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Alle Oberthemen / Islamwissenschaft / Tafsir / Tafsir Sura Yasin
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8.Siehe, Wir haben ihnen Fesseln an den Hals gelegt, und diese gehen ihnen bis zum Kinn, so dass sie den Kopf krampfhaft hochhalten (und in ihrer Bewegung gehemmt sind)
Dies ist ein Gleichnis und ein Bild für den Zustand der Götzendiener, die sich auf dem Irrweg befinden:

Sie werden mit jemandem verglichen, dessen Hände gefesselt und dann zusammen mit dem Hals verkettet wurden, und der deswegen seinen Kopf emporhält und nicht senken kann.

Im Tafsir al-Dschalalain steht:
„Dies ist ein Gleichnis, welches zeigen soll, daß die Götzendiener sich nicht dem Iman unterwerfen und nicht demütig ihre Häupter vor ihm neigen.“

Ibn Kathir sagte:
„Dieser Vers bedeutet: Wir haben diejenigen, die nun für die schmerzliche Strafe bestimmt sind, in solch einen Zustand gebracht, in dem sich einer befindet, dem man die Hände gefesselt und diese dann unter dem Kinn mit dem Hals zusammengekettet hat, und der dann seinen Kopf hochhält. Im Vers wird lediglich der Hals - und nicht die Hände - erwähnt, da es üblich ist, beim Fesseln den Hals
mit den Händen zusammenzuketten, so daß die Hände nicht extra erwähnt werden müssen.
Abu-s-Suud sagte:
„Allah vergleicht die Götzendiener mit Leuten, denen Halseisen angelegt wurden. Und sie gehen ihnen bis zum Kinn, d.h. die Fesseln gehen ihnen bis zum Kinn, so daß sie weder fähig sind, ihre Blicke auf die Wahrheit zu richten, noch ihre Hälse in deren Richtung zu wenden; und sie können nicht einmal ihre Köpfe niederbeugen. Sie haben ihre Blicke abgewendet, so daß sie die Wahrheit nicht sehen und auch nicht in deren Richtung blicken.
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Karteninfo:
Autor: mm
Oberthema: Islamwissenschaft
Thema: Tafsir
Schule / Uni: DIDI
Veröffentlicht: 22.03.2010

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