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Alle Oberthemen / Gesundheitspsychologie / Prüfung Laireiter / Teil 2-9
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Welche Empirische Evidenz gibt es zur Theorie des geplanten Verhaltens?
Mehrfach untersucht; mehrere Meta-Analysen
Mega-Analyse von Connor & Sparks (2005) (9 Meta-Analysen)
Zentrale Ergebnisse
- Direkter Einfluss der Handlungskontroll- /
  Selbstwirksamkeitserwartungen auf GV, nicht nur Mediation
   über Intention/Motivation
- Vergleichsweise hohe Korrelationen zwischen den Variablen,
  höher als bei den Furchtappell-Modellen
- Zusammenhänge bei Personen höher, die entsprechendes GV
   bereits praktizieren -> eigene Erfahrung wichtiger Moderator
-Zusätzliche Determinanten „Überzeugungen“ (gelernte beliefs):
    - Verhaltensüberzeugungen -> Einstellungen
    - Normative Überzeugungen -> subjektive Normen
    - Kontrollüberzeugungen -> Verhaltenskontrolle
    -> Erweitertes „geplantes Verhaltensmodell“
- Selbstwirksamkeit besonders stark durch
    - eigene Erfolgserfahrungen, aber auch durch
    - Stellvertretende Erfahrungen (Modellerfahrungen) beeinflusst
- Wichtige ergänzende Variablen
    - Bewusstheit/Wissen um Gesundheitsrisiken
    - Wissen um mögliche Alternativen und Verbesserungen
    - Differenzierungsnotwendigkeit hinsichtlich kurz- und
      langfristiger Ziele
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Karteninfo:
Autor: ZoeSzapary
Oberthema: Gesundheitspsychologie
Thema: Prüfung Laireiter
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 11.12.2019

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