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Alle Oberthemen / Psychologie / Arbeits- und Organisationspsychologie, Wirtschaftspsychologie / VO Arbeits-, Organisations- & Wirtschaftspsychologie
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Welche Rolle spielt die intellektuelle Regulation der Arbeitstätigkeit in der Handlungstheorie?
Leistungsstarke Personen sind im Vergleich zu leistungsschwachen mehr mit der kognitiven Analyse des Arbeitsprozesses befasst, aber nicht intensiver mit manueller Tätigkeit.
Denken läuft dem praktischen Handeln antizipierend und entwerfend voraus
(Seite: 56 Roth hat diese Annahmen widerlegt: Die Ausführung geht der Planung voraus, nicht umgekehrt. Dass wir glauben, unser Handeln würde vom Denken gesteuert, ist eine Illusion, die uns unser Gehirn selbst vorgaukelt, indem es den Zeitunterschied ‚löscht’ und es so wirken lässt, als wäre die Planung zuerst dagewesen.).
Während der zukunftsgerichteten Denkprozesse wird das aktuelle Handeln perzeptiv-begrifflich bzw. sensumotorisch reguliert.

Intellektuelle Regualtionsebene:
Denken läuft dem praktischen Handeln antizipierend und entwerfend voraus → Denkprozesse laufen diagnostisch (Zustand analysierend) und prognostisch (Maßnahme analysierend) ab.


Personen mit großer Fähigkeit zum abstrakten Denken besitzen höhere Leistungsfähigkeit bei intellektuell zu regulierenden Leistungen. Auf der intellektuellen Regulationsebene ist etwa die Beurteilung von Produktionsprozessen anzusiedeln, welche die Grundlage für die Ableitung von Maßnahmen im Tätigkeitsprozess darstellt. Rechenoperationen, aussagenlogische Operationen, das Ziehen von Vergleichen sind Transformationen von Reizmustern in tätigkeitslenkende Abbilder und diese wiederum in Handlungen sind intellektueller Art.

Tags: Handlungstheorie, Intellektuelle Regulation
Quelle: VO02 Kirchler
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Arbeits- und Organisationspsychologie, Wirtschaftspsychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 24.04.2014

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