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Alle Oberthemen / Corporate Communications / Media Relations

Corporate Communications 2 (84 Karten)

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In welche 2 Kategorien lassen sich Aufgaben der Media Relations aufteilen?
kontinuierliche Aufgabe

themenbezogene Aufgaben
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Beispiele für kontinuierliche Aufgaben der Media Relations
- Kontaktpflege
- Medienverteiler
- Medienunterlagen (Print, Bild/Bewegtbild/Ton)
- Media Corner (Web & Social)
- Erfolgskontrolle / Monitoring
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Beispiele für themenbezogene Aufgaben der Media Relations
- Medieninformationen
- Medienkonferenzen
- Medienreisen
- Interviews
- Hintergrundgespräche
- Fachartikel
- Issues Management
- Agenda Setting
- usw.
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Wie lautet der Leitsatz für eine Media Relations Strategie?
- Welche Themen sollen über
- welche Medien bei
- welchen Zielgruppen/Dialoggruppen ankommen, um damit
- welches Ziel zu erreichen?
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Was ist die Definition des Nachrichtenwerts?
Der Nachrichtenwert entscheidet als Einflussfaktor, welche Nachricht in den Massenmedien erscheint, ob sie berichtenswert ist, in welchem Umfang und in welcher Aufmachung.
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Was sind Beispiele für Nachrichtenwerte
- Relevanz (Thema, Zeit)
- Nähe (thematisch, geografisch, kulturell)
- Status (prominenz)
- Valenz (Konflikte, Kriminalität, Erfolg)
- Dynamik (Überraschung, Komplexität)
- Identifikation (Personalisierung)
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Was haben die folgenden Medien für Zielgruppen:

1) Wirtschaftspresse / -Sendungen
2) Regionalpresse / -Sendungen
3) Internationale Medien
4) Fachpresse / Magazine
5) Boulevardpresse / -Sendungen
6) Online Medienseiten
7) Fachblogs

1) Wirtschaftspresse / -Sendungen: keine Ahnung!
2) Regionalpresse / -Sendungen: keine Ahnung!
3) Internationale Medien: keine Ahnung!
4) Fachpresse / Magazine: keine Ahnung!
5) Boulevardpresse / -Sendungen: keine Ahnung!
6) Online Medienseiten: keine Ahnung!
7) Fachblogs: keine Ahnung!
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In welche Kategorien lassen sich die Ziele der Media Relations aufteilen?
1. Konkrete
2. Abstrakte
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Nenne ein paar Konkrete Ziele der Media Relations
- Kontinuierliche Information
- Steigerung der Bekanntheit
- Erreichen von Verständnis
- Aufklärung / Richtigstellung
- Darlegen der eigenen Argumente
- Wiederlegen gegnerischer Überzeugungen Andersdenkender
- Krisenprävention und -bewältigung
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Nenne ein paar abstrakte Ziele der Media Relations
- Imagegewinn
- Vertrauenszuwachs
- Stärkung der eigenen Position
- Schwächung von Gegnern
- Besetzen eines Themas
- Werben um Verbündete
- Unterstützung anderer Kommunikationsziele
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Systematisierung der Medien: Wie sieht die Medienpyramide, geordnet nach Reichweite aus?
1. Fachmedien (kleinste Reichweite)
2. Wirtschaftspresse
3. General Interest / Social Interest
4. Nachrichtenmedien
5. Boulevardmedien (grösste Reichweite)
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Systematisierung der Media Relations: Welche Kategorien bestehen und welches sind Inhalte davon?
1. Pull
-> Internet & Social Media: Dialoggruppe holt sich Infos

2. Push
-> Fremde Medien: Pressearbeit (Print, Radio, TV, Online)
-> Eigene Medien: Extern & Intern (Corp. Publishing)

-> Unternehmen pusht Infos
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Systematisierung der Media Relations: Nenne Beispiele für online und offline Quellen
offline:
- Journalistische Quellen (Print, TV, Radio)

online:
- Journalistische Quellen (Onlineseiten von Medien)
- Nichtjournalistische Quellen (Socialmedia)
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a) Wie ist das Verhältnis von Blogs und Journalismus?
b) Und wie Ergänzen sie sich?
a) Verhältnis von Blogosphäre und Journalismus ist komplementär.

b) Wechselseitige Ergänzung:
- Journis nutzen Blogs und andere SoMe für Recherchen
- Journis betreiben eigene (unabhängige) Blogs
- Medien betreiben Blogs (NZZ Blogs, Spiegel Blog, Tamedia Newsnetz Blogs)
- Medien verlinken Blogs / werden verlinkt (20min, Tamedia Newsnetz Blogs)
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Nenne eine Definition von Media Relations.

Media Relations umfasst die systematische Pflege der Beziehungen zu Journalisten und Massenmedien.
Ziel ist, dass Redaktionen möglichst positiv und häufig über ein Unternehmen berichten bzw. bei negativen Anlässen vorher den Konktakt suchen.
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Weshalb gehört heute die Berücksichtung von Social Media Multiplikatoren zur Medienarbeit?
Socialmedia hat längst die Reichweite von Massenmedien erreicht.
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Welches sind die drei Kategorien, in welche sich Medienpräsenz in Zukunft vermehrt einteilen lässt?
Paid: Werbung (Print, TV, Radio, usw.)

Owned: Corporate Publishing (Werbehefte, Websites, Fanpages, Apps, usw.)

Earned: Socialmedia / Klassiche Medien (Mundzumund Propaganda, Blogs, Foren, usw.)
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Sie sind neu in einer Kommunikationsabteilung eines Unternehmens. Nach welchen Themen fragen Sie?
- Unternehmenskultur (Intern, Wettbewerb, etc.)

- Umfeld (technologisch, politisch, gesellschaftlich, ökologisch)

- Kommunikationskultur (Was läuft im Bereich Kommunikation)

- Inftastruktur (Kommunikationsabteilung, was ist vorhanden?)
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Welche Punkte sollten bei einer Medienkonferenz beachtet werden?
Davor: Termin, Verantwortliche, Einladungen, Location, Technik, Dekoration, Dienstleister, Medienmappen, Material, Planung

Inhalt: Ziel, Kernthemen, Redner, Moderation, Begrüssung, Redeskripte, Q&As, Medientraining

Während: Begrüssung, Spielregeln, Statements, Diskussion, Verabschiedung, Rahmenprogramm

Danach: Pressematerial, Auswertung & Monitoring, Update Medienverteiler, Debriefing
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Wie lautet die Definition für Medienpartnerschaft?
Medienpartnerschaften sind vereinbarte Kooperation zwischen einem journalistischen Medium und PR-Abteilung einer Organisation, die zur gegenseitigen Synergienutzung mit beliebigen Leistungen und Gegenleistungen ergänzt werden kann.
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Wie unterscheidet sich Sponsoring von Medienpartnerschaft?
In den Tauschobjekten.

Bei Sponsoring wird etwas gegen Geldwert oder Werbung getauscht.
-> Werbung vs. Geldwert (Radiospot vs. Hotelzimmer)
-> PR-Anzeige vs. Geldwert (PR-Anzeige vs. Veranstaltungstickets)
-> Geld vs. Werbung (Kulturveranstaltung von Medien mit Geld gesponsert vs. Plattform für Abonnementwerbung)
-> Werbung vs. Werbung (Radiospot über Veranstaltung vs. Logoabdruck im Programmheft)

Bei Medienpartnerschaft wird Medienpräsenz gegen etwas getauscht.
-> Medienpräsenz vs. Exklusive Information (exklusive Berichterstattung über Filmfestival)
-> Medienpräsenz vs. Exklusivrechte (Stern über Becker-Hochzeit)
-> Medienpräsenz vs. Image (Imagetransfer über Kampagnen zum Spendenaufruf)
-> Medienpräsenz vs. PR + Logowerbung (Berichterstattung über Event & Event als PR Plattform für Medienhaus)

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Was sind die wichtigsten Stichworte zu Medienpartnerschaften?
- fliesst (meistens) kein Geld
- Medienpräsenz / Exklusivität als wichtigste Ziele
- Inhalte anstatt von reiner (Logo)-Markenpräsenz
- Kooperation von Medienmarke + Unternehmensmarke
- Im Mittelpunkt stehen gesellschaftliche, kulturelle oder sportliche Anlässe (gesellschaftlicher Mehrwert)
- Partnerschaft auf Augenhöhe
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Welches sind die Ziele von Unternehmen bei Medienpartnerschaften?
- Darstellung eigener Interessen
- Medienpräsenz, erhöhte Reichweite
- Bekanntheit von Unternehmen und Angeboten
- Zugang zu neuen Zielgruppen
- Kontakt und Feedback mit Dialoggruppen via Medienkanal
- Kommunikationskosten sparen
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Welches sind die ziele der Medien bei Medienpartnerschaften?
- Wettbewerbsvorteil durch Exklusivität oder Erstveröffentlichungen
- Nutzung für die eigene Kommunikation
- Stammleser binden
- Bekanntmachen eigener Marke / Produkte
- Imagetransfer
- Engagement zeigen (Kultur, Sport, etc.)
- Kontakt & Feedback von Lesern
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Medienpartnerschaft: Was wären Tauschgüter bei einem Sportverein?
Leistung Medien:
- Berichterstattung über Spiele
- Exklusivberichte über Sportler
- Verlosung von Eintrittskarten
- Einbindung des Logos in Online-Ausgabe & Link zum Verein
- Vertrieb von Eintrittskarten

Leistung Verein:
- Exklusive Themen
- Einräumung von Rechten ("offizieller Medienpartner")
- Einbindung Logos in Print/Online
- Bereitstellung von Eintrittskarten
- Exklusiv-Interviews mit Sportlern
- Medienkonferenz mit Partner
- Recht für Promo-Aktionen
- Bevorzugte Anzeigenschaltung
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Medienpartnerschaft: Was wären Tauschgüter bei einem Musikfestival?
Leistung Medien:
- Werbung in Medium für Event
- Medienarbeit
- Kommunikation über Event auf Internet, E-Mail oder SMS
- Redaktionelle Beiträge
- u.U. Sponsoring

Leistung Festival:
- Werbung in Flyern
- adressierte Werbesendungen
- u.U. Sponsoring
- Erwähnung in Kommunikationskanälen (Internet, E-Mail, SoMe, etc.)
- Präsenz vor Ort ermöglichen
- Tickets bereitstellen
- Exklusivität (Backstage / VIP Access & Interviews, etc.)
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Was regelt der Medienpartnerschaftsvertrag?
- Dauer der Zusammenarbeit
- Die Ziele
- Form (Bereiche) der Zusammenarbeit
- Die Tauschgüter
- Rechte und Pflichten der Partner
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Schweizer Presserat
Erklärung Rechte und Pflichten der Journalisten
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Was ist der Kodex von Lissabon?
Verhaltenskodex der Schweizerischen Public Relations Gesellschaft (SPRG). Regelt die Verhaltensnormen für PR Fachleute bezüglich:

- Allgemeine berufliche Verhaltensregeln
- Verhalten gegenüber Auftrag- / Arbeitgebern
- Verhalten gegenüber öffentlicher Meinung und Informationsmedien
- Verhalten gegenüber Berufskollegen
- Verhalten gegenüber Berufsstand
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Wettbewerbsrecht: "Gebot der Trennung von redaktionellem und werblichen Inhalten" - Wann kann eine Vereinbarung einer Medienpartnerschaft gegen diesen Grundsatz verstossen?
Wenn das Medium dem Gesponserten eine redaktionelle Berichterstattung verspricht und dafür andererseits vom Gesponserten eine nicht unerhebliche Gegenleistung erhält.

In diesem Fall handelt es sich um einen bezahlten Inhalt des Mediums, der als redaktionell verantwortet, also als unbezahlt daherkommt.
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Was ist das Risiko einer Medienpartnerschaft?
- es gibt keine genauen Regeln!

- Partnerschaft ist schwer kontrollierbar, d.h. Details müssen akribisch genau festgehalten werden

- Seitens Medien besteht die Gefahr, dass Redaktion und Promotion vermischt werden.
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Was ist der Press Release 1.0?
Die herkömmliche Pressemitteilung, welche an Medienschaffende etc. herausgegeben wird.

Aufbau:
- Logo, Organisation, Adresse, Datum
- Titel
- Lead (W-Frage)
- Text (Nachrichtenwerte)
- Kontakt
- Fotos
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Was muss ein Social Media Release können?
- Ergähzung zum Press Release 1.0 (kein Ersatz!)
- Modularer Aufbau ("Informationsbaukasten")
- Zusätzliche Recherchequelle für Journalisten
- Lieferant von multimedialem Begleitmaterial
- Multiplikator im Social Web
- Einladung zum Dialog
- Suchmaschinen Optimierer
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An wen richtet sich die (sic!) Social Media Release?
Nicht nur an Journalisten sondern auch an Blogger, Kunden Multiplikatoren und sämtliche Interessierten.
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Aufbau Social Media Release
Titel (Suchmaschinenoptimiert)
Kurzer Lead (W-Frage)
Zitate (separat)
Links zum Unternehmen, Presseinfo, Hintergründe
Bookmark Dienste
Boilerplate (Kurzinfo zum Unternehmen)
Dauerhafte URL
Kontaktfeld mit allen Ansprechspartnern
Tag-Cloud
Trackbacks (wo wurde noch über das Thema berichtet?)
Kommentarmöglichkeit
Ort und Zeit
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Was sind die Grenzen von Social Media Release?
- Eröffnet neue Möglichkeiten, kann aber die klassische Pressemitteilung 1.0 noch nicht ersetzen

- Jouris orientieren sich nach wie vor an Pressemitteilung 1.0, die sie direkt von Unternehmen erhalten.
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Was ist der Social media Newsroom?
Der Social Media Newsroom aggregiert die verschiedenen Online-Aktivitäten einer Organisation, eines Unternehmens oder eines Events auf einer übersichtlichen Website.
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Wie ist ein Social Media Newsroom aufgebaut?
- Logo & Unternehmensinfo
- Newsticker / Breaking News
- Medienkontakt (Skype, Twitter, Facebook usw)
- Medienmitteilungen
- News & Veranstaltungen
- Abonnements
- Medienverteiler
- Multimediales Material
- Bookmarkdienste
- Tag Cloud für Suche
- Medienspiegel Archiv
- Kommentar- /Feedbackmöglichkeit
- Links
- Suche
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Nenn sie Social Media Newsroom Best-Practices aus D, CH und International
D:
- Dooyoo
- Infobroker
- Volvic

CH:
- Maiak
- Elektrolux
- Swiss
- Tag Heuer

International:
- Cisco
- Ford
- Elektrolux
- Seagate
- Philips
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Was sind die Vorteile von Social Media Newsrooms gegenüber einer Klassischen Presseseiten?
- Online Pressebereich, Mediathek und Corporate Blog in einem.
- Zentrale Bündelung von Informationen
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Nennen Sie 10 Gründe für einen Social Media Newsroom aus Sicht eines Unternehmens
- Schafft eine Wertschöpfungskette
- Arbeitet 24h am Tag
- Automatisierter News Service
- Erreicht sowohl klassische als auch neue Multiplikatoren
- Integriert Social Media in die eigene Plattform
- Erzielt gute Positionierungen in Suchmaschinen
- Stärkt die Bindung zu den Multiplikatoren
- Regt Multiplikatoren zur Produktion von Beiträgen an
- Multiplikatoren erwarten heute einen Social Media Newsroom
- Multiplikatoren besuchen oft den Newsroom eines Unternehmens
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Nennen Sie 10 Gründe für einen Social Media Newsroom aus Sicht der Multiplikatoren
- Einfacher und schneller Zugang zu Informationen
- Keine Anmeldung und kein Login nötig
- Live-Übersicht über alle Informationen eines Unternehmens
- Verifizierte, lizenzfreie Inhalte
- Finden und Nutzen von Inhalten unabhängig davon, ob man eine Pressemitteilung erhalten hat
- Automatische Benachrichtigung bei neuen Inhalten
- Auswahl an diversen Benachtigigungsservices
- Auch für neue Multiplikatoren zugänglich und interessant
- Direkte Übersicht / Weiterleitungen zu anderen Profilen im Social Web
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Was ist Corporate Publishing?
Einheitliche interne und externe, journalistisch aufbereitete Informationsübermittlung eines Unternehmensüber alle Kommunikationskanäle (offline, online).
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Dienstleister in der Schweiz
Corporate Publishing Anbieter:
- Infel
- Swisscontent
- Denon

PR Agenturen:
- Farner
- Richterich & Partner
- Communicators

Werbeagenturen:
- Wirz
- Euro RCSG
- Publicitas

Freelancer
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Welches sind Tätigkeitsfelder von Corporate Publishing Agenturen?
Publikumsmedien (=Journalismus)
Zeitungen
Zeitschriften
Webportale
TV
Radio

Businessmedien (=Kommunikation)
Kundenpublikationen
Mitarbeiterpublikationen
Geschäftsberichte
Websites
Social Media
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Statistik zu Corporate Publishing (DACH Unternehmen)
93% betreiben CP
88% setzen digitale Medien ein

avg. Budget CP: 350'000 Eur.
avg. Budget Digitale Medien: 132'00 Eur.

avg. Budget Websites: 80'000 Eur.
avg. Budget E-Mags: 25'000 Eur.
avg. Budget audiovisuelle Medien: 15'000 (Audio) - 30'000 (Video) Eur.

Zukunft:
Crossmedia Konzepte werden wichtiger
Investitionen in digitale Medien steigen
Digitale Medien werden Print ablösen
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Bei der Veröffentlichung des Geschäftsberichts, welches sind Themenschwerpunkte?
Formate
digital - online - mobile

Übermittlungsformen und rechtliche Rahmenbedigungen
Online-Veröffentlichung?

Art der Strategievermittlung
Zahlen & Fakten oder Image & Werte?

Personalisierung
Partizipation & Interaktion
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Welches sind die drei grössten Trends im bereich Geschäftsberichtpublikation?
1. Storytelling
Fortlaufende Geschichte Erzählen über das Unternehmen

2. Reduce to the max
- GB hat nicht Aufgabe, Imagepflege zu betreiben.
- Reduktion auf Kernfunktion.
- Schlichtheit, Effizienz, Eleganz

3. Mash up
- Inhalte (Bilder, Text, Videos, Fotos,...) können neu kombiniert werden
- an Nutzergewohnheiten und Medien angepasst
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Wieso steigt der Bedarf an PR-Bildern?
- Abbau von Fotojournis
- Journis müssen Fotos oft selbst und nebenbei machen
- Budget: für ankauf von Fotos gesunken
- Zeit: nicht alle Pressetermine werden besucht
- Inhalt: Medienkonferenzen geben keine Bilder
- Aufwand: gute Pressefotos brauchen Zeit
- Nutzung: Neue Anwendungsbereiche mit Online und Mobile

=> Redaktionen nutzen PR Bilder gern, wenn Aussage und Qualität stimmen.
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Pressefotos: Chef oder Mitarbeiter zeigen?
- eher Betriebsabläufe als Einzelportrait des CEO
- eher Action als Schlüsselübergaben und Urkunden
- eher authentische Situationen als Inszenierungen
- eher Reportagefotografie als Studiofotos
- eher typischer als aufgeräumter Arbeitsplatz
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Pressefotos: PR vs. Werbung - auf was muss man achten?
- Bei Produktaufnahmen nicht in plumpe Werbung abgleiten
- Kein aufdringliches Product Placement
- Logo und Markennamen diskret positionieren
- Authentische Präsentation in alltäglicher Anwendung
- Mut zu ungewöhnlichen, originellen Bildern
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Welches sind die Kernfragen beim Medienmonitoring?
- Was wird über uns gesprochen?
- Wie oft und in welchen Medien?
- Was denken die Menschen über uns und unsere Angebote?
- Haben wir ein Imageproblem?
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Welche Dienstleistungen erbringen Medienmonitoring-Agenturen?
Dokumentation
Formale Analyse
Inhaltliche Analyse
Interpretation
Zusatzangebote

jeweils für alle Medien (Print, Radio, TV, Online, Social, usw.)
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Welches ist der Ablauf beim Media-Monitoring Prozess (klassisch)?
1. Informationsbedürfnis identifizieren

2. Informationen sammeln

3. Ergebnisse aufbereiten (Qualitativ / Quantitativ)

4. Analyse und interpretation

5. Ergebnise verwerten
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Was lässt sich für Unternehmen aus dem Medienmonitoring ableiten?
- Eigene Medienpräsenz
- Trends, Themen, Wünsche
- Multiplikatoren, Influencer, Konnektoren
- Verbreitungen
- Meinungen, Feedbacks, Ideen
- Ungeplantes
- So wird gesprochen
- In welcher Sprache, Tonalität
- Wie verbreiten sich Inhalte
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Welche Unterschiede bestehen zwischen den Social Media Findings und Mass Media Monitoring?
Informationen über Zielgruppe ist bei Socialmedia viel detailierter.

- Beim Mass-Media Monitoring erfahren wir idr. nur die Verarbeitung der Themen durch die Medien.
- Beim Socialmedia-Monitoring die Verarbeitung durch die Zielgruppe, also durch die Community.
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Welche Bedeutung hat das Social Media Monitoring für die Weiterentwicklung von Unternehmen?
- Kontakt / Austausch mit Zielgruppe
- Reflexion ggf. Anpassung der Strategie
- Ergebnisse fliessen in alle Tätigkeitsgebiete ein

- Förderung von Wertediskussion im Team und übergreifender Zusammenarbeit
- Mehr Offenheit, Teilen, globales Handeln, Gleichrangigkeit
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Was ist das Salience Model?
Je mehr über ein Thema berichtet wird, desto wichtiger wird es empfunden.
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Was ist das Priorities Model?
Die Rangfolge der Themen in den Medien wird 1:1 vom Rezipienten übernommen.
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Was ist das Awareness-Modell?
Erst wenn ein Thema in den Medien ist, empfindet der Rezipient es als wichtig.
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Agenda Setting in einem Satz
Agenda Setting
... ist die Einflussnahme auf zeitliche,
inhaltliche und
kontextuelle Dimensionen der Medienberichterstattung.

Kurz: Worüber denkt das Publikum nach (Nicht: Was denkt das Publikum über einzelne Themen)
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Agenda Setting: Wie sieht das Wahrnemungsmodell aus?
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Was ist Agenda Building?
− Prozess des aktiven Einwirkens verschiedener Akteure auf die Medienagenda.
− Der Prozess dient der Einflussnahme auf die Themenpräsenz in den Massenmedien.
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Was versteht man unter Agenda Cutting?
− Die Medien berichten selektiv.

− Ein Grossteil der Realität wird nicht in den Medien
abgebildet.

− Das kann dazu führen, dass Menschen solche weggelassenen Themen auch als unwichtig empfinden.
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Was ist der First-Mover Effekt?
Mit einer Pionierstrategie versuchen Unternehmen, durch frühzeitige Markteinführung einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen (First Mover Advantage, kurz FMA). Konkrete Beispiele für die Pionierstrategie sind der Personal Digital Assistant „Newton“ von Apple (1993) und das Antiblockiersystem für Pkw von Bosch (1978).
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Was ist das Framing beim Agenda Setting?
Art und Weise, mit der Ereignisse in der
öffentlichen Diskussion gerahmt werden:

− Was wird betont? (z.B. emotionale oder moralische Aspekte)

− Was weggelassen? (z.B. mögliche Risiken)

− Welche Bezüge/Parallelen werden hergestellt?
(z.B. Nennung von Ursachen)

− Welche Sprache und welche Bilder werden eingesetzt? (z.B. überzogen und negativ oder weichgespült und positiv)
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Durch was zeichnet sich journalistisches Selektionsverhalten aus?
Journalistisches Selektionsverhalten zeichnet sich durch
einen Hang zum Negativismus aus.


Journalistische Schlüsselereignisse beziehen sich mit höherer Wahrscheinlichkeit auf negativ konnotierte Geschehen wie Krisen, Skandale, Katastrophen und Kriege.
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Was ist die Key-Event Theorie?
Journalistische Selektionskriterien sind nicht stabil und können sich
z. B. durch spektakuläre Ereignisse verändern.

Schlüsselereignisse (Key Events) können dabei ein völlig neues Thema schaffen oder einem Thema neue Dimensionen verleihen.

Journalisten entwickeln dann eine höhere Sensibilität für das Thema, ähnliche Ereignisse werden stärker beachtet.
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Wie werden Steuerungsversuche zum Intressensabgleich in der politischen Kommunikation vorgenommen?
Strategische Allianzen von Medien, Politik, Wissenschaft oder anderen Partnern
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Nennen Sie Beispiele für Agenda Setting mit Typ der Kommunikation und Art des Agenda Inhaltes
− Krisenkommunikation / Skandale (Ablenkmanöver)

− Politische Kommunikation (Interessensabgleich)

− Kampagnenkommunikation (Themenfokussierung bzw. Vorbereitung)

− Produktkommunikation (Vorbereitung auf Lancierung)

− «CSR-Kommunikation» (Positionierung über
Engagement-Themen)

− Innovationskommunikation (Positionierung z.B. über Studien)

− Fachdiskussion (Vernetzung, Positionierung)
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Warum sollten Themeninhalte gemanagt werden?
Dauerhaftes «Medienrauschen» -> Steigerung der Bekanntheit

- Kontrolle über eigene Themen (soweit möglich ☺ )

- Steuerung / Gegensteuerung von Themenentwicklungen
(Dramaturgie / Agenda Setting)

- Positionierung über Themen -> Image
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Wie werden Themen gemanagt?
1 Strategierahmen definieren
Kommunikationsziele, Zielgruppen, Positionierung, Botschaften

2 Themenkriterien fixieren
Passt Thema zum Unternehmen? Lässt sich das Thema ausbauen? Kann es ev. ins Negative kippen? Haben wir genug Mitarbeiter dafür? Reichen Zeitreserven und Budget?

3 Themenideen sammeln
Eigene Themen (z.B. Produkte, Unternehmen, Firmenjubiläum, etc.), Externe Themen (z.B. Fachkonferenz)

4 Themen filtern / gewichten
- Imagechancen vs. Arbeitsaufwand
- Stars -> Standards -> Reserve -> Papierkorb

5 Themen umsetzen
Planen (Wann -> Feiertage berücksichtigen & Was)


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Wie wird aus einem Thema eine Nachricht?
Nachrichtenfaktoren beachten
Was interessiert die Medien? Relevanz, Betroffenheit, Nähe, ...
-> Je mehr Faktoren desto besser, je weniger, desto ausgeprägter.

Nachrichtenwerte addieren
Studien, Statistik, Story, Prominenz, ...

Themen medial aufbereiten
Sprachliche Bilder, Fotos, Grafiken, Video, Zitat, O-Ton ...
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Was sind "Issues"?
Issues sind Themen öffentlichen Interesses mit hohem Konfliktpotenzial, die durchaus gegensätzliche Standpunkte zulassen.
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Wann entstehen "Issues"?
Issues entstehen immer dann, wenn eine Gruppe oder Organisation ein Problem erkennt und sich entschliesst, etwas zu unternehmen.
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Was sind die Ziele von Issues Management?
- Auf der kommunikativen Ebene soll es gezielt die öffentliche Meinungsbildung steuern und an ihr partizipieren.

- Auf der strategischen Ebene sollen Stakeholder-Informationen in die internen Entscheidungsprozesse integriert werden.
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Was ist Issues Management?
ist die gezielte Implementierung von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen durch Unternehmen oder Organisationen in die Öffentlichkeit und die mögliche frühzeitige Identifikation von Issues sowie deren Management.
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Wie sieht das Issues Management 4-Step Modell aus?
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Was sind mögliche Issues für Bergsportausrüster, Energiedienstleister, Kanton, Hochschule oder Telekomunternehmen
   * Bergsportausrüster
      * Mögliche Issues: Lawinenkatastrophen, Seilriss

   * Energiedienstleister
      * Mögliche Issues: Atomunglück, Katastrophe mit Stromausfall

   * Kantonsverwaltung
      * Mögliche Issues: Beherbergung von Asylbewerbern, Olympiade, Umweltschäden/Naturgefahren/Hochwasser

   * Hochschule
      * Issues: Cybermobbing

   * Swisscom
      * Mögliche Issues: Günstige Gebühren im Ausland, Netzzusammenbruch, Katastrophe mit Stromausfall
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Was brauchen Medienreisen?
Medienreisen brauchen einen Anlass, der weder schriftlich noch in einer Medienkonferenz dargestellt werden kann:
«Sehen – Hören – Riechen – Fühlen – Schmecken»
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Nennen Sie Beispiele für Anlässe von Medienreisen
Auftaktveranstaltung einer Europa-Tournée
Verleihung des Unesco-Labels
Eröffnung einer Bahnstrecke
Start eines neuen Angebots
Baubeginn/-ende Sportanlagen für WM etc.
Weinlese eines historischen Weinbaugebietes
Architekturreise anlässlich Neubau
Begleitung einer Autorenreise
Thematische Studienreise für ausländische Journalisten Begleitung eines Politikers im Wahlkampf oder auf Auslandsreis
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Welche verschiedene Arten von Medienreisen bestehen?
1. Pressefahrt
Unternehmen lädt Medien zur Einweihung eines neuen Standorts ein.
Dauer: 0.5 - 1 Tag

2. Pressereise
Olympisches Komitee von Sotschi lädt internationale Journalisten zur Besichtigung der Sportstätten ein
Dauer: 1 Tag bis max. eine Woche

3. Roadshow
Begleitung eines Politikers auf Wahltour.
Dauer: 1 Woche +
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Was sind Ziele von Medienreisen?
- Breite Medienpräsenz
- Facettenreiche Präsentation des Angebots
- Erschliessung neuer Themen
- Gemeinsamer Auftritt mit Partnern (ggf. auch Kunden)
- Beziehungspflege und Austausch mit Journalisten
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Was sind mögliche Strategien bei fortgeschrittenen Issues?
− Kritik annehmen

− Aushandlung von Kompromissen

− Konfrontation
Kartensatzinfo:
Autor: Dennys
Oberthema: Corporate Communications
Thema: Media Relations
Schule / Uni: HTW Chur
Ort: Chur
Veröffentlicht: 17.06.2013
Tags: htwchur, 2013, janski
 
Schlagwörter Karten:
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