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Ansatz und Bedeutung der Rollentheorie
Rollen kennzeichnen gesellschaftliche Erwartungshaltungen, in der Differenz zwischen Muss-, Soll- und Kann-Erwartungen. Der Einzelne wird in der Gesellschaft mit diesen verschiedenen Erwartungen konfrontiert und muss sich damit auseinandersetzen.

Es wird unterschieden zwischen der strukturell-funktionalen Theorie und dem Rollenkonzept des Symbolischen Interaktionismus.

Das Konzept der strukturell-funktionalen Theorie kennzeichnet die Erlernung von Rollen des Einzelnen gemäß der Erwartungen des gesellschaftlichen Umfeldes an ihn. Somit wird dieser Teil des gesamtgesellschaftlichen Systems.

Das Rollenkonzept des Symbolischen Interaktionismus sieht den Gestaltungsspielraum des Einzelnen innerhalb der Wechselwirkung mit dem gesellschaftlichen Umfeld. Die Rolle ist also nicht festgelegt sondern flexibel gestaltbar, dies geschieht im Gestaltungsraum der Sprache. Normen und Regeln werden unter Einbeziehung eigener Bedürfnisse und Erwartungen im wechselseitigen Kontakt zwischen dem Individuum und der Gesellschaft entwickelt.

Die Kritische Rollentheorie beschäftigt sich mit der nach Ansicht Habermas´ nicht ausreichenden Berücksichtigung der individuellen Sozialisationsprozesse und Veränderungsmöglichkeiten. Er betont die Wichtigkeit von einer Balance der sozialen Identität und der persönlichen Identität.
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Karteninfo:
Autor: CoboCards-User
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Fachbegriffe aus 33040
Schule / Uni: FernUniversität in Hagen
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 07.06.2013

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