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Alle Oberthemen / Psychologie - Modul 3 / M3 / Fernuni Hagen M3
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Warum bevorzugen erfolgsmotivierte Menschen nach Atkinson Aufgaben mittlerer Schwierigkeit?
A
Sie langweilen sich bei zu einfachen Aufgaben.
B
Sie haben Angst, bei zu schweren Aufgaben zu versagen.
C
Die Ergebnisse mittlerer Aufgaben haben den höchsten Aussagegehalt über die Person.
D
Die Summe aus Erfolgswahrscheinlichkeit, Erfolgsmotiv und Erfolgsanreiz ist dort am höchsten.
E
Um möglichst oft erfolgreich zu sein.
Lösung (C)
Aus zwei Gründen: Einerseits haben Aufgaben mittlerer Schwierigkeit den höchsten Aussagegehalt (Antwortalternative C), man denke hier daran, dass Atkinsons Erfolgsmotivation sehr der Leistungsmotivation entspricht. Andererseits ist dort auch rechnerisch – quasi der Grund, weswegen der höchste Aussagengehalt besteht – das Produkt aus Erfolgswahrscheinlichkeit und Erfolgswert am höchsten.
Betrachten wir die anderen Antwortalternativen: Langeweile wird von Atkinson nicht betrachtet, daher fällt Alternative A weg. Angst zu Versagen (unabhängig von der Schwierigkeit) fällt in den Bereich der Misserfolgsmotivation, daher fällt Alternative B weg. Würde jemand möglichst oft erfolgreich sein wollen, würde er nicht Aufgaben mittlerer Schwierigkeit bevorzugen (denken Sie auch an Misserfolgsmotivation nach Atkinson – entsprechend Motivierte werden dann durchaus tendenziell mehr einfache Aufgaben wählen), ergo fällt Alternative E weg.
In Alternative D wird von der „Summe aus“ gesprochen – in Atkinsons Formel findet sich an dieser Stelle ein Produkt, keine Summe.
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Karteninfo:
Autor: TiaMaria
Oberthema: Psychologie - Modul 3
Thema: M3
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Veröffentlicht: 06.08.2014

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