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Alle Oberthemen / Differenzielle Psychologie / Alle Kapitel / VO Persönlichkeits- und differentielle Psychologie
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Welche neurale Korrelate der Intelligenz zeigen Untersuchungen mit Ereigniskorrelierte EEG-Potentialen?
Hauptergebnisse zu wichtigen ERP-Parametern:
Latenz:
  • Latenzzeiten korreliert negativ mit psychometrischer Intelligenz (Deary et al., 1993; Neubauer et al., 1995)
  • Gehirne intelligenter Personen verarbeiten Reize schneller

Kohärenz:
  • Ähnlichkeit der EEG-Aktivität in verschiedenen Kortexarealen korreliert negativ mit Intelligenz
  • Personen mit höherer Intelligenz dissoziieren ihre Gehirnaktivität stärker, d.h. sie aktivieren jene Areale, die für die Aufgabenstellung wichtig sind bei gleichzeitiger Deaktivierung nicht benötigter Areale

Desynchronisation:
  • Wenn der Kortex funktional aktiviert wird, reduziert sich die Alpha-Aktivität (8-13Hz)
  • die EEG-Kurven zeigen ein unregelmäßiges Muster (sprich: das EEG ist desynchronisiert)
  • Ausmaß der Desynchronisierung nach Reizpräsentation kann gemessen werden
  • Intelligente Personen aktivieren bei der Lösung von Denkproblemen weniger Hirnareale (haben geringeren funktionellen Aufwand) als weniger intelligente Personen (Neubauer & Fink, 2005)
Tags: EEG, Forschung, Intelligenz, neurale Korrelate
Quelle: S76
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Karteninfo:
Autor: ZoeSzapary
Oberthema: Differenzielle Psychologie
Thema: Alle Kapitel
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 11.12.2019

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