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Alle Oberthemen / Gesundheitspsychologie / Prüfung Laireiter / Teil 2-9
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Welche Aussagen trifft Hobfoll mit seiner Conservation of Resources Theory (1998)?
- Menschen sind aufgrund ihrer Evolution darauf getrimmt
  Ressourcen zu akkumulieren, v.A. in Zeiten wo keine Belastungen
  vorhanden sind, damit sie in Zeiten in denen es ihnen schlecht
  geht in die Lage kommen, diese Ressourcen zur Bewältigung
  einzusetzen
- Sie akkumulieren sozusagen einen Ressourcenpool, desto mehr
  Ressourcen darin enthalten sind, desto besser kann man in
  Zeiten der Krise / Belastung / Stress 'copen' (=bewältigen)
- Je mehr Ressourcen desto besser.
- Bei vielen Ressourcen ist eher adaptives Coping vorhanden /
  möglich, bei adaptiven Coping kann auch unter Stress eine
  Vermehrung von Ressourcen gelingen
- währenddessen kommt es bei Defiziten im Ressourcenbereich
  oder  bei langanhaltenden Belastungen eher zu maladaptiven
  Copings, die zu einem Abfall an Ressourcen führen
  (decrease) und einer Downward Spiral (=Abwährtsspirale)

-> Ressourcen sind wichtig für adaptive Bewältigung von Belastungen; ein Defizit von Ressourcen führt zu einer Vermehrung von Stress, etc.

Annahme: Schwelleneffekt bei Ressourcenverlust. Downward-spiral -> ist nicht linear!

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Karteninfo:
Autor: ZoeSzapary
Oberthema: Gesundheitspsychologie
Thema: Prüfung Laireiter
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 11.12.2019

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