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Alle Oberthemen / Psychologie / Differentielle Psychologie / VO Persönlichkeits- und differentielle Psychologie
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Was sind die Typologien von Kretschmer?
E. Kretschmer (1888‐1964), Deutscher Psychiater

Beobachtete Zusammenhang zwischen Körperbau und psychiatrischer Diagnose:
3 „Konstitutionstypen“: leptosom, athletisch, pyknisch

Entwickelte Theorie in erster Hälfte des 20. Jhdts.: Geisteskranke unterscheiden sich im Erleben und Verhalten von psychisch Unauffälligen nur quantitativ, nicht qualitativ;
d.h. sie besitzen jene Charaktereigenschaften, die sich auch im „Normalbereich“ finden, nur in übersteigerter Form (war damals sehr umstritten). - Übertragung der Charaktereigenschaften auf „normale“ Menschen möglich!

Neben den 3 „reinen“ Typen gibt es den „dysplastischen Typ“, der durch eine Unter‐ bzw. Überentwicklung einer Körperregion bei sonst normaler Entwicklung gekennzeichnet ist.

Nach Kretschmers Theorie können den 3 reinen Typen bestimmte Eigenschaftsbündel (Temperamente) im "Normalbereich" zugeordnet werden:

Gemäß der Theorie eines kontinuierlichen Übergangs von normalem Charakter über Grenzfälle ("borderline cases") zum Geisteskranken lauten die Temperamentsbezeichnungen und Krankheitsbilder:
Tags: Kretschmer, Typologischer Ansatz
Quelle: S93
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Differentielle Psychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 08.05.2013

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