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Alle Oberthemen / Psychologie / Differentielle Psychologie / VO Persönlichkeits- und differentielle Psychologie
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Welchen Zusammenhang zwischen working memory (WM) und mental speed (MS) zeigen Untersuchungen?
Metaanalyse (Ackerman et al. ,2005) ergab einen Zusammenhang von r = .57

Jensen (2005) schlug eine theoretische Synthese vor, er nimmt an
  • Gehirn ist kapazitätslimitiert (nur gewisse Anzahl von Operationen pro Zeiteinheit verarbeitbar)
  • Informationen im WM „zerfallen“ rasch
  • Vpn, die über größere MS verfügen, können mehr Operationen mit Informationen durchführen, bevor diese zerfallen sind
  • Je schneller die Verarbeitung (MS) und je größer die Kapazität des WM, desto effizienter kann das Gehirn mit Informationen umgehen und desto intelligenter ist eine Person

Daraus folgt: Annahme, dass es generelle Unterschiede in der Qualität gäbe, mit der Gehirne Informationen verarbeiten können.

Stemmler et al. (2011, S.187): „Es geht also nicht mehr um die Funktionalität der ‚Software‘, sondern um die Effizienz der ‚Hardware‘ .

Soll Intelligenz also als eine Eigenschaft des zentralen Nervensystems aufgefasst werden, wobei es darum geht, Informationen schnell aufzufassen und fehlerfrei zu bearbeiten?
- Wäre nur noch ein kleiner Schritt zur biologischen Fundierung der Intell.
- So weit ist es aber (noch) nicht:
- Direkte Messungen der Nervenleitgeschwindigkeit und Effizienz synaptischer Übertragungen sind derzeit kaum möglich & die entsprechenden Untersuchungen und Befunde zu uneinheitlich
Tags: Forschung, Intelligenz, mental speed, working memory
Quelle: S75
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Differentielle Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 08.05.2013

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