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Alle Oberthemen / Psychologie / Arbeits- und Organisationspsychologie, Wirtschaftspsychologie / VO Arbeits-, Organisations- & Wirtschaftspsychologie
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Inwiefern unterscheiden sich Frauen von Männern in den Interaktionsprinzipien in einer intimen Beziehung?
(Nutzenmaximierung: Liebe)
Kirchler (1989) führte eine Studie mit Studenten durch und ließ sie Ideen produzieren, was man in Liebesbeziehungen, Freundesbeziehungen und Arbeitsbeziehungen jeweils fordere (Forderungen) und bereit wäre zu geben (Verbindlichkeiten). Mit Intensität der Beziehung stieg die Anzahl der produzierten Ideen, also auch die Ressourcenvielfalt.

ABER: Frauen erwarten sich vom intimen Partner eben so viel, wie sie anzubieten bereit waren, aber dem Arbeitskollegen mehr anboten als sie von ihm erhofften.
....Hypothese ist nur für die Gruppe von Männern bestätigt worden!
  • Frauen waren eher bereit, den Arbeitskollegen Anerkennung, Status und Sympathie entgegenzubringen, aber diese Ressourcen in geringerem Ausmaß von diesen erwarteten
  • Männer führten diese Ressourcen vermehrt auf der Seite der Forderungen an

Dass Frauen vom Partner gleich viel oder mehr erwarten, als sie ihm zu geben bereit sind, kann daran liegen, dass die unterschiedlichen gesellschaftlich-ökonomischen Möglichkeiten der Frau gestatteten, dem Mann vor allem Gefühlswert zu bieten und die Versorgung von materiellen Werden vor allem in seiner Möglichkeit und Verantwortung lag.
Tags: Entscheidung
Quelle: VO11 Kirchler
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Karteninfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Arbeits- und Organisationspsychologie, Wirtschaftspsychologie
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 24.04.2014

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