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Wie funktioniert das Spiralmodell?
Das Spiralmodell ist ein inkrementelles,generisches Vorgehensmodell, dass je nach Risiko des Projektes zu einem spezifischen Modell ausgeprägt werden kann. Der Zyklus (die Spirale) des Modells kann wie folgt beschrieben werden:

Wiederhole

1. Suche alle Risiken, die das Projekt bedrohen. Wenn es keine Risiken mehr gibt, ist das Projekt abgeschlossen.
2. Identifiziere das größte Risiko
3. Versuche das Risiko zu beseitigen. Falls dies nicht möglich ist, ist das Projekt gescheitert

I.A. versucht man die Risiken durch frühes Prototyping auszuräumen. Man erkennt also in der Regel sehr schnell, woran das Projekt scheitern könnte und nicht erst beim Betrieb des Systems (wie es beim Wasserfallmodell der Fall sein könnte).

Die Spirale ist in 4 Quadranten eingeteilt, die iterativ durchlaufen werden:

1. Ziele, Randbedingungen ermitteln
2. Risikoanalyse (Prototypenbau)
3. Entwickeln und Prüfen des Teilproduktes (Im Prinzip werden hier alle Teilschritte des Softwareentwicklungszyklus durchlaufen)
4. Planung der nächsten Phase (Spezifikationsplan, Entwurfsplan, Testplan)

Da das Spiralmodell ein genrisches Modell ist, kann es z.B. auch zum Wasserfallmodell ausgeprägt werden, wenn die Risiken Scheitern der Analyse, Scheitern des Entwurfs... sind
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Karteninfo:
Autor: ChristianK
Oberthema: Informatik
Thema: Softwaretechnik
Schule / Uni: RWTH Aachen
Ort: Aachen
Veröffentlicht: 24.04.2010

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