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Welche ableitbaren Konsequenzen gibt es evolutionär daraus, dass Männer eher eine quantitative Strategie fahren und Frauen eine qualitative Strategie?
Ableitbare Konsequenzen aus Asymmetrie

1. Männer sollten weniger wählerisch bei Wahl ihrer Partnerin sein und schneller Sex haben wollen =>bestätigt (Buss & Schmitt, 1993)

2. Männer sollten eher Sex ohne emotionale Bindung bevorzugen => bestätigt (d=0,81 in Metaanalyse)

3. Männer sollten mehr Wert auf Merkmale von Fruchtbarkeit legen (Jugend, gutes Aussehen), Frauen mehr Wert auf ressourcenreiche und ambitionierte Partner => bestätigt (d=0,50 - 0,75 in Metaanalysen)

4. Polygynie sollte verbreiteter sein als Polyandrie bestätigt: in 849 Kulturen war in 83% Polygynie erlaubt, aber in nur 0,05% Polyandrie, und dort war gleichzeitig auch Polygynie erlaubt (z.B. Tibet).

5. Männer sollten sich weniger an der Kindererziehung beteiligen im Mittel bestätigt, wobei die Beteiligung zwischen 0% und über 50% interkulturell variiert.

6. Frauen sollten eifersüchtiger bei "emotionalem Seitensprung" des Mannes sein. => bestätigt durch Beurteilung hypothetischer Situationen
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Quelle: 19F70F71
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Karteninfo:
Autor: juliaguar
Oberthema: Psychologie
Thema: Persönlichkeitspsychologie
Schule / Uni: Uni Jena
Ort: Jena
Veröffentlicht: 18.07.2011

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