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Alle Oberthemen / Bildungswissenschaften / interkulturelle Studien / Einführung in interkulturelle Studien
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Postulat: Deutschland ist kein Einwanderungsland:
Wanderung hat es schon immer in D gegeben. Es ist eine Wechselwirkung zwischen "Push" und "Pull". Innerhalb der Einzelstaaten, vom Land in die Stadt oder nach Amerika.
Nachdem im 19.Jahrhundert viele (4 Mill) in die USA auswanderten, fehlten in der Industrialisierung viele Arbeitskräfte. Diese "Leutenot" war der Grund, dass aus dem Deutschen Reich und später Deutschland ein Einwanderungsland geworden ist. Die ertse große Wanderung gab es ca 1880 von Ost nach West als Binnenwanderung. Die Menschen gingen vom Land in die Städte,da es dort mehr Arbeit gab. So gab es eine große Nachfrage an Arbeitern in der Landwirtschaft (Billiglohn). So kamen die ersten Saisonarbeiter aus dem russisch besetzten Polen. Damit aber die Polen sich nicht sesshaft machen konten, durften sie nie länger als 1 Jahr an einem Ort arbeiten. So gab es eine ständische Wanderschaft von Arbeitskräften. Im Ruhrgebiet durften die Polen nicht arbeiten,so kamen die Italiener und Südeuropäer. 1927 gab es einen Anwerbevertrag mit südeuropäischen Staaten. Im 1. Weltkrieg wurde ihnen sogar die Ausreise verboten. Im 2. Weltkrieg wurden bis zu 10 Millionen Menschen meist aus Russland und Polen zur Zwangsarbeit verschleppt. In den 50er und 60er Jahre wurden dann wieder Arbeitskräfte aus dem Süden geholt.
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Karteninfo:
Autor: Christina
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: interkulturelle Studien
Veröffentlicht: 06.02.2010

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