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Alle Oberthemen / Psycholgie / Sozialpsychologie 03407 / 7. Soziale Bewegungsbeteiligung
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Soziale Identität als Determinante der Teilnahmemotivation
Soziale Identitätsprozesse sind auf allen Stufen des Modells von Klandermans (1997) von Bedeutung.

1. Teil des Mobilisierungspotentials werden
Soziale Bewegungen konstituieren sich häufig aus den Mitgliedern bereits bestehender Gruppen oder sozialer Kategorien (z.B. Arbeiter). Generierung und Verbreitung von „collective action frames“ wird so erleichtert.
2.  Ziel von Mobilisierungsversuchen werden

Da Personen, die sich stark mit ihrer Gruppe identifizieren, eher bereit sind, sich von Mitgliedern ihrer Eigengruppe überzeugen zu lassen, sollte eine starke kollektive Identität auch die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs von Mobilisierungsversuchen seitens der Initiatoren einer sozialen Bewegung erhöhen.
3. Teilnahmemotivation entwickeln
Personen, die sich stark kollektiv identifizieren, selbst eine aktive Rolle in der Mobilisierung übernehmen, beispielsweise indem sie ihre Freundschaftsnetzwerke aktivieren.
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Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: Psycholgie
Thema: Sozialpsychologie 03407
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014

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