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Alle Oberthemen / Psycholgie / Sozialpsychologie 03407 / 6 Selbst und Identität
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Variabilität des Selbst
  • Menschen über einen ganzen Fundus an unterschiedlichen Selbstvarianten verfügen, die ihre Ursprünge in unterschiedlichen sozialen Beziehungen, Rollen etc. haben.
  • Wie Menschen ihr Selbst im Kontext ihrer Berufsrolle definieren (z.B. selbstsicher, durchsetzungsfähig), kann in vielfacher Hinsicht von ihrem Selbstbild in der Partnerschaft (z.B. unsicher, abhängig) oder im Freun-deskreis abweichen (z.B. zurückhaltend, unabhängig).
  • Arbeitsselbstkonzept: Markus und Kunda (1987) vertreten die Auffassung, dass im Arbeitsge-dächtnis jeweils nur die Teile des Selbstkonzepts aktiviert sind, die für die Verhaltenssteuerung und Informationsverarbeitung in einem bestimmten Kontext notwendig sind
  • für die Aktivierung bestimmter Selbst-Varianten spielen  kontextspezifische Primes eine wichtige Rolle: jeweils die Selbst-Variante phänomenologisch in den Vordergrund rückt, die für die Informationsverarbeitung und Verhaltenssteuerung im jeweili-gen Kontext relevant ist.
  • In der Sozialpsychologie herrscht weitgehend Einverständnis darüber, dass die Selbstdefinition einer Person keine statische Größe ist, sondern mit dem sozialen Kontext variiert.

-> Selbstdefinition einer Person ist keine statische Größe, sondern variiert mit dem sozialen Kontext
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Karteninfo:
Autor: Lise Langstrumpf
Oberthema: Psycholgie
Thema: Sozialpsychologie 03407
Schule / Uni: FU Hagen
Veröffentlicht: 13.12.2014

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