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Alle Oberthemen / Psychologie / Testtheorie / VO Grundlagen der psychologischen Testtheorie
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Was ist die Guttman-Skala?
Itemcharakteristik nach Guttman.

Guttman (1950) war der erste, der einen Zusammenhang zwischen Personenfähigkeit und Lösungswahrscheinlichkeit modellierte. Es handelt sich dabei um die sogenannte „Guttman Skala“ auch „Skalogramm Analyse“ genannt.

Bei der Itemcharakteristik der „Guttman Skala“ handelt es sich um eine Sprungfunktion, wobei die Itemlösungswahrscheinlichkeit nur die Ausprägungen 0 und 1 annehmen kann. So mit ist das Modell nicht probabilistisch sondern deterministisch.
Trotzdem lassen sich damit wesentliche Erkenntnisse über die IRT ableiten.

- X-Achse: Personenfähigkeit / Y-Achse: Lösungswahrscheinlichkeit
- Alle Personen die eine Personenfähigkeit von < -2 haben, kann keiner die Aufgabe lösen. Ab einer Personenfähigkeit von >-2 können alle, immer die Aufgabe lösen.

Man kann die Itemschwierigkeit bzw. Lösungswahrscheinlichkeit ablesen an der Skala der Personenfähigkeit.
D.h. man gibt die Lösungswahrscheinlichkeit in der Skala der Personenfähigkeit an – d.h. es liegt den beiden Skalen der gleiche Maßstab zu Grunde.

Tags: Guttman-Skala, IRT
Quelle: F241
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Testtheorie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 12.06.2013

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