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Alle Oberthemen / Psychologie / Sozialpsychologie / Kurs 03408 Übungsaufgaben+Lösungen
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4. Warum ist gemäß des sozialen Identitätsansatzes der Führungsforschung die Eignung
eines Eigengruppenmitgliedes zur Führungsperson abhängig vom Intergruppenkontext?
- Der soziale Identitätsansatz der Führung nimmt an, dass es stark von der wahrgenommenen Prototypikalität einer Person abhängt, ob diese von den anderen Eigengruppenmitgliedern als Führungsperson wahrgenommen (und akzeptiert) wird (je prototypischer, umso eher wird eine Person als
Führungsperson wahrgenommen)


- Die wahrgenommene Prototypikalität eines jeden Eigengruppenmitgliedes ist wiederum kontextabhängig. Genauer gesagt beeinflusst der Intergruppenkontext, in dem die Eigengruppe betrachtet wird, welches Eigengruppenmitglied als
besonders prototypisch (und damit als Führungsperson) wahrgenommen wird

- Als besonders prototypisch wird nämlich dasjenige Eigengruppenmitglied betrachtet, das gleichzeitig am wenigsten Unterschiede zu den anderen Eigengruppenmitgliedern aufweist und sich am meisten von den Mitgliedern der Fremdgruppe unterscheidet (also den höchsten „meta contrast ratio“ aufweist)

- Je nachdem, welche Fremdgruppe in einem Intergruppenkontext für den Vergleich herangezogen wird, kann also ein anderes Eigengruppenmitglied den höchsten „meta contrast ratio“ aufweisen bzw. am prototypischsten für die Eigengruppe wahrgenommen werden.
Tags:
Quelle: Kurs_03408_Musterloesung_Kapitel_4
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Karteninfo:
Autor: VG
Oberthema: Psychologie
Thema: Sozialpsychologie
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 13.07.2013

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