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Planung ist das systematische, zukunftsbezogene Durchdenken und Beschreiben von Zielen, sowie den Massnahmen zur Zielerreichung.

Budgetierung (ein Element der Planung) ist ein Prozess zur:
- Identifikation
- Datenermittlung
- Aufbereitung
- Verdichtung
- Kommunikation
von Informationen bzgl. der künftigen Aktivitäten.

1. Problemstellungsphase
2. Suchphase
3. Beurteilungs-/Bewertungsphase
4. Entscheidungsphase
5. Realisationsphase
6. Kontrollphase

P - Planung
E - Entscheidung
A - Anwendung
K - Kontrolle

- Koordination von Aktivitäten
- Ingangsetzung von Plänen
- Motivation
- Kommunikation
- Leistungsbeurteilung
- Controlling

-Industrie
-Handel
-Service und Dienstleistung

operatives Budget immer verschieden!
finanz Budget immer gleich!

Plan Erfolgsrechnung
Finanz-Plan / Cash-Flow                     Plan Bilanz
Investitionsbudget

- zeitraubend, kostenintensiv
- Flexibilitätshemmend
- keine Strategieorientierung
- nicht wertschöpfend
- Konzentration auf Kostensenkung
- strenge Hierachieförderung
- keine Abbildung der Netzwerkstrukturen
- "Gaming Effekte" und perverses Verhalten
- starr und idR nur jährliche Updates
- Ratespiel
- Förderung des Abteilungsdenkens
- Unterbewertung MA

Verzicht auf Zielsetzungen mit Budgets

weiterhin Ziele mit Budgets, aber flexiblere Prozesse

Benchmarkorientierung
(alle Branchenteilnehmer nehmen teil)

Relative Ziele
(unbeinflussbare Grössen sind variabel)

Base-Case Budgeting
(Genaue Zeitpunkt nicht bekannt, daher wahrscheinliche Entwicklungsprognose, Benchmarkorientiert)

Kompensation auf der nächsthöheren Ebene
(Zielerreichung der Einheit der man als Team angehört)

- überprüfung der strateg. Ausrichtung
- selbstverpflichtung
- Frühwarnfunktion
- Budgetierungsprozess steigert Transparenz & Gerechtigkeit
- Koordinationsfunktion des Budgetprozesses

- Einbezug aller MA in Zielsetzungsprozess
- gute Performance wird in Zahlen festgehalten
- zeigt Effizienzen- und Ineffizienzen auf
- Kostenreduktion durch erhöhte Kontrollspanne
- Zwang zu Massnahmen (inkl. Anreize)
- Zwingt Management zur Beachtung zukünftiger Trends
- Erfordert klare Organisationsstrukturen mit zugeordneter Verantwortung
- Hilfe für Bankkredite
- Zwang zur Korrektur schlechter und Belohnung guter Leistungen
- Entfernt Unsicherheit bzgl. zukünftiger Geschäftspolitik

Langfristig (strategische Planung) => qualitativ

kurzfristig (operative Planung) => quantitativ


bedeutung auf der Planungstrompete kennen!

Top Down

Bottom Up

Gegenstrom

- meist 4 Budgetperioden / jedes Quartal eine
- Forecast beinhaltet 4-8 Planquartale
- Quartalsweise überarbeitung

Budgetperiode wird einmal geplant und nicht mehr aktualisiert vor dem nächsten Budgetblock (meist 1 Jahr)

Vorteile:

- hohe Aktualität
- grosse Flexibilität
- umfassend
- effektiv beim Aufspüren von relevanten Entwicklungen

Nachteile:

- hoher Aufwand
- Unruhe stiftend
- Gefahr des zu hohen Detaillierungsgrades

Vorteile:

- langfristige Zielvorgaben
- kostengünstig

Nachteile:

- ungeeignet bei unsicherer Umwelt
- relativ unflexibel

- Vorgehensweise ist unternehmensspezifisch
- Beschaffungs- und EK-Budgets gehen von der Absatzplanung aus
- Hauptproblem sind ein hoher Detaillierungsgrad & häufige Neuplanung
- Nicht nur Planung der Kosten & Bestände, sondern auch der Zahlungsflüsse

Beschaffungskosten
- Einstandspreis
- Bestellkosten

Lagerhaltungskosten
- Kapitalbindung (Zinsen)
- Lagerraumkosten (Miete, Versicherung)
- Wertminderung (Verderb, Preisverfall, Verlust)

Fehlmengenkosten
- Beschaffung von Ersatzgütern
- Entgangene Umsätze
- Konventionalstrafe
- Produktionsausfall

IST vs Flex.Budget

Flex-Budget vs Masterbudget

- Veränderung des EK
- budgetierter EK nicht marktgerecht
- Qualitätsunterschiede
- Kauf von Substitutionsprodukten

- unpräzise/überholte Mengenstandards
- unzureichende oder exellente Verarbeitung Produktion
- fehlerhafte Produktionsanlagen
- Qualitätsunterschiede

- Trennt das wesentliche vom unwesentlichen
- sortiert Objekte (Artikel, Kunden, Lieferanten) nach einem Kriterium (Umsatz, Bestandswert, Lagerfläche)
- Objekte werden absteigend nach ihrem prozentualen Erfüllungsgrad des jeweiligen Kriterium sortiert und in Gruppen eingeteilt (A,B,C)

=> Allg. Ziel ist wesentliches vom unwesentlichen zu trennen un d seine volle Konzentration somit auf die wichtigen Objekte zu konzentrieren.

A: genau planen
B: Bedarfssteuerung
C: Verbrauchssteuerung

X: regelm. Verbrauch => JIT Beschaffung
Y: schwank. Verbrauch => Abrufaufträge
Z: unregelm. Verbrauch => Rahmenverträge

Antwort

Ergänzt die ABC Analyse bzgl. Einkaufsvolumen und Risiko/Komplexität zur Planung der Beschaffungsstrategie.

Es kann nur für Objekte eingesetzt werden, die wiederholt beschafft werden. Nicht geeignet für Projekt- und Einmalbeschaffung!

Mehrdimensionales Rahmenkonzept, das Messgrössen zur Abbildung der Unternehmensstrategie/Bereichsstrategie verwendet.

Zusammen mit Strategy Map betriebswirtschaftliches Trendinstrument zur Definition & Kommunikation von Strategien, Zielen und Massnahmen

- Verständliche, präzise und knappe Darstellung der Unternehmensstrategie
- Unterstützung des organisationalen Denkens
- erhähte Transparenz der strategischen Entscheidungen
- Konzentration auf Geschäftsprozesse
- Unternehmensspezifische Gewichtung der einzelnen Perspektiven

- Unrealistische Zeithorizonte
- überladen der Scorecard mit zu vielen Messkriterien
- unzureicheichende Abstimmung der Strategie
- Einsatz als Sanktions- und Kontrollinstrument
- fehlende Abstimmung der Scorecards einzelner Unternehmensbereiche