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Geheimnisprinzip
S. 26: (engl. information hiding) bedeutet, dass Eigenschaften und die Implementierung einer Betrachtungseinheit von außen nicht sichtbar sind. Zustandsveränderungen oder Abfragen über den Zustand der Betrachtungseinheit können nur mittels einer wohldefinierten Schnittstelle, die die Gesamtheit der sichtbaren Operationen und ggf. Datentypen angibt, erfolgen.

S. 113: Das Geheimnisprinzip besagt, dass nur die Funktionalität eines Programmmoduls oder einer Klasse, d. h. die von diesem Modul oder der !Klasse angebotenen Operationen bekannt gemacht wird. Die interne Realisierung der Operationen und auch der Aufbau der Datenstrukturen, auf denen sie die Operationen arbeiten, bleiben nach außen verborgen. Das Geheimnisprinzip stellt sicher, dass die Implementierungsdetails eines Moduls oder einer Klasse beliebig oft geändert werden, ohne dass andere Programmteile betroffen sind, solange die Schnittstellen des geänderten Moduls nicht betroffen sind.

S. 113: Das Geheimnissprinzip ermöglicht die arbeitsteilige Entwicklung großer Programmsysteme, weil das Zusammenspiel der Programmmodule unabhängig von deren Implementierung ist. Die Entwickler einzelner Module müssen nur die öffentlichen Schnittstellen der benutzten Module kennen, um deren öffentliche Operationen verwenden zu können. Die Auswirkungen von Programmänderungen werden beherrschbar. Die Auswirkungen von Fehlern werden verringert, weil der Entwickler einesModuls keineMöglichkeit hat, über die dokumentierten Schnittstellen anderer Module hinweg deren Implementierungsdetails in die Implementierung des eigenen Moduls einzubeziehen.
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Autor: nic08
Oberthema: Informatik
Thema: OOP
Veröffentlicht: 12.04.2010

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