Anfänge
Anfänge, 1910 in Frankfurt a. M.
o Max Wertheimer
o Wolfgang Köhler
o Kurt Koffka
o Max Wertheimer
o Wolfgang Köhler
o Kurt Koffka
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Quelle: 3.3 114
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Vorgänger
- Christian Ehrenfels, 1890 "Über Gestaltqualitäten"
- Alexius Meinong Weiterführung von Franz Brentano (Grazer Schule)
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Quelle: 3.3 114
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Grundposition
- altes philosophisches Problem, des Verhältnis von den Teilen zum Ganzen
- "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile"
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Quelle: 3.3 114
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Übersummativität
- Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
- Inhaltlich schon von Aristoteles
- Bsp. Melodie (Ehrenfels) - Einheit, deren Teile in fixer Relation zueinander stehen - Transponierbarkeit: andere Tonfärbung, Lautstärke usw
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Quelle: 3.3 114
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Beispiele
- Melodie
- Figur-Grund-Unterscheidung
- geometrisch-optische Diskrepanzwahrnehmung
- Phi-Phänomen (Wertheimer)
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Quelle: 3.3 114
Quelle: 3.3 114
Kritisiert...
- den Elementarismus
- die Auffassung, dass sich psychische Prozesse in Elemente (selbstständige Teile) zerlegen lassen
- besonders die Konstanzannahme o Gleicher Reiz erzeugt immer die gleiche Empfindung
- elementarische Verbindungsgesetze o z.B. dass Empfindungen durch unbewusste Schlüsse verknüpft werden
- v.a. Assoziationsgesetzmäßigkeiten o Kontiguitätsprinzip (alles was in Raum und Zeit benachbart ist, wird assoziiert)
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Quelle: 3.3 114f
Quelle: 3.3 114f
Gestaltgesetze
Formulieren allgemeine Ordnungsprinzipien
- Gehen über psychische Organisationsbildung hinaus
Prägnanzprinzip
- Grundsatz des Gestaltoptimismus
- Ist in Kreis oder Kugel erkennbar
- Gehen über psychische Organisationsbildung hinaus
Prägnanzprinzip
- Grundsatz des Gestaltoptimismus
- Ist in Kreis oder Kugel erkennbar
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Quelle: 3.3 115
Quelle: 3.3 115
Gestalttheorie der Bezugssysteme
- "Jeder Reiz ist ein Systemreiz" (Wolfgang Metzger 1975)
- Anlehnung an Wertheimer und Kofka
- Wichtige Theorie der Wahrnehmungs- und Urteilsrelativität
- Bis heute für Wahrnehmungs- und Urteilspsychologie, Verhältnis von Teilen zentral
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Quelle: 3.3 115
Quelle: 3.3 115
Arbeiten zum produktiven Denken
- Max Wertheimer und Karl Dunckner
- Probleme sind... ...offene, unvollständige Gestalten ...Gestalten, die gegen die Kräfte einer bestimmten strukturellen Fixierung umstrukturiert werden müssen, damit man die Lösung findet
- Bsp. 9-Punkte-Problem
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Quelle: 3.3 115f
Quelle: 3.3 115f
Wolfgang Köhler
- Macht Gestalttheorie fruchtbar für Lern- und Gedächtnispsychologie
- Allgemeine Theorie natürlicher Ordnungsbildung - Fasst physikalische Phänomene unter Gestalttheorie
- Isomorphieprinzip - Struktur einer Gestalt ist eins-zu-eins im Gehirn abgebildet - wird nicht mehr vertreten
Tierpsychologische Arbeiten
- V.a. mit Primaten aus Teneriffe
- Tiere nehmen gestalthaft wahr
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Quelle: 3.3 116
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Kurt Lewin
- Lern-
- Volitions-
- Handlungs-
- Sozial- (Fritz Heider)
-psychologie
Baut Gestalttheorie zur Feldtheorie aus
- Gegenstand: psychosche Kräfte im Lebensraum
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Quelle: 3.3 116
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Quelle: 3.3 116
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Beeinflussung
- Nie dominante Schule
- Beeinflusste andere Strömungen, insbesondere
- In Philosophie bedeutsam
- Bedeutsam für Theorie der (neuro-) biologischen Ordnungbildung
- Beeinflusste andere Strömungen, insbesondere
- Experimentelle-
- Kognitive Psychologie
- In Philosophie bedeutsam
- Bedeutsam für Theorie der (neuro-) biologischen Ordnungbildung
- Konzept der Emergenz der Selbstorganisation
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Quelle: 3.3 116
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Kartensatzinfo:
Autor: Retlaw Kire
Oberthema: Psychologie
Thema: Gestaltpsychologie
Schule / Uni: FernUniversität Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 06.02.2012
Tags: 3400
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