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Alle Oberthemen / Psychologie / Sozialpsychologie / Kurs 03407 Übungsaufgaben+Lösungen
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2. Beschreiben Sie anhand des Kontinuum-Modells von Fiske und Neuberg, welche Rolle automatische und kontrollierte Prozesse bei der Eindrucksbildung spielen.
Das Kontinuum-Modell postuliert, dass die Eindrucksbildung stets mit einer automatischen Kategorisierung der fremden Person beginnt, die auf der Grundlage leicht beobachtbarer Merkmale erfolgt (z.B. der Hautfarbe, dem Geschlecht oder dem Alter). Infolge dieser automatischen Kategorisierung wird die Zielperson zunächst ohne dass der Wahrnehmende dies beabsichtigt -im Sinne ihrer Kategorienzugehörigkeit und der damit assoziierten stereotypischen Eigenschaften
wahrgenommen.


Nur wenn die Motivation zu einer kontrollierten Form der
Informationsverarbeitung vorhanden ist, wird die kategorien-oder stereotypenbasierte Informationsverarbeitung zugunsten einer eigenschaftsbasierten oder individualisierten
Informationsverarbeitung
aufgegeben, bei der die wahrnehmende Person Schritt für Schritt die individuellen Eigenschaften und Merkmale der Zielperson bei der
Eindrucksbildung berücksichtigt.


Infolge individualisierter Informationserarbeitung stellen kategoriale Informationen dann nur noch einen Aspekt der vielen individuellen Charakteristika dar, die in den Gesamteindruck von der Zielperson mit einfließen.
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Karteninfo:
Autor: VG
Oberthema: Psychologie
Thema: Sozialpsychologie
Schule / Uni: Hagen
Ort: FernUni Hagen
Veröffentlicht: 25.07.2013

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