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Alle Oberthemen / Psychologie / Entwicklungspsychologie / M5 Entwicklungspsychologie
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Welche geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt es in Partnerwahlstrategien? (3404, S. 45)
Aus evolutionspsychologischer Sicht ist der Zweck der romantische Liebe:
1. erfolgreiche Partnerwahl
2. gemeinsame Aufzucht von Kindern

aus biologischer Sicht:
- Bei der Reproduktion liegt die Last v.a. auf der Frau: austragen, gebären, stillen; Mann: befruchten
- Bei der Partnerwahl liegt das Risiko v.a. bei der Frau.
Risiko der Frau: alleinerziehend; Risiko des Mannes: Partnerin, die keine Kinder empfangen kann oder unsichere Elternschaft

Geschlechtsspezifische Asymmetrie
- Männer können mehr Kinder zeugen, als Frauern gebären können
- Frauen können nur eine begrenzte Zeit gebären, Männer können sehr lange zeugen
- Frauen sind sich ihrer Elternschaft sicher, Männer nicht

Annahmen über geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Partnerwahl:
- Männer haben mehr Interesse an unverbindlichen sexuellen Kontakten und einer großen Zahl von Geschlechtspartnern. Sie sind dabei wenig wählerisch.
- Männer bewerten bei den Frauen Jugend und Fruchtbarkeit hoch
- Frauen bewerten bei Männern Ressourcen hoch
- Männer sind eifersüchtig bei sexuellen Seitensprüngen der Frau
- Frauen sind eifersüchtig bei engen emotionalen Beziehungen des Mannes
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Karteninfo:
Autor: Mulle82
Oberthema: Psychologie
Thema: Entwicklungspsychologie
Schule / Uni: Fernuni Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 24.11.2010

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