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Alle Oberthemen / Psychologie / Lernpsychologie / Lernmotivation (krapp&weidenmann 2001, Kap. 6.3, S .218-242)
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6.3.3 Empirische Befunde zu den selbstbestimmten Formen der motivationalen Orientierungen
Die angegebenen Gründe für das Lernen von Schülern und Studenten sind umso eher einer höheren Stufe selbstbestimmter Lernmotivation zuzuordnen,
- je stärker sich die Befragten als "Verursacher" ihrer Handlungen erleben
- je mehr sie sich vonihrer Bezugsperson akzeptiert fühlen
- je häufiger sie im Unterricht einen Lernfortschritt erkennen können
Umgekehrt ist mit einer umso niedrigeren Stufe selbstbestimmter Handlungsregulation zu rechen, je stärker Lehrer oder Ausbilder ein kontrollierendes Verhalten an den Tag legen und je weniger den Schülern Mitbestimmungsmöglichkeiten eingeräumt werden können.
Aufgaben- oder lernbezogene motivationale Orientierungen sind umso wahrscheinlicher, je weniger bei der Beurteilung von Leistungen auf Wettbewerb im Sinne von Konkurrenz sowie auf soziale Vergleichsprozesse abgehoben wird. Je weniger schulische Selektionsentscheidungen ausschließlich an formal erbrachten Leistungen orientiert sind, je mehr Wert auf kooperatives Arbeiten und soziale Lernziele gelegt wird und mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten eingeräumt werden.
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Quelle: S. 233/234
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Karteninfo:
Autor: mone
Oberthema: Psychologie
Thema: Lernpsychologie
Schule / Uni: PH
Ort: Ludwigsburg
Veröffentlicht: 07.09.2009

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