrag eventuell ablehnen!
! Fragestellung präzisieren/modifizieren!

2.Formulierung psychologischer Fragen (Hypothesengeleitetes Vorgehen)
Ziel: wenig konkrete, breit gefächerte und teils psychologisch nicht messbare Fragen von fachfremden Auftraggebern in messbare psychologische Termini übersetzen
! Hintergrundinformationen und wissenschaftliche Erkenntnisse beachten!

3.geeignete Verfahren auswählen
z.B. nach Gütekriterien, Bedeutung/Gewicht für Fragestellung

4.Daten erheben (Diagnostische Untersuchung)
! eventuell Nacherhebung bei uneindeutigen, widersprüchlichen oder ungültigen Antworten!

5.diagnostische Urteilsbildung
! eventuell neue Hypothesenbildung bei Widersprüchen im Gesamtbild nötig! & !„keine Einbahnstraße“!
Tags: 5.1 Modellvorstellungen
Quelle:
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Karteninfo:
Autor: Debora
Oberthema: Psychologie
Thema: Diagnostik
Schule / Uni: JLU
Ort: Gießen
Veröffentlicht: 16.10.2013

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