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Soziale Arbeit als Studienfach studieren

Samstag, November 17th, 2012No Comments »

Als ich das erste Mal hörte, dass man „Soziale Arbeit“ studieren kann, war ich ein wenig verdutzt. „Wie Soziale Arbeit studieren?“, fragte ich ungläubig. Als würde jemand sagen, dass er Maschinenschreiben studieren würde.

Tatsächlich kennen die meisten dieses Studienfach wohl eher unter den Namen Sozialpädagogik oder Sozialwesen. Seit der Bologna Deklaration der Europäischen Bildungsminister im Jahr 1999 wird dieses Studienfach auch vermehrt Soziale Arbeit genannt. Mir persönlich gefällt jedoch weiterhin Sozialpädagogik.

Mein Cousin hat – sofern ich mich nicht irre – genau dieses Fach an der Universität zu Köln studiert. Von vielen vielleicht als zukünftiger Streetworker belächelt (wobei Streetworker einen sehr wichtigen Job ausüben), sitzt er nun in der Food Agency der Vereinigten Nationen in Rom. Sozialpädagogen arbiten also nicht nur in Offenen Tagestätten (OT) oder in Jugendzentren. Die Aussichten im Ausland zu arbeiten, sind sogar recht hoch, wenn man bedenkt, dass nur wenige diesen Studiengang bevorzugen. Die Konkurrenz, gegen die man sich durchsetzen muss, ist also gering.

Nur ein Beispiel: In Großbritannien sind bis zu 20% der Arbeitsplätze im sozialen Bereich unbesetzt. Vor dem Hintergrund der hohen Arbeitslosigkeit unter Akademikern und der auch Deutschland bedrohenden Eurokrise, ist der Beruf des Sozialpädagogen durchaus einer mit sichereren Zukunftsperspektiven.

Soziale Arbeit kann amn – wie z.B. mein Vetter – an einer Präsenz-Uni, aber auch an einer Fern-Uni studieren. Wie wir diverse Male schon kommuniziert haben, ist der Anteil an Fernstudenten auf CoboCards relativ hoch. Schaut man sich die erstellen Lernkarten einmal an, so sind die Sozialpädagogen deutschlich unterbesetzt. Dabei muss so ein Fernstudium nicht nur junge Menschen interessieren. Auch Berufstätige (wie z.B. Lehrer) können neberuflich noch ein Studium beginnen. Im Bereich Soziale Arbeit bietet die Seite fernstudium-sozialpaedagogik.org eigentlich alle Informationen, die man hierfür benötigt.

Sollte sich jemand dazu entscheiden, demnächst Soziale Arbeit zu studieren, so würden wir uns natürlich sehr freuen, wenn er oder sie ein paar Lernkarten erstellen und diese mit der Community teilen würde.

Bildquelle: Nirot Sriprasit / 123rf.com

Gratis-Bericht zum Fernstudium

Samstag, April 14th, 2012No Comments »

Wer die Entwicklung von CoboCards ein wenig mitverfolgt weiß, dass vor allem Studenten im Fernstudium unsere Plattform recht intensiv nutzen. Gerade an der FernUniversität Hagen und im Fach Psychologie haben wir viele Nutzer. Wer es nicht glaubt, soll sich einmal die Lernkarten Psychologie im Pool anschauen. Selbst ich frage mich manchmal bei der Qualität der Karten, ob ich nicht noch ein Fernstudium der Psychologie beginnen soll.

Lächelndes Smiley Ein Fernstudium bedeutet vor allem selbständiges und diszipliniertes Lernen. Denn im Gegensatz zu einem Studium an einer Präsenzuniversität, besucht der Fernstudent keine Vorlesungen. Er lernt zu Hause und begibt sich zu Prüfungszeiten in Prüfungszentren, wo er dann die Prüfung ablegt.

Wer an ein Fernstudium beispielsweise neben dem Beruf denkt, der sollte sich vorher ausführlich informieren. Die Seite Weiterbildung-Fernstudium.com bietet einen 28-seitigen Gratis-Report zum Thema Fernstudium. Auch kann man dort verschiedene Fernstudiengänge miteinander vergleichen. Wer sich dann für eine Studienrichtung entschieden hat, kann sich kostenlos den Studienführer des jeweiligen Instituts zusenden lassen. Hiernach kann man in Ruhe seine Fächer – oder auch Module geanntn – auswählen.

Die Tatsache, dass man kein Unileben in dem Sinne hat, muss aber nicht bedeuten, dass man keine Kommilitonen kennenlernen kann. Sucht einfach im Pool nach dem Modulnamen, klickt auf den Namen des Autors und stellt eine Freundschaftsanfrage. Fernunistudenten helfen sich gerne untereinander weiter. Das erkenne ich auch daran, dass sie fleißig Karten im Pool teilen.

Bei Durchstöbern der obigen Seite bin ich auf weitere Lehrgänge gestoßen, die selbst für mich interessant sein könnten: Online-Redakteur und Texter. Da juckt es mir echt in den Fingern. Ich könnte ernsthaft über ein Fernstudium nachdenken. Was mich jedoch auf den Seiten der Schulen ärgert ist, dass man erst seine kompletten Daten bekanntgeben muss, ehe man erfährt, was der Spaß einen kostet. Dahingehend sollten Fernschulen sicherlich die Barrieren entfernen.