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Erläutern Sie zentrale Merkmale (d. h. Ziele, Vorgehensweise, Begrifflichkeiten etc.) der Prozess-kostenrechnung! Erläutern Sie das Vorgehen bei der Prozesskostenrechnung anhand eines selbst gewählten Beispiels! Welche Rolle spielt dabei die Prozessmodellierung?
Ziele: Kosten eines Prozesses ermitteln und auf Prozesselemente aufteilen. Durch die Summierung der Kosten aller Prozesse für ein Produkt lässt sich dessen Herstellpreis berechnen.

Vorgehensweise:

1. Tätigkeitsanalyse: Was wird am Produkt gemacht? Die Prozesskostenrechnung eignet sich nur ür leistungsmengeninduzierte und – neutralen Prozesse. Für leistungsunabhängige Aufgaben muss eine andere Methode gewählt werden

2. Festlegen der Leistungsmengen je Kostenstelle: Wie viele Ressourcen werden an jeder Kostenstelle für den Prozesse benötigt?

3. Verdichten zu Prozesskosten: Daraus ergeben sich die Kosten an jeder Kostenstelle, die dann für die einzelnen Teilprozesse bis hin zum Gesamtprozess aufsummiert werden.

Begriffenlichkeiten: Leistungsmengeninduzierte Prozesse: Je nach Produktionsmengen fallen unterschiedliche Kosten an, daher lassen sich Kosten pro Prozessdurchlauf bestimmen. Außerdem gibt es Leistungsmengenneutrale und prozessunabhängige Aufgaben, auf die Projektkostenrechnung nicht angwendet werden kann. Wichtige Begriffe sonst: Kostenstelle, Tätigkeitsanalyse, Prozesskostensatz, Verdichten
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Autor: CoboCards-User
Oberthema: BWL
Thema: Geschäftsprozessmanagement
Veröffentlicht: 22.02.2013

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