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Alle Oberthemen / Bildungswissenschaften / Allgemein / 1A BiWi
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Diskutieren Sie die Industriepädagogik (18./19. Jhd.)
Sextro
• technisch-praktische Fähigkeiten (Weben, Spinnen, Seidenraupenzucht) und landwirtschaftliche Fähigkeiten wie Obst-und Gemüseanbau
– wenig wirtsch. Erfolg
– pädagogisch gesehen katastrophal
– erwünschte Sozialisation durch „arbeitsamen Untertan“

• Später kamen zu den Merkmalen des Fleißes Fähigkeiten wie geistige Wendigkeit, Umsicht, Eigeninitiative, Kritikfähigkeit hinzu, in dem Sinne das dadurch für die Industrie und dem Staat und letztendlich sich selbst höhere Gewinne erziehlt werden konnten).
Sextro führte neue Industrieschulen ein, in denen handwerkliche Tätigkeiten gelehrt wurden. Diese Welle schwappte aus England und den Niederlanden zu uns herüber.
• Die Industrieschulen waren für die Armen und das arbeitende Volk. Sextro fand es jedoch wichtig, dies auch in den höheren Schulen zu unterrichten
• Die Armenschulen waren wie Klöster:
– Kinder mussten schweigen
– 5 x am Tag beten
– Hatten keinen Ausgang
• Hier erkennt man, wie Bildung und Erziehung (im Sinne von
Sozialisation) weit auseinanderklaffen: Arbeit ist Zwang und Last. Sextro (Kindermann und Wagemann) hatte zwar beste Absichten, waren aber von der damaligen Sozialisation stark geprägt.
• Sextro forderte: Jede Armenversorgungsanstalt muss auch
Armenbildungsanstalt sein.
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Karteninfo:
Autor: Carina
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Allgemein
Veröffentlicht: 21.05.2011

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