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Öffentliches Recht: Lektion 35

Verfahren vor dem BVerG: Konkrete Normkontrolle
Prüfungsaufbau Zulässigkeit
Art 93 I Nr 5, Art 100 GG, §§ 13 Nr 11, 80 - 82 BVerGG
Das BVerG wird das vorgelegete Gesetz für nichtig erklären, wenn die Richtervorlage zulässig und begründet ist, §§ 82 I, 78 BVerGG.
A. Zulässigkeit
I. Zuständigkeit des BVerG: Art 100 I GG, § 13 Nr 11 BVerGG. Streitgegenstand ist Unvereinbarkeit von Bundes- oder Landesrecht mit höherrangigem Recht. (-) bei Unvereinbarkeit mit LV. Beachte: Fall des Art 100 GG genau feststellen.
II. Vorlageberechtigung: Art 100 GG = Staatliche Gerichte
III. Vorlagegenstand (Statthaftigkeit):
a) Gesetz (nachkonstitionell, förmlich, geltend) iSv Art 100 I GG.
b) (P) Vorkunstituionelle Gesetze: Nur soweit diese in geltendes Recht hineinwirken.
IV. Vorlagevoraussetzungen: a) Art 100 I GG = Überzeugung des BVerG, dass das Gesetz mir höhrrangigem Recht unvereinbar ist (keine verfkon. Auslegung möglich); b) Art 100 I GG, § 80 II 1 BVerfGG = Entscheidungserheblichkeit (aus Sicht des antragenden Gerichts).
IV. Ordnungsgemäßer Antrag: Schriftform, Begründung (§§ 23 I, 80 II 1 BVerfGG)
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Karteninfo:
Autor: Bötel
Oberthema: Jura
Thema: Verwaltungsrecht AT
Veröffentlicht: 18.05.2010

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