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Alle Oberthemen / BWL / Repetition

BWL Repetition (29 Karten)

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Ein Beispiel von einem Leitbild

1. Die Kundinnen und Kunden stehen im Zentrum unseres Denkens und Handelns.
2. Zur Sicherung der langfristigen Existenz unserer Unternehmung wollen wir eine angemessene Rendite erzielen.
3. Im Umsetzen von Zukunftstrends in den Bereichen Fun und Sport sehen wir unsere Chancen.
4. Durch ziel- und bedürfnisorientierte Ausbildung auf allen Stufen befähigen wir unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zur Wahrnehmung ihrer Funktion.
5. Wir verhalten uns umweltbewusst.

Das Unternehmensmodell unterscheidet drei Unternehmensbereiche. Welcher Bereich wird in den fünf Aussagen des Leitbildes jeweils zentral berührt?
1. Aussage = leistungswirtschaftlich
2. Aussage = finanzwirtschaftlich
3. Aussage = leistungswirtschaftlich
4. Aussage = sozial
5. Aussage = sozial

Tags:
Quelle: JM-MHU - MK
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Profitcenter:

Eine Unternehmung hat für die Absatzgebiete eine Profit-Center-Organisation gewählt. Wann ist eine solche Organisationsform sinnvoll?
Der Erfolg / Profit muss erfassbar sein.

Also muss jede Abteilung den Aufwand und Ertrag separat ermitteln.

Nur bei Gliederung nach Objekten möglich (zBsp. nach Produkten, wie Personenwagen, Lastwagen und Motorrädern).

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Organisation:

Ausgangslage
Das Treuhandbüro Inderbinen ist ein Kleinbetrieb mit sieben Mitarbeitern, davon fünf am Hauptsitz und zwei in der Filiale im Tal. Jeder Mitarbeiter ist auf eine ganz bestimmte Verrichtung (Arbeitsgebiet) spezialisiert. Die Kundschaft besteht einerseits aus Geschäftsleuten sowie wohlhabenden Rentnern mit Wohnsitz in der näheren Umgebung und andererseits aus deutschen und holländischen Staatsbürgern mit Zweitwohnsitz im Wallis.

Gerade diese deutschen Staatsbürger wünschen vermehrt einen Vollservice mit Gesamtberatung aus einer Hand. Aus diesem Grund ist Seniorchef Inderbinen zur Überzeugung gekommen, dass er seinen Betrieb umstrukturieren und die Mitarbeiter umschulen muss. Im Rahmen dieser Entspezialisierung werden die Mandanten (Kunden)
auf die Mitarbeiter aufgeteilt. So können sich z. B. die Mitarbeitenden auf eine Kundengruppe Holland konzentrieren und diesen einen Vollservice anbieten.

Seniorchef Fidelis Inderbinen, Buchhalter Pankraz Aufdenblatten und die neue Lehrtochter Lukrezia Kalbermatten erwarten den Besuch von Almut Muxeneder Andenmatten und Henk Klinkspoor-Abderhalden.


1. Führen Sie zwei verschiedenartige wesentliche Vorteile der neuen gegenüber der alten Organisationsstruktur an.
Es ist eine offene Aufgabenstellung. Sie dürfen beliebige Vorteile aufführen, aber sie müssen wesentlich sein. (2)


2.  Wie nennt der Fachmann jene Art der Gliederung (Organisationsstruktur), wie sie ursprünglich bestanden hat? Und wie heisst die neue?
zu 1.
- Zufriedene Mandanten jeder hat einen festen Ansprechpartner
- Weniger Doppelspurigkeiten, da der Mandant nur noch mit
  einem einzigen Mitarbeiter sprechen muss

- Profitcenter Organisation ist möglich
- erleichterte Stellvertretung


zu 2.
Gliederung alt = funktionale Gliederung
Gliederung neu = Gliederung nach Märkten
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Marketing:

Eine Region umfasst 200'000 Haushaltungen. Man schätzt, dass sich die Hälfte davon eine neu auf dem Markt erschienene Haushaltmaschine leisten könnte, aber nur 50% dieser kaufkräftigeren Schicht sich tatsächlich eine leisten wird und dass unsere Unternehmung 15'000 Stück absetzen wird. Wie gross ist der Marktanteil in Prozenten und das megenmässige Marktvolumen und Marktpotenzial?
Marktpotenzial = 200‘000 *0.5 = 100‘000 Haushaltmaschinen
Marktvolumen =  100‘000 * 0.5 = 50‘000 Haushaltmaschinen
Marktanteil =     50‘000 = 100 %
                           15‘000 = x %
                          
                            => 15‘000 * 100 / 50‘000 = 30 %
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Marketing: Markt- und Produktziele

Ordnen Sie die folgenden Aussagen dem Produkt-Markt-Konzept zu:

A. Wir bieten marktfrische Früchte und verschiedene Backwaren an.
B. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler mit einem kleinen Budget.
C. Es ist vorgesehen, geringe aber konstante Mengen zu beschaffen.
D. Wir wollen das Bedürfnis nach einer gesunden und günstigen Ernährung befriedigen.
E. Unser Marktanteil ist klein. Wir streben 5%an.
F. Unser Sortiment ist tief im Bereich Backwaren und flach bei den Früchten.
Marktziele
Bedürfnis = D
Marktsegment = B
Marktanteil = E


Produktziele
Produkt = A
Sortimentsgestaltung = F
Produktionsmenge = C
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Marketing: Sortimentstiefe/-breite

1. Spirituosengeschäft im Vergleich zum Coop
2. C&A im Vergleich zum Herrenkleiderfachgeschäft Kneubühler AG
3. Reisebüro, das vorwiegend Trekking in verschiedenen Länder anbietet im Vergleich zum TUI Reisebüro
4. Hausierer im Vergleich zum Migros
1 = schmal und tief
2 = breit und flach
3 = schmal und tief
4 = schmal und flach
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Marketing: Markt- und Produktziel

Antonio Bergamin ein erfahrener Bergführer und Vogelkundler, und Ines Inderbizin, eine kaufmännische Angestellte, beabsichtigen in St. Gallen ein Reisebüro zu eröffnen.

Antonio und Ines überlegen sich, welche Markt- und Produktziele sie erreichen wollen. Formulieren Sie hierzu je zwei mögliche Teilziele. Dabei sind die Angaben zum Beruf/Hobby von A. Bergamin zwingend zu berücksichtigen.
Marktziel

Bedürfnis nach Erholung, Abenteuer und Bewegung.
Wir sprechen sportliche Leute zwischen 16 und 50 Jahre an
Jede dritte Trekking Reise in unserer Region wird bei uns gebucht.


Produktziel

Wir bieten Spezialreisen zum Himalaya an.
Wir bieten Trekking-Reisen auf allen Kontinenten der Erde an.
Pro Jahr führen bieten wir drei geführte Trekkingtouren durch die Schweizer Alpen an
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Marketing-Mix:

Ein Marketing-Mix für Antonio Bergamin (ein erfahrener Bergführer und Vogelkundler) und für Ines Inderbizin (eine kfm. Angestellte) gilt es zu erstellen damit sie erfolgreich eine Reisebüro führen können. Machen Sie Vorschläge zu drei von 4 P's (Product, Place und Promotion; Price können Sie hier weglassen):
Product
Anspruchsvolle, geführte Bergwanderungen in den Alpen.
Höhenwanderungen im Ausland

Place
Reisen werden im Internet und in unserem Reisebüro angeboten.

Promotion
Homepage, Fachzeitschriften, Plakatwerbung in der Region


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AIDA:

Ordnen Sie die folgenden Beispiele einer Plakat-Werbung für Sonnencreme dem zutreffenden AIDA-Element zu.

AT = Attention    I = Interest   D = Desire    AC = Action

Elemente aus der Sonnencreme-Werbung als grossformatiges Plakat (250 cm x 150 cm):

1. Foto eines verliebten jungen Paares in Badekleidern
2. Beschrieb des Kundennutzens („Verhindert während mindestens zwei Stunden einen Sonnenbrand“)
3. Bestell-Talon für Gratismuster
4. Titel als Fragesatz (Wussten Sie, dass 70 % der Schweizerinnen und Schweizer …)
5. Palmenstrand im Hintergrund unter einem strahlend blauen Himmel
6. www.sonnencreme.ch und www.krebsliga.ch

1 = AT
2 = D
3 = AC
4 = I
5 = AT
6 = AC
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Absatzwege (direkt / indirekt)

Erklären Sie den direkten und indirekten Absatzweg in Worten:
Direkter Absatzweg = Produkt gelangt vom Produzenten direkt zum Konsumenten.
Sie kaufen bei Öufi-Bier 6 Flaschen Bier (beim Produzenten)

Indirekter Absatzweg = Produkt gelangt über Zwischenhändler zum Konsumenten.
Sie kaufen im Coop 6 Flaschen Feldschlösschen Bier (via Händler).
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Werbung und PR:

1. An wen richtet sich Werbung bzw. PR?

2. Was soll damit erreicht werden?

3. Je zwei Beispiele, wie Werbung bzw. PR gemacht wird
1. Werbung = richtet sich an mögliche Kunden
    PR = richtet sich an die Öffentlichkeit

2. Werbung = soll hohen Verkauf der Produkte erreichen
    PR = soll Vertrauen in das Unternehmen stärken und das
              Unternehmen weiter bekannt machen.

3. Werbung = Inserate, TV-Spots
    PR = Pressekonferenzen, Sponsoring, Tag der offenen Tür...
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Personal:

Bei welchem Beispiel handelt es sich um einen Leistungslohn?

1. Der Bruttolohn beträgt CHF 50'000, zahlbar in 13 Monatsraten.
2. Wenn der steuerbare Gewinn 8% des bilanzierten Eigenkapitals beträgt, wird den Angestellten eine Gratifikation von 4% des Bruttolohnes bezahlt.
3. Die Verkaufsberaterin erhält zu ihrem Grundlohn eine Umsatzbeteiligung von 5%.
4. Der Lohn beträgt Fr. 20.—brutto je Stunde.
3 und 4 = Leistungslohn

Erklärung, warum 1 + 2 kein Leistungslohn sind:
1 = Monatslohn (ohne Leistungskomponente)
2 = Dies ist eine Finanzkennzahl, also wird nicht die Leistung des Mitarbeiters honoriert, sondern die gesamte Unternehmensleistung.
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Personal: Mitwirkung...

1. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestalten ihre Arbeitsplätze nach ihren Wünschen.

2. In einem Unternehmen wird angekündigt, dass im Lauf des nächsten Jahres 60 Stellen abgebaut werden.

3. In einer AG können die Angestellten ein Mitglied des Verwaltungsrates wählen.

4. Für die Einführung eines Informatiksystems in einer Verwaltungsabteilung wird ein Projektteam gebildet, zu dem auch Sachbearbeiter/-bearbeiterinnen gehören. Es hat die Aufgabe, einen Lösungsvorschlag zuhanden der Geschäftsleitung auszuarbeiten.


1 = Selbstbestimmung
2 = Information
3 = Mitbestimmung
4 = Mitsprache
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Lohnsystem:

1. Die Lohnkosten können sehr einfach berechnet werden

2. Die Lohnkosten entsprechen grundsätzlich dem Produktionsergebnis

3. Dieses Lohnsystem kann bei sich regelmässig wiederholenden, genau messbaren Tätigkeiten gut angewendet werden.

4. Als Massstab gelten neben einem Grundlohn auch besondere Leistungen
1 = Zeitlohn
2 und 3 = Akkordlohn
4 = Prämienlohn
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Versicherungen:

Richtig oder falsche Behauptung?

a) Hausratversicherung = Privatversicherung ?
b) AHV = Sozialverischerung ?
c) Rechtsschutzversicherung = Vermögensversicherung ?
d) Berufsunfallversicherung = Sachversicherung ?
e) Motorfahrzeughaftpflicht = Vermögensversicherung ?
f ) Vollkaskoversicherung = obligatorische Versicherung ?
a, b, c, e = richtig
d, f = falsch
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Versicherungen:


Ein Autofahrer verursacht einen Zusammenstoss mit einem anderen Auto und verletzt dessen Insassen.

a) Welche Versicherung zahlt für den Schaden am fremden Auto und für die Heilungskosten der Verletzten?

b) Wer zahlt für den Schaden am eigenen Auto?

c) Wer vergütet einem Autohalter den Schaden, den sein Auto bei einem starken Hagelschlag erleidet (zerbeulte Karosserie)?

d) Wer müsste für die Heilungskosten aufkommen, falls beim Autofahrer noch ein Beifahrer im Auto sass und dieser zwei Tag im Spital verbringen musste.

e) Erklären Sie, welchen Einfluss dieser Unfall auf die künftigen Prämienzahlungen des Autofahrers an die Versicherung hat. Wie nennt man dieses Prinzip?

f) Welches Recht hätte die Versicherung des Autofahrers, falls er in angetrunkenem Zustand diesen Unfall verursacht hätte?

a = Motorfahrzeughaftpflichtversicherung des Autolenkers
b = Vollkaskoverischerung (falls vorhanden) des Autolenkers
c = Teil- oder Vollkaskoversicherung
d = Unfallversicherung des Beifahrers
e = Die Prämien werden in Zukunft steigen (Bonus-Malus-System)
f = Die Versicherung kann Regress (d.h. Rückgriff auf den
     Versicherten) nehmen. Somit müsste der Lenker einen Teil
     des verursachten Schadens selber bezahlen.
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Versicherungen:

1. Hausrat, zwei Beispiele für versicherte Gegenstände:

2. Hausrat, zwei Risiken, welche versichert sind:

3. Wie nennt man die Situation, wenn ein Hausrat zu 160'000 statt zu 200'000 versichert ist und was sind die Folgen für einen Schaden im Wert von 20'000?
1 = Möbel, Kleider
2 = Feuer und Wasser sowie Diebstahl
3 = Unterversicherung statt 200'000 wurden nur 160'000 versichert.
      Also sind insgesamt nur 80 % versichert
     (160'000 x 100 : 200'000
     D.h. im Schadenfall wird auch nur 80 % von 20'000 vergütet.
     Also 16'000.
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Versicherungszuordnung:

1. Einem Wohnungsmieter verbrennt ein Teil seiner Möbel.

2. Eines seiner Kinder schlägt eine Fensterscheibe in der Mietwohnung ein.

3. Der 5-jährige Sohn eines Familienvaters verletzt einen Spielkameraden mit einem Pfeil; es entstehen Heilungskosten.

4. Ein Angestellter, der erst vor einem Monat in die Firma eingetreten ist, erhält während seines Militärdienstes keinen Lohn.

5. Einem Ferienreisenden werden im Ausland Gegenstände aus seinem abgeschlossenen Auto gestohlen.

6. Ein Autofahrer fährt mit seinem Wagen in ein Schaufenster und richtet im Laden weiteren Schaden an.

7. Ein junger Angestellter möchte für seine Zukunft vorsorgen und im Alter von 40 Jahren einen grösseren Betrag zusammengespart haben, der im Falle seines vorzeitigen Todes seiner Ehefrau ausbezahlt würde.

8. Er erhält von seinem Onkel zur Eröffnung eines eigenen Geschäfts oder einer Praxis ein grösseres Darlehen, dessen Rückzahlung er auch für den Fall seines unerwarteten vorzeitigen Todes sicherstellen möchte.
1 = Hausratsversicherung
2 = Privathaftpflichtversicherung
3 = Haftpflichtversicherung des Vaters
4 = Erwerbsersatzordnung
5 = Diebstahlversicherung / Hausratsversicherung / Autokasko für den Schaden am Auto
6 = Motorfahrzeughaftpflichtversicherung
7 = Gemischte Lebensversicherung
8 = Todesfallversicherung
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Versicherungen (richtig oder falsch)

1. Jede Privatperson muss eine Privathaftplichtversicherung abschliessen.

2. Ein Arbeitgeber muss alle Mitarbeiter gegen Berufsunfall versichern.

3. Alle obligatorischen Versicherungen werden von staatlichen Versicherungsträgern besorgt.

4. Wenn ein Versicherungsnehmer die Prämien nicht bezahlt, erlischt der Versicherungsschutz ohne weiteres.

5. Bei der Motorfahrzeughaftplichtversicherung gibt es keinen Selbstbehalt.
1 = falsch, freiwillig, aber (sehr) ratsam
2 = richtig
3 = falsch, die PK (Pensionskasse, die Krankenkasse, die Motor-
      fahrzeughaftplichtversicherung, etc. werden von privaten
      Versichicherungsgesellschaften angeboten.
4 = richtig
5 = falsch, in gewissen Fällen ist ein Selbstbehalt sogar
      vorgeschreben, zBsp. bei Junglenkern unter 25 Jahren.
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3-Säulen-Prinzip

Beschreiben Sie das schweizerische «3-Säulen-Prinzip» für die Altersvorsorge. Wo kommen das Kapitaldeckungs- und Umlageverfahren zur Anwendung.
1.Säule:
Staatliche Vorsorge (AHV, IV)
Obligatorisch für Existenzbedarf.
Wird nach dem Umlageverfahren abgerechnet (1)

2. Säule: Berufliche Vorsorge:
Für die Fortsetzung der gewohnten Lebensgestaltung
Für nicht Selbstständigerwerbende obligatorisch
Kapitaldeckungsverfahren (1)

3. Säule: Private Vorsorge. Lebensversicherungen und Sparen
freiwillig für Individuelle Wünsche
Kapitaldeckungsverfahren bei privaten Lebensversicherungen
Kapitaldeckungsverfahren
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AHV:

Die AHV wir nach einem speziellen verfahren finanziert. Das Verfahren bei der AHV hat bis vor 10 Jahren noch gut funktioniert. Aber jetzt fürchtet man eine grosse «Finanzierungslücke» bei der AHV.

1. Beschreiben Sie diese Finanzierungslücke in Ihren eigenen Worten.

2. Warum ist diese Finanzierungslücke entstanden? Nennen Sie die zwei wichtigsten Gründe.
1 = Immer weniger Arbeitstätige bezahlen Beiträge für immer mehr Rentner

2 = Weniger Geburten und steigende Lebenserwartung dank dem dem Fortschritt in der Medizin.



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Krankenkasse:

1. Abkürzung für KVG?

2. Was ist in der Krankenversicherung versichert?
1 = Krankenversicherungs(gesetz)
2 = medizinische Behandlung bei Krankheit
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Wertpapiere

(richtig oder falsch, falls falsch, bitte korrigieren Sie)


1. Kassenobligationen werden an der Börse gehandelt.

2. Der Kurs der Obligation erreicht am Ende der Laufzeit 100 %.

3. Aktien sind Gläubigerpapiere.

4. Der Käufer eines Anteilscheins von einem Obligationenfonds verfolgt eine konservative Strategie.

5. Partizipationsscheine können an der Böres gehandelt werden. Falls ja, nennen Sie ein Beispiel.
1 = falsch
2 = richtig
3 = Aktien sind Beteilungspapiere
4 = richtig
5 = richtig, Bsp: Lindt & Sprüngli PS (Partizipationsschein)
      
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Anlageberatung:

Der Anlageberater von einem Verwandten von Ihnen rät CHF 50'000 in einen Aktienfonds zu investieren. Nennen Sie 3 Vorteile eines Aktienfonds gegenüber einem einzelnen Aktientitel:

1. bessere Risikoverteilung
2. kostengünstige Anlageform
3. keine anspruchsvolle Titelauswahl
4. geringe Verwaltungsarbeit
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Leitbild:

Was kann man aus einem Unternehmensleitbild herauslesen?
Das Unternehmensleitbild ist für die Veröffentlichung bestimmt. Mitarbeiter und Aussenstehende.

Es enthält somit sehr allgemein gehaltene Angaben über:
- Die Identität der Unternehmung (Wer sind wir, was machen wir)
- Die Zielsetzung der Unternehmung (Was wollen wir erreichen?)
- Die Grundsätze für das Verhalten der Unternehmung
  (Wie machen wir es?)
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Strategie:

Was versteht man unter einer Strategie im Allgemeinen?

Eine Strategie gibt an, wie man vorgehen oder wie man sich verhalten will, um ein gestecktes Ziel zu erreichen.
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Organisation:

1. Eine Tiefengliederung einer Organisation hat kleine Kontrollspannen,
dafür mehr Hierarchiestufen.

2. Die Gesamtheit der Regelungen für die Aufteilung der Aufgaben und die Abläufe der Arbeiten bezeichnet man als Organisation.

3. Eine grosse Kontrollspanne kann dann sinnvoll sein, wenn die unterstellten
Mitarbeiterinnen gleichartige Tätigkeiten ausführen.

4. Zwischen Unternehmungen gibt es in der Aufbauorganisation grössere
Unterschiede als in der Ablauforganisation.

5. Grössere Unterschiede gibt es in der Ablauforganisation

6. Das Direktionssekretariat ist ein typisches Beispiel einer Linienstelle.

7. Die Übersicht über die Abteilungen sowie der hierarchische Aufbau der Unternehmung sind aus der Ablauforganisation ersichtlich.
1 = richtig
2 = richtig
3 = richtig
4 = falsch, grössere Unterschiede gibt es in der Ablauforganisation (je nach Firma sind die Geschäftsprozesse komplett anders, die einen stellen Ski her die anderen verwalten Geld. Jedoch haben in diesem Beispiel beide Firmen eine Finanzabteilung, einen Geschäftsführer und ein Personalbüro (Aufbauorganisation).
5) falsch, klares Beispiel für eine Stabsstelle
6) falsch, Aufbauorganisation = Organigramm = Übersicht über die Zuständigkeiten in einer Firma (wer ist wem unterstellt...)
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Leitbild oder Grundstrategie?

1. Wir sind ein mittelgrosses Unternehmen, das in der Mikrobionik-Branche weltweit tätig ist.

2. Wir müssen unbedingt eine Werbestrategie aufziehen, die gezielt Senioren anspricht.

3. Die Übernahme unseres grössten Konkurrenten ist für Ende nächsten Jahres geplant.

4. Die Entwicklung des X5000 wird wie folgt beschleunigt: .....

5. Der Firmenparkplatz steht auch Besuchern zur Verfügung.

6. Diese Dokument wird am ersten Arbeitstag an jeden neuen Mitarbeiter abgeben.
1 = Leitbild
2 = GS
3 = GS
4 = GS
5 = GS
6 = Leitbild
7 = Leitbild
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Feedbackdiagramm am Beispiel des gerade aktuell steigenden Erölpreises:
1. Je höher die Erdölpreise, desto ............. sind die Preise für Konsumgüter.
2. Je höher die Preise für Konsumgüter, desto ...... frei verfügbares Einkommen für Wahlbedürfnisse.
3. Je höher die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen, desto ................. ist das Wirtschaftswachstum.
1 = höher
2 = höher
3 = höher
Kartensatzinfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: BWL
Thema: Repetition
Schule / Uni: Kaufmännische Berufsfachschule jm-mhu - MK
Ort: Solothurn
Veröffentlicht: 08.03.2011
Tags: Unternehmung, Organisation, Marketing, Lohn, Versicherungen, Anlagestrategien
 
Schlagwörter Karten:
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