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9) Was sind Rahmenverletzung und Divergenzverbot? (5P)!
Rahmenverletzung:
• Objekte, die sich vor der Nullebene befinden, sollten besser nicht vom Bildrand angeschnitten werden. Dafür gibt es zwei Gründe:
- Erstens ist es für die Wahrnehmung schwer vorstellbar, dass ein Objekt, welches sich vor der Bildebene befindet, gleichzeitig von dieser verdeckt wird.
- Zweitens können Disparitäten vor der Nullebene sehr groß werden. Wenn dabei ein Teilbild verdeckt wird, kommt es an der Stelle zu binokularer Rivalität
• Hinter der Bildebene, also bei positiven Disparitäten, gibt es hingegen keinen Konflikt, denn dieser Fall ist vom natürlichen Sehen bekannt, wenn um einen Gegenstand „herumgesehen“ wird.
• Rahmenverletzungen können in bestimmten Grenzen über die Technik des Schwebefensters verdeckt werden.

Divergenzverbot:
• Gegenteil von Konvergenz (Eindrehen der Augen bei nahen Objekten), also Augen müssten sich nach außen drehen >> dies ist anatomisch nicht möglich und daher nicht gut!
Tags: 2.6 Stereo-3D-Produktion
Quelle:
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Karteninfo:
Autor: Susi
Oberthema: Medienwissenschaften
Thema: Medienproduktforschung
Veröffentlicht: 18.07.2018

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