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Alle Oberthemen / Psychologie / Arbeits- und Organisationspsychologie / A&O Kap.3; Arbeitsanalyse, -gestaltung und -bewertung, Jessica
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Wie entsteht nach dem JCM die intrinsische Arbeitsmotivation der arbeitenden Person?
Hackman und Oldham knüpfen eine intrinsische Arbeitsmotivation an drei wesentliche Bedingungen:

1. Die Arbeitsperson muss
ein Wissen um die Ergebnisse ihrer Arbeit haben, um ein erzieltes Arbeitsergebnis nach Maßgabe eigener oder fremder Standards beurteilen zu können.

2. Die Person muss sich als
selbstverantwortlich für die Ergebnisse der Arbeit erleben.

3. Sie muss die
Arbeit als bedeutsam und wertvoll einschätzen.

Diese Erlebniszustände werden dem Modell zufolge durch die folgenden fünf Kernvariablen/Aufgabenmerkmale (UV´s) beeinflusst (Kontextfaktoren): Aufgabenvielfalt, Ganzheitlichkeit, Bedeutsamkeit, Autonomie und Rückmeldung .

Diese wiederum wirken auf die abhängigen Modellvariablen Allgemeine Arbeitszufriedenheit, intrinsische Arbeitsmotivation, Zufriedenheit mit Entfaltungsmöglichkeiten, Qualität der Arbeitsleistung und Fehlzeiten/Fluktuation (Kontextfaktoren).

Die Kontextfaktoren und ein wichtiges Personenmerkmal - das Bedürfnis nach persönlicher Entfaltung - beeinflussen wesentlich die Leistungsfähigkeit.
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Karteninfo:
Autor: jess
Oberthema: Psychologie
Thema: Arbeits- und Organisationspsychologie
Schule / Uni: TU
Ort: Berlin
Veröffentlicht: 19.08.2010

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