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Alle Oberthemen / Sport / Sportpädagogik und Sportphilosophie

Sportpädagogik und Sportphilosophie (76 Karten)

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1
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Pädagogik
Gegenstand ist das Kind welches erzogen werden soll
physisch: Verpflegung
praktisch: Erziehung zum freien Wesen was für sich selbst sorgen kann
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Erziehungsstile
Unterscheidung eines Erziehungsstils und der damit verbundenen Erziehungsmethoden nicht eindeutig

demokratisch
autoritär
antiautoritär
laissez faire
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Demokratischer Erziehungsstil
Der Erzieher versteht sich als Gruppenmitglied
Der Erzieher führt persönliche Gespräche mit den Kindern
Der Erzieher unterstützt und ermutigt die Kinder
Bei Problemen gibt der Erzieher Lösungen zur Auswahl vor

Gruppenarbeit erfolgt ohne Befehle
Die Entscheidungen werden in der Gruppe diskutiert
Die Aufgabenteilung unterliegt der Verantwortung der Gruppe

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Autoritärer Erziehungsstil
der Erzieher bestimmt die Aktivitäten der Kinder
der Erzieher verhält sich gegenüber den Kindern freundlich, aber unpersönlich
der Erzieher gibt Befehle
der Erzieher übernimmt die Verantwortung
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Antiautoritärer Erziehungstil
zwangfrei
fördert die Selbstentfaltung (Persönlichkeit, Selbstbewusstsein, Kreativität, Gemeinschaftssinn) jedes Einzelnen 
Gegenpol zur autoritären Erziehung

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Laissez Faire
der Erzieher beteiligt sich nicht an den Gruppen
der Erzieher verhält sich freundlich, neutral und passiv
der Erzieher bietet Hilfe an, die man aber einfordern muss
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Kognitive Eigenart des Menschen
Vergegenwärtigung von zukünftigen Bedürfnissen
man kann, muss aber nicht handeln

Vergenwärtigung von Zeit (Vergangenheit + Zukunft in Gegenwart holen)
Folge: Unsicherheit und Ungewißheit, Angst vor Tod und Alleinsein

Mensch strebt nach Sicherheit
äußert sich in streben nach Besitz und Gerechtigkeit

Mensch kann Kulturen schaffen und besitzt Geschichtsbewußtsein
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Selbstbewußtsein
"Ich" bzw. Selbstbewußtsein tritt bei Menschenaffen erstmals auf
(roter Fleck)
zeigen auch selbstbezogenes Verhalten (Zähne putzen)
Selbstbewußtsein ermöglicht Phantasie, Hilfe, Verstellen
beim Menschen höher ausgeprägt (Aufopferung trotz möglicher negativer  Konsequenzen)

Soziale Beziehungen werden durch Identifikation zu persönlichen
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Was ist Reflexion
prüfendendes und vergleichendes Nachdenken
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Sprachbegabung
Sprechfähigkeit = Fähigkeit zur Artikulation
Sprachfähigkeit = Symbolverständnis

Menschenaffen können nicht sprechen sind aber sprachbegabt
1. können Symbole formen und nutzen
2. können Symbole lernen
3. Bonobos verstehen sogar Englisch

es gibt 4 Stufen der Sprache
1. Ausdruckfunktion (Mensch und Menschenaffe)
2. Signalfunktion (Mensch und Menschenaffe)
3. deskriptive Funktion (Mensch)
4. argumentative Funktion (Mensch)
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Denken
denken = vorstellen, dass etwas passiert
beobachten = sehen, dass etwas passiert

Menschenaffen handeln einsichtig, d.h. sie erkennen und verstehen Situationen und können Ursache - Wirkung erfassen

Sie besitzen Phantasie und Vorstellungsvermögen sowie deduktives und induktives Denken (A>B, B>C, A>C)

tierisches Denken = Assoziation, Begriffsbildung und Prüfung auf eigenen Nutzen für das Handeln

menschliches Denken = bewußte Analyse des Handelns
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deduktives und induktives Denken
deduktiv = Lernen des Speziellen aus dem Allgemeinen

induktiv = Lernen des Allgemeinen aus dem Speziellen
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Was macht den Menschen als soziales Wesen aus?
Sozial Ich um sich in der Gesellschaft zurecht zu finden
Personal Ich um eigenen Weg zu gehen
Gesellschaft schafft Moral, Werte und Normen

Erziehung benötigt um in  diesem Spannungsbogen zu überleben
Mensch ist Wesen das erzieht, erzogen werden muss und auf Erziehung angewiesen ist
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Was macht den Menschen als kulturelles Wesen aus?
Um in Kultur zu leben, muss jeweilige Lebensweise erlernt werden
(Sprache, Denken, Lesen, Schreiben)

Erziehung und lernen bildet Fähigkeit zur Neuschaffung und Veränderung kultureller Verhältnisse
(Kritikfähigkeit, Engagement und Produktivität)
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Was sind soziale Regeln?
beziehen sich auf das Verhalten in konkreten sozialen Situationen
sichtbar als (positive) Gebote oder (negative) Sanktionen
Wirkung ist oft zeitlich und räumlich begrenzt

explizite Regeln ( z.B. Verbotsschilder)
implizite Regeln (in spezifischen, alltäglichen Situationen gelernt; z.B. ,,Siezen" einer älteren Person)
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Rollentheorie nach Parsons
Gesellschaft in soziale Rollen geteilt

Soziale Rollen:
1. formulieren komplementäre Verhaltenserwartungen (Polizist „hilft)
2. sind normativ gesteuert (Arzt Pflichten und Patienten Rechte)
3. die Einhaltung wird durch Sanktionen angestrebt

eine Person = mehrere soziale Rollen
Folge: Rollenkonflikte
Inter-Rollenkonflikt z.B. Vater ist zugleich Lehrer
Intra – Rollenkonflikt = Erwartungen an eine Rolle nicht immer eindeutig

streng genommen dürfte es keine Individuen mehr geben da gleiche Rolle = gleiches Handeln
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symbolischer Interaktionismus nach Mead
Einmaligkeit eines Menschen als soziale Person, zeigt sich in:
Personales – Ich (I) = Handeln und Denken, durch das er sich von anderen abhebt
Soziales-Ich (Me)= Denken+Handeln, durch das er Gemeinsamkeiten mit anderen zeigt

Ziel ist Gleichgewicht zwischen beiden


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Rollenhandeln im symbolischen Interaktionismus
1. Situationsdefinition
Person definiert Situation und legt damit seine Rolle fest

2. Übernahme der Erwartungen
Person stellt sich auf Interaktionspartner ein und agiert entsprechend dessen Erwartungen (role taking)

3. Distanzierung von Erwartungen
im Verlauf stellt Person fest das es eigene, abweichende Bedürfnisse hat

4. Ausgestaltung der eigenen Rolle
aktive Ausgestaltung der eigenen Rolle durch Kompromiss zwischen Erwartungen und Bedürfnissen 
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Qualifikationen für Rollenhandeln
1. Empathie
Einfühlung in Erwartung und Bedürfnisse des Interaktionspartner

2. Rollendistanz
Person muss deutlich machen, dass es nicht nur in eine Rolle einzuordnen ist (muss auch andere Rollen wahrnehmen)

3. Ambiguitätstoleranz

Fähigkeit zur Interaktion auch wenn Erwartungen und Bedürfnisse verschieden sind
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Habitustheorie (nach Bourdieu)
Mittelpunkt Habitus:
gemachte Erfahrungen mit der sozialen Welt, schlagen sich im Körper nieder (Gesten, Körperhaltungen, Körpergebrauch)
insbesondere milieu- und generationsspezifischen Erfahrungen

Großteil sozialer Handlungen erfolgt nach unbewußten Entscheidungen und ohne Regel

Menschen, die einem ähnlichen Sozialmilieu entstammen und in ihrem Leben ähnliche Erfahrungen gemacht haben, entwickeln folglich einen ähnlichen Habitus

Körper hat 3 Funktionen um schnell, situationsangemessen und direkt reagieren zu können
1. Speicher = Gedächtnis bewahrt Strukturen des Habitus
2. Agens = körperliches Agieren
3. Medium = stumme Übertragung von sozialen Strukturen

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Ethik
Wissenschaft von der Moral
fragt nach den Antworten, welches Vorgehen in bestimmten Situationen das richtige, moralisch korrekte ist

Grundfrage: Was soll ich tun?
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Deontologische Ethik
Pflicht - oder Freiheitsethik
Ziel: Optimum an sittlicher Verantwortung

Glück ist der Pflicht untergeordnet
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Utilitaristische Ethik
Güter - oder Glücksethik
Ziel jeglischen Handelns = größtmögliches Glück für größtmögliche Anzahl von Menschen

Schlüsselfrage: Soll der Mensch nach Glück streben - worin besteht Glück?
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Moral
von der Gesellschaft akzeptierten und als „richtig“ und „gut“ erachteten Verhaltensweisen
Merkmal ist Hinweis zur Aufforderung: du sollst, musst, darfst....
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Moralität
Grundlagen, Bedingungen und Prinzipien die der Moral zu Grunde liegen
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Werte
...sind Lebensinhalte und Handlungsziele, die Individuen, eine Gruppe, eine Schicht, oder die ganze Gesellschaft für erstrebenswert halten
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Normen
... Regeln, Maßstäbe, die von einer Institution oder Gruppe zur Verhaltenssteuerung an ihre Mitglieder herangetragen werden

Funktion: Orientierungshilfe für Lebensführung

Die Einhaltung der Normen ist verbindlich , wird sanktioniert oder belohnt
Normen liegen in der Regel Werte zugrunde
Im Lauf der Zeit können sich Normen wandeln, weil sich gesellschaftliche Verhältnisse verändern (Stellung der Frau)
abhängig von sozialer Umwelt, Kultur, Bildung und Religion
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Verhältnis Werte – Normen
sind voneinander abhängig

Wert kann zu verschiedenen Normenverhalten führen:
Hilfsbreitschaft (Wert) führt zu „Ich helfe jedem, der mich bittet. Ich Helfe, aber nicht jedem.“

Normen kann sich von verschiedenen Werten herleiten:
Ich helfe jedem, der mich bittet (Norm) hergeleitet aus Hilfsbereitschaft, Gerechtigkeit, Solidarität
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kategorische Imperativ
das grundlegende Prinzip der Ethik Immanuel Kants

"Handle nur nach derjenigen Maxime durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde"

Er gebietet allen Menschen, Handlungen darauf zu prüfen, ob sie einer umfassenden Maxime folgen und ob dabei die betroffenen Menschen berücksichtigt werden


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Modelle der Sportgliederung
traditionell als Pyramide:
Breiten- Leistungs- Spitzen- und Berufssport

aktuell als Kirche mit Turm:
Freizeitsport, instrumenteller Sport, Leistungssport

Grundgedanke: konträre Wertmuster bei Freizeit und Leistungssport
freie Bewegungsformen – formale Bewegungsmuster
Vielfältigkeit – Einseitigkeit
erlebnisorientiertes Experiementieren – arbeitsähnliches Trainieren
Suche nach Freude, Spass – Suche nach Erfolg, Verdienst
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Bedingungen des Sports
körperbezogene Tätigkeit
führt zur selbstkritischen Erkenntnis der eigenen Körperlichkeit

leistungsbezogen
Sport ist immer auf Leistungsziele bezogen

besondere Regeln

bestimmen Handlungen in Bezug auf Raum, Zeit und Durchführung
Veränderungen können zu neuen Sportarten führen

unproduktiv und zweckfrei
schafft keinen sozialen Mehrwert
Sport ist zweckmäßig ohne Zweck, da er auf sich selbst verweist
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Zielsetzung im Sport
schiziphrener Doppelauftrag
persönliche Leistung zum Nachteil anderer Herausstellen
wechselseitige Verpflichtung zur Chancengleichheit und  Gerechtigkeit für jeden Teilnehmer

Paradoxon zwischen Überbietungsgebot (Siegpostulat) und Gleicheitsgebot (Postulat der Chancengleichheit)
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Sportpädagogik
Idee: Leibesübungen und Sport fördern und bilden den Menschen
Basis: Konzepte der allgemeinen Pädagogik


NPD: Sport ohne Kommerzialisierung und Leistungszwang
kein Leistungssport mehr sondern Breitensport fördern

Linke: Leistungssport ist mehr Arbeit und Ausbeutung und hat nichts mehr mit ursprünglichen Ziele der Leibeserziehung (Körpererfahrung, Charakterbildung) zu tun
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Konzept der natürlichen Erziehung (Rousseau)
implizite Erziehungsaufgabe

Grundlage: Begriff der Natürlichkeit als Abgrenzung zur Entartung der Gesellschaft

Leibesübung muss körperliche Anlagen ausbilden und Kulturkrankheiten entgegenwirken


Entfaltung der prinzipiell guten Anlage des Menschen - wobei zu beachten ist

lenkt Rousseau den Blick auf eine natürliche Entwicklung und entdeckt wirklich das Kind als Kind (eigene 'Natur' hat und damit auch sein eigenes Recht vom Erzieher fordert)
Tags: implizite Erziehungsaufgabe
Quelle:
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systematische institutionelle Erziehung
implizite Erziehungsaufgabe
Ursprung in der Aufklärungsphilosophie
Realisierung durch Philantropen (Menschenfreunde):
1. Basedow (1724 - 1790): Begründer der Philantropie
2. Salzmann (1744 - 1811): Schule in Schnepfenthal

Ziele:
1. Abbau religiöser Erziehungseinflüsse
2. Vermittlung weltlicher Wissenschaften

Erziehung zu tüchtigen, lebensfrohen, ordentlichen und selbstständigen Menschen durch Kombination von kindgerechter Lehre des Alltäglichen, mit planmäßiger sportlicher Betätigung
Tags: implizite Erziehungsaufgabe
Quelle:
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Leibeserziehung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
explizite Erziehungsaufgabe

GutsMuths:Spiele zur Übung und Erholung des Körpers
Vieth: Versuch einer Enzyklopädie der Leibesübungen
Pestalozzi: entwickelt Elementargymnastik
Jahn: Gründung erster Turnplatz (1811) zur nationalen Volkserziehung, Entwicklung neuer Bewegungen an den Geräten
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Leibeserziehung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
explizite Erziehungsaufgabe
zunehmende Ausdifferenzierung der verschiedenen Bewegungsformen
Spieß: Sytem von Turnübungen zur Körperbeherrschung Wegbegleiter für Sport als Schulfach
führt zur Institutionalisierung eines formalen Schulsports



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reformpädagogische Bewegungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Spielbewegung (Spielbücher, Spielesammlung, Spielnachmittage
Wandervogelbewegung (Volkslieder, Zeltwandern)

führt zum Verständnis des Leibes als Quelle der Gesundheit und Glück – Vitalität

Deutsches Turnen: durch Haltung und Stil geprägt, gemeinsame Idee, nationaler Gedanke

Englischer Sport: Chancengleichheit, Fairness, Leistung, Gentlemen und Volkssport, Ziel: Gegner schlagen, Ehrgeiz ist Antrieb
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Leibesübungen in der erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
explizite Erzeihungsaufgabe

Versportlichung: Meisterschaften, Leistungsorientierung, Training, Rekorde
Professionalisierung und Kommerzialisierung
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Leib – Anthropologie (nach Grupe)
Grundlage der Leibeserziehung

Ziel: Erforschung der Zusammenhänge von Leiblichkeit-Bewegung-Spiel und Sport

Basis: Philosophische Anthropologie und philosophische Phänomenologie

1. These: im allgemeinen ist der Leib unsichtbar, wir unterscheiden uns nicht von ihm
2. These: Leiblichkeit entwickelt sich in Ausnahmesituationen (Müdigkeit, Schmerzen)
Ich und Leib stimmen nicht überein und es kommt zum Leib-Erleben

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Leiblichkeit
empfindsamer Körper 
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Philosophische Anthropologie
Differenzierung von Leib und Körper
„Der Mensch ist Leib und hat einen Körper“
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philosophische Phänomenologie
Grundlagen und Übergänge von Wahrnehmung, Erfahrung, Erkenntnis, Wissen und Können
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Wechsel in der Sportpädagogik
traditioneller Schulsport – Kritik der „neuen Linke“ (keine Beachtung der gesellschaftlichen Bedingungen, Mißachtung der zunehmenden Vermarktungstendenzen)
„Erfahrungswissenschaftliche Wende“ (Curriculum- Wissenschaft; Teilung in motorische, kognitive und emotionale Lernziele)
in der Folge kam es zur Ausbildung verschiedener Konzepte
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Sportpädagogische Modelle
1. sportartenorientiert
2. Körperorientiert
3. Kinderorientiert
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sportartenorientiertes Modell
Sportunterricht: während der Schulzeit: soviel Fähigkeiten und Fertigkeiten ausbilden, dass lebenslanges Sporttreiben möglich ist

Leitidee: Handlungsfähigkeit im Sport fördern
Lernziele: sensomotorisch, kognitive, emotionale

Problem: Orientierung am außerschulischen Sportbetrieb, dadurch scheint Schulsport ersetzbar
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Körperorientiertes Modell
Ziel ist der Schüler mit seiner Körperlichkeit, Ausbildung einer unverwechselbaren Bewegungs-Identität (z.B. Gerätespielplätze)

Sportunterricht: Sensibilisierung der Körperlichkeit des Kindes, Erfahrung von Körper und Bewegung

Orientierung  am modernen Freizeit und Breitensport (Anstrengung, Lust, Spass)
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Kinderorientiertes Modell

Ausgangspunkt: Entwicklungsmöglichkeit des Schülers

Sportunterricht: Optimum an körperlichen + geistigen Fähigkeiten durch vielfältige Auswahl sportlicher Aktivitäten soll erreicht werden

Orientierung am Freizeit- und Wettkampfsport
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Eigenschaften einer Bewegungshandlung
Ortsveränderung steht im Vordergrund
Umgebung muss mit relevanten Begriffen bezeichnet werden
Art des Ortsverändern muss spezifiziert werden (schnell, langsam)
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Körperbildung oder Bildung durch den Körper
Bildung traditionell: Entfaltung in der geistigen Welt durch Erziehung und Unterricht

Bildung heute: Stärkung der Persönlichkeit durch Emanzipation und Mündigkeit, Bereitschaft zur Vergemeinschaftung durch Toleranz und Solidarität

es kommt zur Ausbildung höherer und niederer Bildung
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Höhere Bildung
Allgemeine Bildung der Erkenntnisse
Ziel: Selbstreflexion, historisches und systematisches Wissen

Spezielle Bildung von Wissen / Kenntnissen
Ziel: abstraktes Denken, analytische Sprache, instrumentelles Handeln
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niedere Bildung
Allgemeine Bildung von Fähigkeiten
Ziel: Fähigkeiten, Fertigkeiten, praktische Selbstbestimmung

Spezielle Bildung von Fertigkeiten
Ziel: konketes Denken, objekthafte Sprache, situatives Handeln
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Zusammenfassung Aneignung der Welt
Reflexion ist zentrales Qualitätsmerkmal von Bildungsprozessen

Reflexivität  der Ich-Körper-Weltbeziehung eine Menschen kann durch Sprache und vor allem „Grenzerfahrungen des Handelns“ erreicht werden
   Leistungs- und Belastungsgrenzen
   Wollen-Könnedifferenz
   sensomotorischen Wahrnehmungs- und Handlungsgrenzen

Schulsport erfüllt non-verbale Erziehungsaufgabe, wenn Kind optimale Breite und Tiefe dieser Grenzerfahrung ermöglicht wird
dies kann der relativ einseitige Vereinssport nicht leisten

Im Bewegungsprozess kommt es zu Differenz-Erfahrungen die es zu überwinden gilt
Reflexivität erhöht sich zwischen der erreichten Ausführung und der Idealform (Erfahrung von Leistungsgrenzen, Erkenntnis von Wollen und Können)
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Bewegungserfahrung als Erkenntnisform
bio-mechanisch = Analyse und Beschreibung der Ortsveränderung eines Körpers
anthropologisch = warum ist diese Bewegung wichtig

Bewegung (senso-motorisches Handeln) stellt in den ersten 2 Jahren das wichtigste Erkenntnisinstrument für ein Kind dar, da sie nicht an Sprache gebunden ist

senso-motorische Intelligenz besitzt Basisfunktion (bleibt auch später erhalten)

führt zur Erschließung von Raum-, Kausalitäts- und Zeitbegriffen


Bewegungs- und Erfahrungsprozesse differenziert in Spiel (Assimilation) und Nachahmung (Akkomodation)

Tags: senso-motorische Intelligenz
Quelle:
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Kindheit
das Kind, das erzogen werden soll ist zentraler Gegenstand der Pädagogik

Kind als biologischer Begriff = Kind-sein
Kind als kulturtheoretisches Konstrukt = Kind-heit
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Entdeckung der Kindheit nach Postman
1. Welt ohne Kinder
Antike
Idee von Schule, keine systematische Erziehung, Vorstellung von Kindheit
Mittelalter
7 Jahre = kleine Erwachsene, lernen nur in konkreten Handlungen

2. Druckerpresse
1500 n.Chr.
Weitergabe von Wissen unabhängig von Raum und Zeit
Bedarf an Erziehung (Wissensvermittlung)
Wissenskluft zwischen Leser – Nichtleser

3. Wiege der Kindheit
Mitte 17. Jhrd.
Beginn systematischer Wissensvermittlung in Schule
Bildung = Sprachbildung
Dominanz der Bücherwelt

4. Weg der Kindheit
ab 18. Jhrd.
Staat übernimmt Verantwortung für Kinder (Lehrerausbildung, Schulen, Unis)
Theorien über Kind
Elternpflichten- und rechte

Kinder- und Erwachsenenwelt getrennt durch Wissen
Geheimnisse sollten Kindern vorenthalten werden
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Verlust der Kindheit
1. Anfang vom Ende
neue Kommunikationstechnik
Verwischung Erwachsene-Kinder da:
keine Unterteilung der Zuschauer (kein exklusives Wissen)
keine, wenige Anforderungen, keine Vorqualifikation

2. Medium der totalen Enthüllung
zunehmender Verlust exklusiven Wissens für Erwachsene
Fragen die gar nicht gestellt worden werden beantwortet

3. der Kind-Erwachsene
Werbung = Glaubenslehre
Relativierung von Vergangenheit/Gegenwart/Zukunft
Darstellung von Informationen auf 12jährigen Niveau

4. das verschwindende Kind
Homogenisierung von Lebensstilen
Hedonistische Lebenseinstellungen (ich will jetzt Spass)
Trennung von Kind-Erwachsener durch Verantwortlichkeiten
Kinder und Erwachsene verfügen über Pseudowissen

Medien bewahren keine Geheimnisse – ohne Geheimnisse keine Kindheit

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Beschreiben Sie die Entwicklungstheorie nach Piaget
Ausgangspunkt ist Zusammenhang zwischen Handeln, Denken und Erkennen

Grundlage der Intelligenzentwicklung ist nicht die Sprache, sondern Handeln (Interaktion mit Umwelt)

Sprach-und Denkprozesse = von außen nach innen verlegte Handlungen

Kindheit geprägt durch diese „Transformationsprozesse“
Assimilation = Anwendung bekannter Schemata
Akkomodation = Veränderung bekannter Schemata

durch Auseinandersetzung mit Umweltreizen findet Intelligenzentwicklung statt

Entwicklung in 4 Stufen

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Stufen der Intelligenzentwicklung nach Piaget
Sensomotorische Stufe (bis 2 Jahre)
nur Wahrnehmung und Bewegung, keine Vorstellungskraft, Denken
raum-zeitliches Funktions-und Gegenstandsverständnis

präoperative Stufe (bis 7 Jahre)
Spiel und Ausbildung von Sprache
Symbole und Begriffe zur Einordnung der Welt (symbolisches Denken)
soziale Bezüge erleben Dezentralisierung (Objektkonstanz)

Konkrete Operationen (bis 11 Jahre)
reale Raum-Zeitbezüge und deren gedankliche Vorstellung
Gleichaltrige werden wichtiger
Austausch von Rollen und Positionen
Entwicklung von Moral

Formale Operationen (ab 11 Jahren)
Entwicklung von realitätsunabhängigen Ideen
Erkennen und Handeln aufgrund von Hypothesen und Reflexion der Konsequenz
Entwicklung von Relationen
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Stufen der moralischen Entwicklung nach Kohlberg
Präkonventionale Moral
1.Stufe: Lust-Schmerz Orientierung = Schmerzvermeidung durch nicht erwischen lassen
2. Stufe: Kosten-Nutzen Orientierung = erwartete Belohnung

Konventionelle Moral
3. Stufe (mit 13): Braves Kind Orientierung = Anerkennung gewinnen, Kritik vermeiden
4. Stufe: Recht-Ordnung Orientierung = Regeln und Autoritäten gehorchen

Postkonventionelle Moral
5. Stufe: Orientierung am sozialen Vertrag = fürs Wohl der Gesellschaft einsetzen
6. Stufe: Orientierung an ethischen Prinzipien = Gerechtigkeit dienen
7. Stufe: Kosmische Orientierung = universellen Grundsätzen folgen

Behauptungen
a) jede Person nur zu einer bestimmten Zeit nur auf einer der Stufen
b) jede Person durchläuft sie der Reihe nach
c) jede Stufe ist umfassender und komplexer als die vorhergehende
d) es gibt sie in allen Kulturen

aber:
nur für ersten 3 Stufen zutreffend
diese stehen im Einklang mit Intelligenzentwicklung nach Piaget
Stufe 4-7 werden nicht automatisch erreicht bzw. nie erreicht
entscheidend dafür ist die gesellschaftlich-kulturelle Umwelt und die kognitiven Fähigkeiten
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Erläutern Sie Piagets Bedeutung für Bewegungserziehung
aufgrund von Erfahrungen durch Wahrnehmung und Bewegung entwickelt sich Raumerfahrung vor Sprachentwicklung

Bewegungs-und Wahrnehmungserfahrungen bilden Grundlage komplexer Lernprozesse

dadurch Besitznahme der Umwelt durch betasten, begreifen und umgehen

gemachte Erfahrungen werden durch Sprache zu Begriffen und somit zur inneren Abbildung der Welt


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Sprache
Sprache = Ausdrucksmittel und Instrument zur Aneignung der Welt

Sprechfähigkeit = Artikulationsvermögen
Sprachfähigkeit = Symbolverständnis

Menschenaffen können nicht sprechen, sind aber sprachbegabt
Zeichen produzieren und lernen und benutzen
Zeichen voneinander lernen
Bonobos verstehen sogar gesprochenes Englisch

4 Stufen der Sprache
1. Ausdrucksfunktion (offenbar – nicht offenbar) – Mensch
2. Signalfunktion (wirksam-unwirksam) - Mensch
3. Deskriptive Funktionen (Wahr-Falsch) – Mensch und Menschenaffen
4. Argumentative Funktionen (gültig / ungültig) – Mensch und Menschenaffen
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Ziele der Erziehung
Verwirklichung von Wert-und Normvorstellungen und gesellschaftlichen Interessen
Organisation der Erziehung
Reflexion des erzieherischen Verhaltens

formelle Ziele äußern sich als Leitvorstellungen der Erziehung
informelle Ziele äußern sich als Haltungen und Einstellungen des Erziehers

Wirkung der Erziehung darf nicht überschätzt aber auch nicht unterschätzt werden
Erziehung versuchen, aber Grenzen akzeptieren
Pädagogisches Paradox = Erziehung zur Selbstständigkeit und Mündigkeit setzt Unselbstständigkeit voraus
guter Erzieher erzieht, ohne das der Erzogene es merkt
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Erziehungsmodelle der neuzeitlichen Pädagogik
Architekt
erudive Deutung
Ursprung in Aufklärungsphilosophie (Kant, Leibniz)
Erzieher hat Gestaltungsziel, dass er durch Planung und zielgerichtete Maßnahmen realisiert

Heranziehen zur Eigenständigkeit, Mündigkeit und Selbstverantwortung

Einflussnahme zum Besseren im Sinne eines Führen


Der Mensch ist nichts, als was die Erziehung aus ihm macht.
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Erziehungsmodelle der neuzeitlichen Pädagogik
Gärtner
educere Deutung
Ursprung auf christliche Philosophie des Mittelalters (Rousseau)

Erziehen als Begleiten, Pflegen
natürlich angelegter Reifungsprozess

Der Mensch ist weitgehend das Produkt seiner Anlagen, die nur geweckt und gehegt, nicht aber durch Erziehung verändert werden können.

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Prinzip der Bildsamkeit
den Zu-Erziehenden als Person anzuerkennen, der an seiner Bestimmung mitwirkt (nach Rousseau)

Bildsamkeit zeigt sich in Freiheit, Geschichtlichkeit und Sprache

der zu Erziehende muss von Meinungs- und Handlungsfreiheit auch Gebrauch machen
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Prinzip der Aufforderung zur Selbsttätigkeit
Wechselwirkung zwischen eigenem Denken und Handeln

Reflexion gegenüber der Welt und sich selbst  ermöglichen

Möglichkeiten des Prinzip der Bildsamkeit müssen selbsttätig umgesetzt werden
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Bildung
Persönlichkeitszustand, der dazu befähigt sein einsichtig und kompetent zu Handeln und es kritisch-prüfend selbst zu verantworten
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Mündigkeit
Forderung nach eigenständigem Denken und Handeln

Fähigkeit der Urteilsfähigkeit und von dieser auch öffentlich Gebrauch zu machen
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Kant und Erziehung
der Mensch ist das einzige Geschöpf was erzogen werden muss
eine Generation erzieht die andere
Erziehung = Wartung, Disziplin und Unterweisung
Wartung = Vorsorge der Eltern, dass Kinder keinen schädlichen Gebrauch ihrer Kräfte machen
Disziplinierung = Bezähmung der Wildheit, unterwirft ihn Gesetzen (negativ)
Unterweisung = Verschaffung der Geschicklichkeit z.B. Lesen, Schreiben (positiv)
Zivilisierung = Manieren, Klugheit, Artigkeit; Abhängig von Zeitalter
Moralisierung = Gesinnung nur Gutes zu tun
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Rousseau und Erziehung
thematisiert zum ersten Mal die Erziehung selbst als eigenen Gegenstand, er ist der „Erfinder der Kindheit“

seine fünf Kinder gibt er alle im „Findelhaus“ ab
schrieb seine Prinzipien über Erziehung im Roman „Emile oder über die Erziehung“

Geht davon aus, dass Mensch von Geburt aus gut ist und nicht verdorben werden soll

Kind soll das tun was es will, aber es soll nur das tun wollen, was man selbst will
vollkommende Unterwerfung wahrt den Schein der Freiheit

lässt man das Kind Kind sein so wird es:
größten Vorteil für sich selbst suchen
alles aneignen was ihm in die Hände fällt
sich nicht um Meinung anderer kümmern
Erzieher soll nicht in die Natur eingreifen
ein falsch erzogenes Kind ist „schlimmer“ als ein nicht erzogenes
0-12 = Schlaf der Vernunft = glücklich in dem was er tut
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Mensch im Mittelalter
Mittelalter ca. 500-1500 n.Chr.
durch christliche Lehre bestimmt
Philosophie = „Magd der Theologie“
Mensch = Marionette Gottes, Zahnrad in der Welt

Vertreter: Thomas von Aquin
Mensch ist „etwas aus Körper und Seele zusammengesetztes“
Körper = Form des Menschen, äußere Hülle der Seele
Seele = nur über sie kann Mensch das höchste werden
Körper kann zum Gefängnis der Seele werden
Ziel: Weg zu und Einswerdung mit Gott
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Mensch in der Antiken Philosophie
Ursprung Griechenland und Italien
Übergang von Mythos zum Logos (Götter zur Sprache)
Mensch = Individuum

Vorsokratiker (650-500 v.Chr.)
systematisches Nachdenken über Mensch und Welt
versuchten Ursprung der Welt zu finden
erste Gliederung der Wissenschaft
Erkenntnis, dass Welt aus kleinsten Teilen (Atomen) besteht

Sophisten (500-350 v.Chr.)
Verlagerung zu ethisch-gesellschaftlichen und erkenntnistheoretischen Fragen
aufkommende Rhetorik
Vorbereitung für griechische Philosophie

Sokrates (470-399 v.Chr)
Grundlage: sokratische Fragen (Widersprüche im Dialog)
keine Schriften hinterlassen
zum Tode verurteilt (Jugend verderben)

Platon (427-347 v.Chr.)
Schriften in Dialogform
Vermeidet Aussagen als Wissen darzustellen
Seele unendlich – Körper endlich
zentrales Thema = Ideenlehre (Veränderung der Welt nur möglich, da Ideen zeitlos bestehen)

Aristoteles (384-322 v.Chr.)
kritisiert und rekonstruiert andere Philosophen
lehnt Platons Ideenlehre ab, obwohl er 20 Jahre sein Schüler war

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Mensch in der Aufklärung
Descartes (1596 – 1650)
dualistische Vorstellung von Körper und Geist
Körper = res extensa (ausgedehntes Etwas)
Geist = res cogitans (denkendes Etwas)
Wesen des Menschen ist sein denkender Geist (kann etwas bezweifeln)
cogito ergo sum = ich denke also bin ich (erstes Prinzip)

Kant (1724-1804)
Mensch ist höchstes Wesen, weil er Verstand hat
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.
Unmündigkeit ist das Unvermögen sich seines Verstandes zu bedienen.
Ursache: Faulheit, Feigheit, Bequemlichkeit
Habe Mut dich deines Verstandes zu bedienen
Körper ist Geist nachgeordnet, braucht aber dessen Sinne für Erfahrungen
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Neuzeitliche Philosophie (20. Jhrd)
Vermischung verschiedener Philosophien, Auseinandersetzung mit antiker Philosophie
rationaler Sprachphilosophie steht triebbestimmte Psychoanalyse gegenüber
Sprachphilosophie = Sprache ist Bedingung für Erkenntnis
Psychoanalyse = Mensch ist Ergebnis seiner Triebe
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Wurzeln der pädagogischen Anthropologie
Biologische Anthropologie
Mensch im Spiegel der Verhaltensforschung
Es gibt keine feste Natur des Menschen, aus der Erziehung abgeleitet werden kann

Philosophische Anthropologie
Pestalozzi über den Gang der Natur:
Naturzustand ist instinkthaft
Es kann keine natürliche Erziehung geben, denn dann würde der Mensch mitten in der bürgerlichen Gesellschaft das Raubtier bleiben, das er war
Kartensatzinfo:
Autor: TylerD
Oberthema: Sport
Thema: Sportpädagogik und Sportphilosophie
Schule / Uni: Humboldt Universität
Ort: Berlin
Veröffentlicht: 15.09.2009
Tags: Prof. Franke
 
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