CoboCards App FAQ & Wünsche Feedback
Sprache: Deutsch Sprache
Kostenlos registrieren  Login

Zu dieser Karteikarte gibt es einen kompletten Satz an Karteikarten. Kostenlos!

Alle Oberthemen / Differenzielle Psychologie / Alle Kapitel / VO Persönlichkeits- und differentielle Psychologie
211
Beschreibe das genetische Modell für quantitative Merkmale (Jensen, 1969)?
Die in einer Grundgesamtheit bestehende Varianz von Personeneigenschaften kann konzeptuell in Komponenten (Varianzanteile: V) zerlegt werden.
Die Erblichkeit (Heritabilität) ergibt sich aus der Summe jener Varianzanteile, die genetischen Faktoren zugeschrieben werden können.

Ein Modell, das international beachtet wird, stammt von Jensen (1969):

S²p Gesamtvarianz in den Phänotypen einer Population bezügl. eines Merkmals, das beobachtbar und testmäßig erfassbar ist (z.B. Intelligenz oder Extraversion).
Die Gesamtvarianz umfasst die Parental- und Filialgenerationen (Eltern- Kind-Generationen).
Sie wird in Komponenten zerlegt:
  • Die Varianz wird zerlegt in
  • - Anlagebedingten (V(A), Disposition) - Summe von Vg,Vam, Vd und Vep - und - Umweltbedingten Varianzanteil (V(U); biologische, soziale, kulturelle, Faktoren sowie prä- und postnatale Einflüsse)Summe von Ve,Vin und Cov(g,e).
  • Vf = Messfehler (mit dem immer zu rechnen ist, wenn wir etwas Messen - z.B. Intelligenztests messen relativ genauer als Persönlichkeitsfragebögen)

Tags: Anlage/Umwelt, genetische Modell
Quelle: S148
Neuer Kommentar
Karteninfo:
Autor: ZoeSzapary
Oberthema: Differenzielle Psychologie
Thema: Alle Kapitel
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 11.12.2019

Abbrechen
E-Mail

Passwort

Login    

Passwort vergessen?
Deutsch  English