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Alle Oberthemen / Psychologie / Sozialpsychologie / Vertiefung 3409
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T9 The role of collective identification in social movement participation panel study Stürmer & Simon 2004
DESIGN: Fragebogenstudie mit zwei Messzeitpunkten (12 Monate) + telefonische Nachbefragung mit Substichprobe ca. 36 Monate; 2 Multiple Regressionen und Cross-Lagged-Panel-Analyse (CLPA)

VARIABLEN: Prädiktorvariablen
Identifikation mit schwulen Männer (t1+t2), Identifikation mit dem SVD (t1+t2), kollektives Motiv t1, normatives Motiv t1, Belohnungsmotiv t1; Kriteriumsvariablen:  Folgeteilnahme an kollektiven Protesten t2 (Selbstbericht), Folgeengagement in Organisation (Selbstbericht); Kontrollvariablen: vergangene Teilnahme am kollektiven Protest t1, vergangenes Engagement in der Organisation, soziodemografische Variablen

ERGEBNISSE: Hauptergebnisse: Identifikationsprozesse (i.S.v. Selbstdefinition als Gr.mitglied) haben einen eigenständigen Vorhersagebeitrag bzgl. kollektiver Handlungen (kollektiver Protest und organisationales Engagement). Kalkulationsprozesse →Teilnahme an kollektiven Protesten wird außerdem wahrscheinlicher, wenn wichtige andere Personen positiv auf die eigene Teilnahme reagieren (normatives Motiv) →Identifikation mit Bew. ist Ursache und Folge der Teilnahme an kollektiven Protesten (kausale Reziprozität) →Identifikation mit Bew. ist Ursache für organisationales Engagement →Soziopolitischer Kontext moduliert die Wirksamkeit kollektiver Identifikationen.

WICHTIG: 4-Stufen Modell Klandermann ->Teilnahmemotivation; Sozialer Identitätsansatz + Kosten-Nutzen-Kalkulationsprozesse
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Karteninfo:
Autor: lene.b
Oberthema: Psychologie
Thema: Sozialpsychologie
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: FernUni Hagen
Veröffentlicht: 08.03.2015

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