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Nenne Ausgangspunkt, erste Ansätze sowie Weiterentwicklung der Entwicklungspsychologie
# Ausgangspunkt der Entwicklungspsychologie: Evolutionstheorie und Haeckels „Biogenetisches Grundgesetz“ („Embryonalentwicklung rekapituliert in abgekürzter Form die Stadien der Stammesgeschichte“)
# Forschungsmethodik: Tagebuchaufzeichnungen, z.B. Preyer „Die Seele des Kindes“; nach und nach abgelöst durch psychologische Untersuchungsmethoden (Fragebögen, Tests) (Kritik: hauptsächlich wegen besserer Vermarktbarkeit)
# Schwerpunkt auf Kindheit, da offensichtlichste Entwicklung im Kindesalter; Erwachsenalter nur vereinzelt
Beispiel: Jean Piaget („Nachahmung, Spiel und Trauer“) → Vier Stadien der kognitiven Entwicklung, die sich durch einen Prozess von Assimilation und Akkomodation entwickeln. (Bis 2 Jahre: Sensumotorisch → denken, indem mit Ohren, Augen, Händen aktiv auf Umwelt eingewirkt wird; Bis 7 Jahre: Präoperational → Symbole werden verwendet; Denken enthält noch keine Logik; Bis 11 Jahre: Konkret operational → prälogisches Denken, kann Hierarchien, Ordnungen erstellen und Stoffe in unterschiedlichen Zuständen erkennen; ab 11 Jahre: Formal operational → Fähigkeit zur Abstraktion und formalem Denken)
Beispiel: Entwicklungspsychologie der Lebensspanne bei Charlotte Bühler; lebenslange Selbstgestaltung des Individuums. Lebenslaufbeschreibung auf drei Ebenen: bologisch, biographisch-soziologisch, psychologisch mit biologischer Lebenskurve (Wachstum und Fortpflanzungsfähigkeit des Organismus) + biographisch-soziale Lebenskurve und Lebensbestimmung = fünf Erlebnisphasen. Dominierend aös biologisches Wachstumsmodell.
# Weiterer Aufschwung: Verbesserung psychologischer Untersuchungsmethoden, Etablierung von Forschungseinrichtungen, Gründung von Zeitschriften, erste große Längsschnittstudien in USA, Bedarf an Wissen in klinischer Praxis


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Karteninfo:
Autor: youka
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Modul 1D
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 05.04.2010

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