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Alle Oberthemen / Medizin / Kardiologie

Kariologie (21 Karten)

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Kariologie
Massnahmen und Behandlungen an den Zahnhartgeweben
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Endodontie
Massnahmen und Behandlungen am Pulpagewebe
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Parodontologie
Massnahmen und Behandlungen am Zahnhalteapparat
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Therapie
Behandlungsablauf
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Ätiologie
Ursachen von Erkrankungen und Schäden
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Pathologie
Art und Weise, wie sich eine Erkrankung zeigt
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Diagnose
Erkennung und Benennung der Erkrankung
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Ursachen von:Karies, Erosion, Abrasion und Fraktur
Zucker und Bakterien, Säurehaltige Nahrungsmittel und Getränke, Mechanischer Abrieb, Trauma (Schlag, Stoss)
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Karies
Zahnfäulnis, Bakterien setzen sich auf den Zähnen fest (Plaque) und nehmen den Zucker auf. Ähnlich, wie unser Verdaungstrakt geben die Bakterien Säure ab. Diese Säure löst den Kalk aus dem Zahn. Es entsteht ein Loch.
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Entstehung von Plaque
Innert Minuten bis Stunden bildet sich aus dem Eiweiss das aus dem Speichel kommt ein Schmelzoberhäutchen (Pellikel). Das Pellikel wird von Bakterien besiedelt und durch die Zuckerzufuhr werden klebrige Polysaccharide gebildet.
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Prädilektionsstellen
- Fissuren (Grübchen)
- Approximalflächen (Zwischenräume)
- Zahnhälse
- Füllungs- und Kronenränder (Sekundärkaries)
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Verlauf einer Karies
- kariesfrei
- White spot
- Schmelzkaries
- Dentinkaries
- Karies profunda
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Entkalkung und durch den Speichel wieder rückgängig gemacht
Demineralisation - Remineralisation
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Wie kann die Remineralisation verbessert werden?
Durch die regelmässige Fluoridierung.
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Vitalität
= die Blutversorgung in der Pulpa ist vorhanden (vital=lebend).
wird in der Praxis nicht durchgeführt.
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Sensibilität
= das Nervengewebe in der Pulpa ist intakt (sensibel = Reize aufnehmend). CO2-Schnee
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Matrix
Kunststoff-Grundsubstanz oder Keramik-Grundsubstanz
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Füllkörper
Splitter oder kleine Brocken aus verschiedenen Materialien. Bsp. Glas, Keramik, Komposit
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Schmelzätzung
Der Schmelz wird mit einer 35 % Phosphorsäure geätzt. Es entsteht eine rauhe Oberfläche, an der das Komposit-Material besser haftet.
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Schmelzbonding (Adhäsiv)
Es wird auf der Schmelzoferfläche aufgetragen und nur ausgeblasen. Das Füllungsmaterial haftet dadurch am Schmelz. (Frontzähnen, Schmelzkaries)
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Dentinkonditionierung (Ätzen), Priming, Dentinbonding (Adhäsiv)
Bei einer Dentinkaries ist es notwendig, die Dentinoberfläche mit speziellen Flüssigkeiten zu bearbeiten. Ziel dieser Massnahme ist es, dass auch im Dentin die Füllung völlig mit dem Zahn verbunden ist. Weil das Dentin feucht ist, weicht das Vorgehen von jenem auf Schmelz ab. Ähnlich wie im Schmelz ätzt die erste Flüssigkeit das Dentin und bewirkt eine rauhe Oberfläche. Man nennt diesen Vorgang KONDITIONIERUNG.

Eine zweite Flüssigkeit dringt teilweise in die Dentinoberfläche ein und macht eine erste Verbindung zwischen lebendigem Dentin und toter Füllung. Dieser Vorgang wird PRIMING genannt. Beide Flüssigkeiten müssen während einer bestimmten Dauer auf dem Dentin belassen und dann mit Luft ausgeblasen werden.

Als letzte Massnahme wird Adhäsiv auf die Dentinoberfläche gepinselt, ausgeblasen und mit der Polymerisationslampe gehärtet. Dies ist das eigentliche DENTINADHÄSIV.
Kartensatzinfo:
Autor: Sequana
Oberthema: Medizin
Thema: Kardiologie
Veröffentlicht: 18.05.2010
 
Schlagwörter Karten:
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