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Die Weiterentwicklung nach Searl: (2)
Nach Searl liegt dem illokutiven Sprechhandlungen eine „illokutive Kraft“ zugrunde.
Die syntaktische Analyse ist nicht in der Lage diese illokutive Kraft sprachlich auszudrücken.
Das Rollenhandeln und das Sprachhandeln, das durch das Normen- und Wertesystem bestimmt wird, ist gleichfalls konstitutiv (grundlegend) für das soziale Feld.
Austin und Searl haben Kategorien entwickelt und die „typische Standardform von Sprechakten“ analysiert, die aus einem lokutiven und illoktiven Bestandteil besteht.
Kernstück ist die Frage nach der illokutiven Dimension.
Die Sprechakttheorie geht von 2 zu unterscheidenen Möglichkeiten aus:
- „illokutive Kraft“ wird im illokutiven Bestandteil des Sprechaktes explizit ausformuliert und mit Hilfe von performativen bzw. illokutiven Verben sprachlich differenziert dargestellt.
- die Sprechakte nehmen implizit und indirekt Bezug auf die „illokutive Kraft“ des sozialen Praxisfeldes und weisen mehr oder weniger verdeckt auf die „illokutive Kraft“ jener Dimension hin.
Explizite Sprechakte bestehen aus dem illokutiven und dem lokutiven Bestandteilen. Die lokutive Komponente wird von lokutiv = propositionaler

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Karteninfo:
Autor: Christina
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Kommunikation
Veröffentlicht: 08.02.2010

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