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Konjunkturzyklus
Aufschwung/Expansion: Produktion, Beschäftigung, Einkommen, Nachfrage, Geldmenge nimmt langsam zu. Produktionsfaktoren werden zunehmend ausgelastet. Stimmung ist optimistisch, Investitionen nehmen zu
Boom/Hochkonjunktur: Nachfrage übersteigt allmählich das Angebot. Wirtschaftslage führt zur expansiven Lohnpolitik. Beides heizt die Inflation an. Kapazitätsgrenze ist erreicht -> reale BIP steigt nur gering. Stimmung und Investitionen sinken.
Rezession/Abschwung: Investitionsrückgang führt zur Entlassungen und Arbeitslosigkeit. Einkommen und Konsumausgaben der priv. Haushalte gehe zurück -> erhöht Arbeitslosigkeit weiter. Die Gewinne und Zuwachsraten der Löhne sinken und damit auch die gewinnabhängigen Steuern. Preise werden wieder stabiler. Arbeitslosenquote steigt. Wirtschaftliche Dynamik soll entstehen = Steuern senken. Stimmung = Pessimistisch. Staat tritt mehr und mehr als Nachfrager auf.
Depression/Tiefstand: Auslastung des Produktionspotentials hat Tiefpunkt erreicht, Nachfrage sehr gering. Arbeitslosenquote auf Höchststand. Banken haben hohe Liquiditätsreserveren. Stimmung = Depressiv. Einkommen der Unternehmen sinken -> Steuern auch.
-> Staat ist bemüht die "Hochs und Tiefs" so schwach zu halten wie möglich.
->Staatsausgaben laufen antiparallel zu Konjunkturschwankung
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