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Was besagt das Modigliani-Miller-Theorem (1958)?
Anwendungsbereich: Einfluss des Verschuldungsgrades eines Unternehmens auf dessen Unternehmenswert und die Kapitalkosten

Voraussetzungen: keine Steuern, keine Insolvenzkosten, keine asymmetrischen Informationen und einen vollkommenen Kapitalmarkt

1. Theorem: Irrelevanz der Kapitalstruktur für den Marktwert des Unternehmens; Der Unternehmenswert ist immer die Summe aus den Marktwerten von FK und EK und damit unabhängig vom Verschuldungsgrad.

2. Theorem: Die Eigenkapitalkosten eines Unternehmens sind eine linear ansteigende Funktion des Verschuldungsgrades, denn die EK-Geber fordern bei höherer Verschuldung eine höhere Rendite ("Risikoaufschlag für Kapitalstrukturrisiko"). Dieser Aufschlag entspricht dem Leverage-Effekt, der durch günstige Aufnahme von FK entsteht. Folglich gibt es keinen optimalen Verschludungsgrad.

3. Theorem: Konstanz der durchschnittlichen Kapitalkosten; Zwar steigt bei zunehmendem Verschuldungsgrad die erwartete Eigenkapitalrentabilität, gleichzeitig aber steigt auch das Risiko.

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Karteninfo:
Autor: Katja
Oberthema: Wirtschaft
Thema: Investition & Finanzierung
Schule / Uni: Universität Duisburg-Essen
Ort: Duisburg
Veröffentlicht: 13.03.2015

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