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Alle Oberthemen / Psychologie / Entwicklungspsychologie / M5 Entwicklungspsychologie
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Was ist mit "ökologischer Validität" gemeint? (3403, S. 28)
- bezeichnet das Ausmaß, in dem die von den Versuchspersonen einer wissenschaftlichen Untersuchung erlebte Umwelt die Eigenschaften hat, die der Forscher voraussetzt (Bronfenbrenner)

- ist die Frage danach, ob die in mehr oder minder artifiziellen Kontexten hergestellte Erkenntnis auch für das Phänomen "draußen in der Welt" gültig ist

- Annahme, dass über einen Forschungsgegenstand oder Untersuchungspersonen nur in der „natürlichen Umgebung“ gültige
Daten erhoben werden können. Vor allem bei Laborexperimenten liegt jedoch häufig eine geringe ökologische Validität vor

- ein Experiment ist für den Teilnehmer eine künstliche Situation. Damit die gewonnen Daten nachher auch auf reale Situationen übertragen werdeb kann, ist es wichtig, dass die Versuchsbedingungen so gestaltet sind, dass sie der "Welt draußen" entsprechen. Der Forscher hat somit erstmal die Aufgabe herauszufinden, welche Umwelt das Phänomen, das er untersuchen möchte voraussetzt. Diese muss er dann "künstlich" in seinem Experiment nachbauen. Je besser ihm das gelingt, desto größer ist die ökologische Validität.
Tags:
Quelle: 3403, Moodle
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Karteninfo:
Autor: Mulle82
Oberthema: Psychologie
Thema: Entwicklungspsychologie
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 24.11.2010

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