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Alle Oberthemen / Psycholgie / Sozialpsychologie 03407 / 7. Soziale Bewegungsbeteiligung
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Gruppenbasierte Emotionen
Geschichte: Menschen werden in erster Linie durch irrationale und feindselige Emotionen wie Wut und Hass zu Protesten angestachelt  (z.B. bei LeBon 1895/1947).
Emotionen als  irrationale individuelle Phänomene
-> empirisch und theoretisch widerlegt

  • Emotionale Prozesse sind für die Erklärung von Protestverhalten von Bedeutung.
  • Emotionen wie Verärgerung und moralische Empörung über sozial geteilte Missstände im Kontext aktueller Erklärungen kollektiver Politisierungsprozesse eine wichtige Rolle: Emotionen als kollektive Phänomene, die aus kollektiv geteilten Interpretationen der Intergruppenbeziehung resultieren.


Gefühle gruppenbasierter Ungerechtigkeit haben einen Effekt auf die Teilnahmemotivation, der über die Einflüsse von Kosten-Nutzen-Kalkulations- und Identifikationsprozessen hinausgeht. Zudem scheinen gruppenbasierte Gefühle von Ungerechtigkeit die Politisierung von sozialer Identität zu begünstigen

Empfindungen von Schuld oder Scham, die aus der Wahrnehmung eines kollektiven historischen Fehlverhaltens der Eigengruppe resultieren. Gefühle grup-penbasierter Schuld eine wichtige Motivationsquelle für die Bereitschaft von Mitgliedern privilegierter Gruppen sind, sich für unterprivilegierte so-ziale Gruppen einzusetzen
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Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: Psycholgie
Thema: Sozialpsychologie 03407
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014

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