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50. Erläutern Sie das Linkage-Modell von Grunig und Hunt zur Klassifikation von Stakeholdern im Kontext der Public Relations von Unternehmen. Geben Sie jeweils zwei Beispiele.
Im Linkage-Modell von Grunig und Hunt werden die Anspruchsgruppen von Organisationen nach der Art der Beziehung, die sie zu ihrer Bezugsorganisation unterhalten, klassifiziert.
Ermöglichende Beziehungen (enabling linkages) bestehen mit Organisationen und sozialen Gruppierungen, die über Autorität bzw. die Ressourcen verfügen, Existenz der Bezugsorganisation zu ermöglichen (z.B. Aktionäre, Gesetzgeber, Behörden, etc.). Funktionale Beziehungen (functional linkages) bestehen mit Anspruchsgruppen, die über Input- und Outputprozesse mit der Bezugsorganisationen verbunden sind und ihre unmittelbare Leistungsbezüge und Leistungserbringung betreffen. (z.B. Input: Mitarbeiter, Output: Konsumenten)
Normative Beziehungen lassen sich zwischen Organisationen und Gruppen beobachten, die auf ähnlichen Problemfeldern agieren bzw. gemeinsame Werte teilen.
Andere Gruppierungen sind schwieriger zu als Anspruchsgruppen zu identifizieren, da sie nur unter bestimmten Bedingungen bzw. nur indirekt mit der Bezugsorganisation in Beziehung treten. Diese werden als "diffuser linkages" in das Modell aufgenommen und umfassen beispielsweise Umweltschutzorganisationen, Bürgerinitiativen und die Medien.
Tags: Grunig, Hunt, Linkage.Modell, PR
Quelle: ohne Gewähr
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Karteninfo:
Autor: Susi
Oberthema: Medienwissenschaft
Thema: Kommunikatorforschung
Schule / Uni: TU Ilmenau
Ort: Ilmenau
Veröffentlicht: 23.07.2013

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