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= Euro Overnight Index Average
= Tagesgeld-Interbanken-Markt-Zinssatz für den Euro
= seit 1999 durch Mitwirkung der EZB ins Leben gerufen
Ist heute ein weltweit anerkannter Zinsindex ("Benchmark") für kurzfristige Geldanlagen im Euroraum.
Er ergibt sich aus einem Durchschnitt der Zinssätze, die eine Gruppe bedeutender Kreditinstitute im Euro-Währungsgebiet auf dem Interbankenmarkt für auf Euro lautende, unbesicherte Übernachtausleihungen effektiv abgeschlossen haben.
Er trägt die WKN: 965994 und die ISIN: EU0009659945.

Auf dem EONIA basierende Anlageprodukte
Basis für z. B.  EONIA-Zinsswaps, EONIA-Zertifikate und EONIA-Indexfonds der Banken

Seit 1. Juli 2008 bietet die Deutsche Finanzagentur die tagesgeldähnliche Tagesanleihe der Bundesrepublik Deutschland an, deren Verzinsung direkt an den EONIA gekoppelt ist.[2] [3]
Obwohl die verschiedenen Anlageprodukte alle in irgendeiner Form den EONIA-Zinssatz zugrundelegen, bestehen jedoch deutliche Unterschiede beim Kurs- oder Emittentenrisiko, was von riskant bis sicher eingestuft werden kann.

= KGV = Kurs-Gewinn Verhältnis
= aktuelle Kurs/Unternehmensgewinn je Aktie

= Ergebnis 4 bedeutet, dass die Investoren 4 Jahre warten müssen, damit der Profit den Preis deckt
=> um so kleiner, desto so besser
=> hoher Preis -> Aktie ist overvalued

= Dividendenrendite

= ist die Jahresdividende als % des aktuellen Kurses

= (Dividende / Preis)    * 100%

= FV :  (1+r)
R= 1.1, wenn 10 % Zinsen

Aufwand
=hat nichts mit der Produktherstellung zu tun eg: Spenden
=ist in Bezug zum Gesamtvermögen
neutraler Aufwand
=Aufwand, der keine Kosten darstellt eg: Verlust durch Wepa

Kosten
=haben mit der Produktion zu tun
= in Bezug zum betriebsnotwendigen Vermögen

- ermittelt den Zinssatz, bei dem der Kapitalwert Co einer Investition gleich null ist

r=interner Zinssatz
i=Kalkulationszinssatz

wenn..
r=i eingesetzte Mittel werden wiedergewonnen
r>i Vorteilhafte Investition

Der Euro-BUND-Future ist ein Future (standardisierter Terminkontrakt) auf idealtypische Bundesanleihen (vom Bund emittierte festverzinsliche Wertpapiere). Dem liegt ein fiktives Papier mit einer Nominalverzinsung von sechs Prozent und einer Laufzeit von zehn Jahren zu Grunde. Der Nominalwert eines Kontraktes beträgt 100.000 Euro.

Der Euro-Bund-Future ist ein Finanzinstrument, das eine Verpflichtung darstellt, eine fiktive Bundesanleihe zu einem bestimmten künftigen Zeitpunkt (Liefertag) zu einem beim Abschluss vereinbarten Preis (Nominalwert) zu kaufen. Der Verkäufer hat die Verpflichtung, diese Anleihe zu verkaufen.

Weil der Bund-Future auf Erwartungen der Marktteilnehmer basiert, ist er ein Indikator für die zukünftige Entwicklung der (langfristigen) Zinsen. Sinkt der Kurs des Bund-Future, so steigt wie bei Rentenpapieren die Rendite, bei steigenden Kursen ist die Rendite niedriger. Entsprechend ist also die Erwartung der Marktteilnehmer, was die Zinsentwicklung anbelangt: steigende Kurse drücken die Erwartung sinkender Marktzinsen aus und fallende Kurse deuten auf steigende Zinsen hin.

Zero, Zero Bond, Zero Coupon Bond.
endfällige Anleihe (Schuldverschreibung) ohne Zinscoupon, deren Verzinsung in der Differenz zwischen Ausgabe und Einlösungsbetrag, also dem Disagio (Diskont) liegt; laufende Zinszahlungen werden nicht geleistet. Die Laufzeiten liegen zwischen 3 und 35 Jahren; Kündigungsmöglichkeiten stehen weder dem Emittenten noch dem Erwerber zu (kein Kündigungsrisiko).

Wird der Ausgabepreis auf 100% festgesetzt und gelangt ein aufgezinster Endwert zur Auszahlung, so bezeichnet man diesen Typ einer N.-A. als Aufzinsungsanleihe (Capital Growth Bond). Die Rendite der Zeros liegt i. Allg. leicht unter dem Marktzinsniveau von Festzinsanleihen (Straight Bond) gleicher Fristigkeit, was im fehlenden Kündigungsrecht, in der Wiederanlagegarantie bzw. in den Steuervorteilen der Anleger begründet sein mag.

Spin Off = etw ausgliedern
demerger=Abspaltung vom Unternehmen
Muttergesell. gibt Aktienkapital an Tochtergesell. ab

Buy Out
Übernahme von Teilen des Unternehmens bzw. des ganzen Us durch die Manager

Buy In
Übernahme durch Manager anderer Us

=net income/sales

Umsatzrentabilität =  Gewinn/Gesamtumsatz

= Bruttogewinnspanne = EBIT/Sales

ROA = Return on Total Assets = net income(EBIT)/total assets
            Anlagerendite = Gesamtkapitalrentabilität

L1 = cash / kurzfr. Verbindlichkeiten   * 100%

L2 = (cash + Forderungen)  /  kurzfr. Verbindlichkeiten  * 100%

L3 = AV / kurzfr. Verbindlichkeiten   * 100%

CEO = Chief Exexutive Officer
(alleiniger Geschäftsführer oder Vorstand eines Unternehmens oder den Vorsitzenden der Geschäftsführung oder des Vorstands )

COO = Chief Operations Officer
(responsible for managing the day-to-day activities of the corporation and for operations management (OM). The COO is one of the highest-ranking members of an organization's senior management, monitoring the daily operations of the company and reporting to the board of directors and the top executive officer, usually the chief executive officer (CEO). The COO is usually an executive or senior officer)

CFO = Cief Financial Officer
(Kaufmännischen Geschäftsführer oder Finanzvorstand bei Aktiengesellschaften (Finanzwesen))

= Weighted Average Cost of Capital
= gewichtete durchschnittliche Kapitalkosten
= die Kapitalosten für ein Unternehmen (=WACC) muß die Rendite auf das eingesetzte Kapital übersteigen, um einen Wert für das Unternmehen zu erziehlen

= gehört zum Discounted-Cash-Flow-Verfahren in der Unternehmensbewertung
um die Mindestrendite für Investitionsprojekte zu bestimmen

= the rate that a company is expected to pay on average to all its security holders to finance its assets
= WACC is the minimum return that a company must earn on existing asset base to satisfy its creditors, owners, and other providers of capital

= Economic Value Added (EVA) oder Geschäftswertbeitrag um die Vorteilhaftigkeit einer Investition zu berechnen

= stellt die Wertsteigerung eines Unternehmens da

Vereinfacht: EVA=Kapitalerlöse abzüglich Kapitalkosten.

EVA = profits after tax - all costs of capital


= die Kapitalosten für ein Unternehmen (=WACC) muß die Rendite auf das eingesetzte Kapital übersteigen, um einen Wert für das Unternmehen zu erziehlen multiplied by capital =Wertsteigerung/minderung =EVA

= Market Value Added = Marktwertschöpfung

= Differenz zwischen Marktwert (Börsenwert einer Aktiengesellschaft + Finanzschulden (Bankverbindlichkeiten, Hypotheken und Anleihen)) und Geschäftsvermögen (Anlagevermögen und Working Capital (Umlaufvermögen ohne operative Verbindlichkeiten)).
= Gibt an, welchen Wert eine Unternehmung seit seiner Gründung über das eingesetzte Kapital hinaus geschaffen hat.

Der MVA entspricht dem Barwert der erwarteten, zukünftigen EVAs (Economic Value Added).

Die Frankfurter Wertpapierbörse führt die Teilmärkte General- and Prime Standard.

General Standard
= Zulassungspflichten lt. Börsengesetz für amtlichen & geregelten Markt
= für kleine u. mittlere U., die nationale Investoren ansprechen
-> man ist automatisch drin, wenn man die Anforderungen an den amtlichen+geregelten Markt erfüllt

Prime Standard
= Zulassungsfolgepflichten über Börsengesetz hinaus
(eg: ad-hoc Mitteilung in Englisch, Veröffentlichung von Quartalsberichten)
= für internat. Investoren durch zusätzliche Transparenz
=> Voraussetzung für DAX

Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) ist die bedeutendste deutsche Börse mit Sitz in Frankfurt am Main. Betreiber und Träger sind die Deutsche Börse AG und die Scoach Europa AG.

Die FWB führt die Teilmärkte
-> General and Prime Standard (Aktien + Aktien vertretende Zertifikate)
-> XTF (=Exchange Traded Funds) für Investmentfondanteile

secondary market = Sekundärmarkt
schon emittierten Wertpapieren, vor allem Aktien und Anleihen, werden gehandelt
-> no new money is created

primary market = Primärmarkt = Emissionsmarkt
Erstausgabe von Finanzkapital, i.d.R. Aktien o. Anleihen. Im Gegensatz zum Sekundärmarkt sind hierfür keine Börsen erforderlich. Ein Unternehmen, welches Kapital benötigt, kontaktiert seinen Investmentbanker, der typischerweise ein Syndikat von Aktien- oder Anleihenhändlern zusammenstellt, das die Ausgabe des Wertpapiers abwickelt. Das Syndikat übernimmt typischerweise das Preis-, bzw. das Abwicklungsrisiko ("underwriting").

1. Blick auf das Anlagevermögen

2. Discounted Cash Flow Method (zukünftige Cash Flows ankucken u. diese abzinsen)

3. Blick auf den Marktwert

The purchasing power parity (PPP) theory uses the long-term equilibrium exchange rate of two currencies to equalize their purchasing power. It is based on the law of one price: the theory states that, in ideally efficient markets, identical goods should have only one price.

Kaufkraftparität (KKP) (engl. purchasing power parity, PPP; parität = Gleichheit von lat. par = gleich) ist ein Begriff der makroökonomischen Analyse. Die KKP zwischen zwei geografischen Räumen liegt dann vor, wenn Waren und Dienstleistungen eines Warenkorbes für gleich hohe Geldbeträge erworben werden können. Werden zwei unterschiedliche Währungsräume verglichen, so werden die Geldbeträge durch Wechselkurse vergleichbar gemacht.

Ratings sind Bonitätsnoten für die Anleiheschuldner und ihre Papiere.

Agenturen beurteilen (raten) die Bonität eines Emittenten und seiner Schuldtitel nach einem standardisierten Verfahren über lang- und kurzfristige Zeiträume.
Die Bewertung mit "AAA" bedeutet zum Beispiel größte Zahlungsfähigkeit und "C" sowie "D" sehr geringe Wahrscheinlichkeit auf Zahlung.
Traditionell dominieren die US-Agenturen Standard & Poor's und Moody's Investor Service den lukrativen Ratingmarkt. Ein aufstrebender Konkurrent ist Fitch Ratings.
Je schlechter die Bonitätsnote, desto höher der Zins, mit dem der Emittent die Anleihekäufer für das Ausfallrisiko entschädigen muss.

Der Net Present Value (NPV) -dt. Netto-Kapitalwert- ist eine Methode zur Bewertung von Unternehmen oder langfristiger Investitionsprojekte.
Unter dem Net Present Value versteht man die Abzinsung künftiger Kapitalerträge einer Investition auf den gegenwärtigen Zeitpunkt.

Das Resultat ist eine monetäre Kennzahl in der entsprechend berechneten Währung. Sobald der Net Present Value positiv ist, generiert das Investitionsprojekt mehr Wert als eine risikoangepasste Mindestrendite am Kapitalmarkt, was als Konsequenz eine Steigerung des Shareholder Values mit sich bringt.

= dt. Kassazins

Bezeichnung für den jeweils aktuellen Kurs eines börsengehandelten Wertpapiers oder Rohstoffs.

Das Gegenstück zum Kassazins ist der Terminzins -Forward Rate-, welchen man aus den Kassazinsen zu verschiedenen Laufzeiten eindeutig berechnen kann.

Ausdruck, der die Ermittlung von Börsen- oder Marktpreisen beschreibt. Siehe auch Börsennotierung, Kursfeststellung.

-> EUROFIXING

= ständig angebotene Kreditlinien
Sie dienen dazu, den Kreditinstituten Übernacht-Liquidität bereitzustellen oder kurzfristige Geldanlage-Möglichkeiten anzubieten.

Man unterscheidet Spitzenrefinanzierungsfazilitäten und Einlagefazilitäten.

-> Spitzenrefinanzierungsfazilität
Banken können Übernacht-Liquidität gegen refinanzierungsfähige Sicherheiten beschaffen.
Der Zinssatz der Spitzenrefinanzierungsfazilität bildet in der Regel die Obergrenze auf dem Markt für Tagesgeld. =Obergrenze->Kredit

-> Die Einlagefazilität
KIs legen bis zum Beginn des nächsten Geschäftstages überschüssige Liquidität bei den nationalen Zentralbanken anzulegen. Die Höhe der Beiträge ist unbeschränkt. Der Zinssatz der Einlagefazilität bildet in der Regel die Untergrenze des Tagesgeldsatzes.
=Untergrenze->Anlage

Rückkaufvereinbarungen oder Repos (engl. Kurzform für Sale and Repurchase Agreement) sind kurzfristige Finanzierungsinstrumente, mit einer Laufzeit von max. 1 Jahr, häufig sogar nur wenige Tage oder eine Nacht (sog. Overnight-Repo).

Ein Repo stellt aus Sicht des Wertpapierverkäufers (Seller) eine Finanztransaktion dar, die einen gleichzeitigen Verkauf und Rückkauf eines Gutes (in der Regel Wertpapiere) kombiniert. Dabei handelt es sich um echte Pensionsgeschäfte, bei denen während der Laufzeit das Eigentumsrecht des Verkäufers am Gut auf den Käufer übergeht.

fungibel = vertretbar

Güter, Devisen, Effekten, etc. sind fungibel, wenn sie leicht handelbar/austauschbar sind z. B. Aktien im Gegensatz zu Devisen.

An Börsen können nur fungible Waren oder Werte gehandelt werden.
Bei Waren muss vorab eine Typisierung erfolgen, damit sie Fungibilität erlangen.

= uses economical variables + exchange rates eg: inflation+income growth
Mit Hilfe von "Fundamentaldaten" ermittelt man den inneren Wert eines Wertpapiers z.B. einer Aktie, um den sich der Kurs bewegt.

Liegt nun der Kurs unter dem inneren Wert, ist die Aktie preiswert und sollte erworben werden. Bei einem Kurs oberhalb des inneren Wertes ist die Aktie teuer und sollte nicht gekauft werden bzw. verkauft werden.
Es existiert keine einheitliche Konzeption zur Errechnung des inneren Wertes, jedoch ist die "present value theorie", die auf der Kapitalwertmethode beruht die momentan wohl verbreitetste.
Steht im Gegensatz zur technischen Analyse.

FIBOR = Frankfurt Interbank Offered Rate

Zinssatz, zu dem Banken bereit waren, bei anderen Banken DM-Gelder für die Dauer von 3-6 Monaten als Festgelder oder Termingelder anzulegen. Der Fibor wurde vom EURIBOR abgelöst.

EURIBOR = European Interbank Offered Rate

Interbanken Geldmarktsatz für 1 Woche, sowie 1 bis 12 Monatsgelder. Er ist EWU-weit geltend und hat die bisherigen nationalen Referenzzinssätze wie z.B. Fibor abgelöst.

Bond = Rente= festverzinsliches Wertpapier

Wertpapier, das während seiner gesamten Laufzeit einen unveränderlichen Zins hat.
Die Anlage in festverzinsliche Wertpapiere gilt als vergleichsweise konservative Geldanlage, da das Zinsausfallrisiko sehr gering ist.

Beispielhaft wären hier Anleihen und Pfandbriefe zu nennen.

Schuldverschreibung, die von einer Pfandbriefbank herausgegeben wird.

Pfandbriefe sind eine besonders gesicherte Anlagemöglichkeit, weil sie über eine so genannte Deckungsmasse verfügen. Diese besteht aus Darlehensforderungen der Pfandbriefbanken gegen die öffentliche Hand (bei Öffentlichen Pfandbriefen) oder aus Darlehensforderungen, die entweder mit Grundpfandrechten (bei Hypothekenpfandbriefen) oder Schiffshypotheken (bei Schiffspfandbriefen) besichert sind.

Wer Pfandbriefe emittieren darf, entscheidet nach dem Pfandbriefgesetz (PfandBG) die BaFin.

Effektivverzinsung =  Rendite, Laufende Verzinsung.

Tatsächlicher Jahresertrag des eingesetzten Kapitals. Berücksichtigt bei der Berechnung werden alle Ankaufs- und Verkaufgebühren, der Erwerbs- und Rückzahlungskurs, Laufzeit, Form der Tilgung, eventuelle Auf- oder Abschläge (Agio, Disagio), etc.
Die Effektivverzinsung wird meist in Prozent angegeben und differiert fast immer mit dem Prozentsatz des Nominalzinses oder der Dividende, da der Erwerbskurs i.d.R. nicht mit dem Nennwert übereinstimmt.

EBIT

=Earnings before Interest and Taxes
oder: Operatives Ergebnis, Betriebsergebnis

= Jahresüberschuss vor Zinsaufwand, außerordentlichem Ergebnis 
   und Steuern eines Unternehmens und stellt ein Maß an
  Bargeldrentabilität dar.


EBITDA

= Earnings Before Interest, Tax, Depreciation and Amortisation
= Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte

Sammelbegriff für fungible, d.h. am Kapitalmarkt handelbare, vertretbare Wertpapiere, die der Kapitalbeschaffung und der Anlage von Kapital dienen.

Zu ihnen gehören u.a. Aktien, Schuldverschreibungen, Pfandbriefe, sonstige Anleihen.
Nicht zu Effekten zählen Banknoten, Schecks, Wechsel.

Geldmarkt-Papiere, deren Verzinsung an einen Geldmarkt-Referenzzinssatz gebunden ist.

Sie werden von Nichtbanken am Euromarkt begeben und besitzen eine relativ kurze Laufzeit.

Ständige Fazilität (standing facility) der ESZB.

= ist ein wichtiges geldpolitisches Instrument der Europäischen Zentralbank (EZB) und bietet den Geschäftsbanken die Möglichkeit, kurzfristig nicht benötigte (überschüssige) Geldmittel bis zum nächsten Geschäftstag (= Übernachtgeld) anzulegen.
= ist neben den Zinssätzen für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und das Hauptrefinanzierungsgeschäft einer der Leitzinsen des ESZB.
Die Grundlage hierfür bildet der Einlagenfazilität-Zinssatz, welcher auf dem Geldmarkt als natürliche Untergrenze gilt, da kein Marktteilnehmer einen Kredit zu einem niedrigeren Zinssatz vergeben würde, solange er mit der Geldanlage im Rahmen der Einlagenfazilität eine höhere Rendite erzielen kann.
Dieser Zinssatz ist also im Allgemein die Untergrenz für den Tagesgeldsatz am Geldmarkt und zählt folglich zu den Leitzinsen des Eurosystems. Seit dem 13. Juni 2007 beträgt der Einlagenfazilität-Zinssatz 3 % für das Übernachtgeld.

Return on Investment =  Umsatz / Gewinn

Englischer Begriff für Rentabilität.
Kennzahl, die Auskunft über die erwirtschaftete Kapitalverzinsung in einer Periode gibt.
Sie stellt den Gewinn pro EURO des investierten Kapitals dar.

ROE = Return on Equity
         = Eigenkapitalrendite

- Kennziffer, die die Ertragslage eines Unternehmens beschreibt

- Der Jahresüberschuss wird hier ins Verhältnis zum eingesetzten 
  Kapital gesetzt.

Bezeichnung für eine Aktienanleihe, bei der der Emittent das Recht besitzt, statt der Rückzahlung der Anleihe zum Nominalbetrag eine von vornherein festgelegte Stückzahl einer Aktie zu liefern.

Wenn der Gesamtwert der Aktien unter dem Nominalwert der zu tilgenden Anleihe liegt, wird sich der Emittent für die Lieferung der Aktien entscheiden.
Der Anleger erhält für dieses Recht des Emittenten einen über dem marktüblichen Zinsniveau liegenden Zinssatz.