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Alle Oberthemen / Psychologie / Psychologische Diagnostik / VO Rahmenbedingungen Psychologisches Diagnostizieren
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Was ist der einfachste Verrechnungsmodus (Methode der Skalierung)? Welche Bedingung muss gelten, damit dieser Verrechnungsmodus fair ist?
Der einfachste Verrechnungsmodus sieht als Testkennwert die Anzahl gelöster Aufgaben vor. Das heißt, ungeachtet dessen, welche Aufgaben von einer Tp gelöst und welche nicht gelöst werden, zählen nur die "Treffer".

Fischer gibt dazu einen Beweis, wonach das (dichotome) logistische Testmodell von Georg Rasch - Rasch-Modell - notwendigerweise gelten muss, damit dieser Verrechnungsmodus fair ist.

Das Rasch-Modell beschreibt die Wahrscheinlichkeit, dass Tp Item löst (+), in Abhängigkeit des Personenparameters , das ist die (wahre) Fähigkeit von , und des Itemparameters , das ist die (wahre) Schwierigkeit von :


Weil sich dieses Modell als im statistischen Sinn stichprobenunabhängig herausstellt, kann auch ein besonderer Modelltest abgeleitet werden - somit muss es nie ungeprüft vorausgesetzt werden.
Tags: Rasch-Modell, Skalierung, Stichprobenunabhängig
Quelle: S88
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Psychologische Diagnostik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013

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