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Alle Oberthemen / Digitale Medien / Bachelorprüfung / DigMed Bachelorprüfung 2012 Important
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Welche Arten der RI / Farbraumtransformation gibt es?
Absolut farbmetrisch: Die Farben, die außerhalb des Zielfarbraums liegen, werden auf dessen Hülle abgebildet (Clipping), die Farben innerhalb beider Farbräume werden nicht verändert, ebensowenig der Weißpunkt. Einsatz bei Digitalproofs, bei dem der Proofdrucker ein anderes Druckverfahren simuliert. Der Proof stellt alle Farben (einschließlich der Papierfarbe) exakt so dar wie das spätere Druckergebnis.

Relativ farbmetrisch: Alle Farben des Quellfarbraums werden zunächst so verschoben, dass die Weißpunkte der beiden Medien zusammenfallen. Außerhalb des Zielfarbraums liegende Farben werden dann – wie beim absolut farbmetrischen Intent – beschnitten. Diese Methode wird vor allem für Layout-Drucke und bei der Umrechnung von Bildern für ein neues Druckverfahren mit ähnlich großem Gamut verwendet.

Perzeptiv: Das Verhältnis der Farben zueinander bleibt erhalten. Alle Farbabstände werden komprimiert, allerdings werden die gesättigten Bereiche stärker komprimiert, da das menschliche Farbempfinden Unterschiede zwischen wenig gesättigten Farbtönen sehr viel stärker wahr nimmt. Wird vornehmlich für die Umrechnung von RGB in CMYK verwendet.

Sättigungserhaltend: Diese Umrechnung dient vor allem dazu, möglichst satte Farben in Präsentationsgrafiken (Torten- oder Balkendiagramme usw.) zu erhalten.
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Autor: CoboCards-User
Oberthema: Digitale Medien
Thema: Bachelorprüfung
Veröffentlicht: 21.09.2012

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