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Kafka - Der Prozess (28 Karten)

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FRANZ KAFKA - BIOGRAPHIE
1883
    3. Juli: Franz Kafka wird als Sohn des jüdischen Kaufmanns Herrmann Kafka und dessen Frau Julie (geb. Löwy) in Prag geboren.

1901-1906
    Er studiert zwei Semester Germanistik, danach Jura an der Deutschen Universität in Prag.

1902
    Beginn der Freundschaft mit Max Brod (1884-1968), der Kafka bei allen Publikationen unterstützt.

1904/05
    "Beschreibung eines Kampfes" ist das früheste erhaltene literarische Werk. Kafka vernichtet später einen großen Teil seines Frühwerks, das nicht mehr seinen künstlerischen Intentionen entspricht.

1906
    Kafka schließt sein Studium mit dem juristischen Doktorgrad ab und absolviert die einjährige vorgeschriebene Rechtspraxis beim Prager Land- und Strafgericht.

1907
    Er arbeitet als Aushilfskraft in der privaten Versicherungsgesellschaft Assicurazioni Generali.
    Das Romanfragment "Hochzeitsvorbereitungen auf dem Lande" erscheint.

1908-1922
    Kafka arbeitet für die "Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt" für das Königreich Böhmen.

1909/10
    Er besucht Zusammenkünfte tschechischer Anarchisten, wo er die Lehren der russischen Revolutionäre kennenlernt.

1910
    Beginn der Tagebuchaufzeichnungen, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sein sollen.

1911
    Aufenthalt im Sanatorium aufgrund einer Lungenerkrankung.

1912
    Anfang des Jahres entstehen erste Entwürfe zum "Verschollenen" (von Brod "Amerika" betitelt).
    Veröffentlichung des ersten Buches "Betrachtung", einer Sammlung von 18 kurzen Prosastücken.
    Erste Begegnung mit Felice Bauer und Beginn eines umfangreichen Briefwechsels zwischen beiden.
    Mit der Niederschrift des "Urteils" gelingt Kafka der Durchbruch zu jener kafkaesken Darstellungsart, die seinen späteren Weltruhm begründet.

1913

    Kafka hält seine erste öffentliche Lesung mit "Das Urteil" in Prag.
    Das Eingangskapitel des "Verschollenen", "Der Heizer", wird separat publiziert.

1914
    Kafka verlobt sich mit Bauer, trennt sich aber noch im selben Jahr wieder von ihr.
    Nach Beginn des Ersten Weltkriegs wird er aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit nicht eingezogen.
    Beginn der Arbeit an seinem Hauptwerk "Der Prozeß".

1915

    Kafka erhält den Fontane-Preis.
    Die Erzählung "Die Verwandlung" erscheint. Kafkas Überlegung, diese Erzählung zusammen mit "Das Urteil" und "In der Strafkolonie" unter dem gemeinsamen Titel "Strafen" herauszugeben, wird nicht verwirklicht.
    Publikation des von Kafka als Legende bezeichneten Stückes "Vor dem Gesetz".

1917
    Juli: Zweite Verlobung mit Bauer, die Kafka jedoch im Dezember endgültig löst, "weil er als entwurzelter, nur auf sich gestellter Westjude nicht das Recht habe zu heiraten".
    September: Konstatierung einer Lungentuberkulose.
    Übersiedlung nach Zürau zur Schwester Ottla.

1919
    Verlobung mit Julie Wohryzek.
    Kafka schildert in dem autobiographischen "Brief an den Vater" die Beziehung seines Vaters zu den Kindern und versucht, sein eigenes Verhalten vor dem Vater zu rechtfertigen.

1920
    April: Anläßlich der Übersetzung des "Heizers" ins Tschechische beginnt er einen Briefwechsel mit der Journalistin und Übersetzerin Milena Jesenská.
    Trennung von Wohryzek.

1922
    Der Roman "Das Schloß" entsteht.
    Die Erzählung "Ein Hungerkünstler" erscheint in der "Neuen Rundschau".

1923
    Kafka beginnt in Berlin mit der 25jährigen Dora Diamant ein gemeinsames Leben. Er beschäftigt sich mit hebräischer Literatur und hört Vorlesungen an der "Hochschule für die Wissenschaft des Judentums". In dieser Zeit entstehen die Erzählung "Eine kleine Frau", in der Kafka das von Ängsten angefochtene neue Leben reflektiert, und das ebenfalls autobiographische Erzählfragment "Der Bau".

1923/24
    Die Inflation und die politischen Unruhen im Deutschen Reich sowie Kafkas sich rapide verschlechternder Gesundheitszustand veranlassen ihn, nach Prag zurückzukehren.
    Er verfaßt sein letztes Werk "Josefine, die Sängerin, oder Das Volk der Mäuse", eine Auseinandersetzung mit der jüdischen Tradition.

1924
    3. Juni: Franz Kafka stirbt im Sanatorium in Kierling (Wien).

1925
    Obwohl Kafka verfügt hat, seine literarische Hinterlassenschaft "restlos und ungelesen zu verbrennen", veröffentlicht Brod postum den Roman "Der Prozeß" und in den kommenden Jahren das "Schloß", "Amerika" sowie weitere Fragmente, Briefe und die Tagebücher seines Freundes.
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Inhaltsangabe - Der Prozess
Josef K., der Protagonist des Romans, wird am Morgen seines 30. Geburtstages verhaftet, ohne sich einer Schuld bewusst zu sein. Trotz seiner Verhaftung darf sich der Prokurist Josef K. noch frei bewegen. Vergeblich versucht er herauszufinden, weshalb er angeklagt wurde und wie er sich rechtfertigen könnte. Dabei stößt er auf ein ebenso wenig greifbares Gericht. Die Gerichtskanzleien befinden sich zum Beispiel auf dem Dachboden und auch die Frauen, die mit der Gerichtswelt in Verbindung stehen und die K. als „Helferinnen“ zu werben versucht, üben eine erotische Anziehungskraft auf K. aus. Josef K. versucht verzweifelt Zugang zum Gesetz zu finden, doch auch dies gelingt ihm nicht. Er beschäftigt sich immer mehr mit seinem Prozess, obwohl er anfangs das Gegenteil beabsichtigte. Josef K. gerät immer weiter in ein albtraumhaftes Labyrinth einer surrealen Bürokratie. Immer weiter dringt er in die Welt des Gerichts ein. Gleichzeitig dringt jedoch auch das Gericht immer weiter in Josef K.s Leben ein. In einem Prozess, von dem sowohl die Öffentlichkeit als auch der Angeklagte ausgeschlossen bleibt, wird Josef K. schließlich von einer anonymen, für ihn unerreichbaren Gerichtsinstanz zum Tode verurteilt. Diesem mysteriösen Urteilsspruch fügt sich Josef K. ohne jemals zu erfahren, weshalb er angeklagt ist. Am Vorabend seines 31. Geburtstages wird Josef K. von zwei Herren abgeholt und in einem Steinbruch „wie ein Hund“ erstochen.
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Personen
Josef K.
    Josef K. ist Prokurist einer Bank. Er lebt allein, sein Bedürfnis nach Kontakten befriedigt er mit seiner Geliebten Elsa sowie einer regelmäßigen Stammtischrunde. K.s Vater ist bereits gestorben, seine Mutter taucht nur in einem Fragment auf. Eine Gefühlsbindung zu ihr besteht nicht.
Fräulein Elsa
    Fräulein Elsa arbeitet als Kellnerin. Tagsüber empfängt sie Männerbesuch, K. geht einmal die Woche zu ihr. Sie wird später in dem ersten Gespräch mit Leni als K.s Geliebte erwähnt.
Frau Grubach
    Frau Grubach ist K.s und Fräulein Bürstners Vermieterin, welche K. den anderen Mietern bevorzugt, ihm beispielsweise das Frühstück serviert, da er ihr gut bezahlt.
Fräulein Bürstner
    Fräulein Bürstner ist erst seit kurzem Mieterin bei Frau Grubach – bei der auch K. wohnt – und hat wenig Kontakt zu K.. Er lauert ihr aber in der Nacht nach seiner Verhaftung vor ihrem Zimmer auf und drückt ihr nach einem gemeinsamen Gespräch fast tierhaft einen Kuss auf die Gurgel und den Mund. Sie interessiert sich selbst für Machenschaften des Gerichts, da sie in einigen Wochen eine Stelle als Sekretärin in einer Kanzlei antreten wird.
Advokat Huld
    Der Advokat Huld ist ein Bekannter von K.s Onkel. Der Verteidiger ist jedoch durch eine Krankheit körperlich geschwächt und bettlägerig. Seine Verteidigung betreibt er aus seinem Krankenbett.
Leni
    Leni ist die Bedienstete des Advokaten und kümmert sich während seiner Krankheit sehr hingebungsvoll um diesen. Sie erscheint sehr verspielt und gesellig. Leni lockt K. während seines ersten Besuches in ein Nachbarzimmer, um sich ihm zu nähern. Sie hat ebenfalls wichtige Informationen zum System des Gerichtes.
Onkel
    K.s Onkel lebt auf dem Lande. Als er von Josef K.s Prozess erfährt, reist er in die Stadt, um Josef K. zu helfen. Er stellt K. Advokat Huld vor. Es ist nicht ganz klar, wie der Onkel heißt, am Anfang des Kapitels Der Onkel/Leni wird er Karl genannt, doch später wird er vom Advokaten Huld Albert genannt.
Erna
    Erna ist die Cousine K.s. Sie schreibt dem Onkel (ihrem Vater) einen Brief, indem sie von K.s Prozess berichtet.
Titorelli
    Titorelli ist als Gerichtsmaler in bestimmte Vorgänge des Gerichts eingeweiht. Durch seinen persönlichen Kontakt zu den Richtern könnte er zwischen K. und dem Gericht vermitteln. Doch Titorelli ist fest davon überzeugt, dass niemand – und somit auch nicht er selbst – das Gericht von der Unschuld eines Angeklagten überzeugen könne.
Gefängniskaplan
    Der Gefängniskaplan erzählt K. die Parabel Vor dem Gesetz. Er versucht, K. klar zu machen, dass es zwar verschiedene Auslegungen der Parabel gibt, jedoch ist es weder seine Meinung, noch gibt sich K. mit den wenig eindeutigen Lösungsvorschlägen zufrieden. Auch nach mehrmaligem Betonen, dass keine der Auslegungen wahr sein muss, sondern es sich lediglich um unterschiedliche Interpretationen handelt, versucht K. nicht, selbst eine Lösungsmöglichkeit zu finden. Der Kaplan weiß, dass es um K.s Prozess nicht gut steht und dieser sehr schlecht enden wird.
Direktor-Stellvertreter
    Der Direktor-Stellvertreter hat als Vorgesetzter die Aufsicht über die Tätigkeit von K. an seinem Arbeitsplatz, der Bank, und arbeitet eng mit ihm zusammen. Das Verhältnis zum stets überaus korrekt auftretenden Direktor-Stellvertreter wird für K. zum Anlass für einige Besorgnis, als ihn der Prozess stark belastet und er immer weniger Sorgfalt für seine tägliche Arbeit aufwenden kann.
Direktor
    Der Direktor ist ein gütiger Mensch mit Überblick und Urteilsvermögen, der K. wohlwollend gegenübertritt und väterliche Ratschläge gibt.
Staatsanwalt Hasterer
    Obwohl deutlich älter und resoluter als K., entwickelt sich eine enge Freundschaft zwischen den beiden. K. begleitet den Staatsanwalt regelmäßig nach dem Juristen-Stammtisch auf eine Stunde bei Schnaps und Zigarren nach Hause und wird von diesem protegiert.
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Verhaftung (Inhalt)
Als Josef K. am Morgen seines 30. Geburtstags in seinem Zimmer aufwacht, bringt ihm die Köchin seiner Zimmervermieterin nicht, wie üblich, sein Frühstück. K. wird stattdessen von zwei Männern überrascht und festgehalten. Die beiden wenig auskunftsfreudigen Zeitgenossen teilen ihm mit, dass er von nun an verhaftet sei. Die beiden Männer („Wächter“ genannt) geben an, von einer Behörde zu kommen. Sie behaupten, sie könnten und dürften ihm nicht sagen, warum er verhaftet sei.

Trotz seiner Verhaftung darf K. sein Leben in vermeintlicher Freiheit fortführen, und so findet K. das Verhaftetsein nicht weiter schlimm. Der Aufseher gibt K. zu verstehen, dass diese Verhaftung seine gewöhnliche Lebensweise und seine Berufsausübung nicht hindere.

K. nimmt zunächst einen üblen Scherz seiner Kollegen an. Im Laufe der Zeit bemerkt er jedoch, dass dies nicht der Fall ist.
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Gespräch mit Frau Grubach / Dann Fräulein Bürstner (Inhalt)
Josef K. geht nach der Arbeit wieder zurück in seine Pension, um sich bei seiner Vermieterin Frau Grubach und bei der Nachbarin Fräulein Bürstner für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen, die durch seine Verhaftung entstanden sind. Da Fräulein Bürstner jedoch erst spät abends zu Hause eintrifft, überrascht K. sie im Flur. In ihrem Zimmer unterrichtet er sie über die Vorfälle. Nachdem K. das Geschehen des Vormittages nachgespielt hat, erschrecken Fräulein Bürstner sowie K. über die Anwesenheit eines Hauptmannes im Nebenzimmer, welcher durch ein lautes Wort K.s erwacht war und an Fräulein Bürstners Zimmertür klopft. Nach seiner Verabschiedung küsst K. Fräulein Bürstner unerwartet auf den Mund, über das ganze Gesicht und den Hals.
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Erste Untersuchung (Inhalt)
Für den Sonntag nach seiner Verhaftung wird Josef K. zu einer Untersuchung vorgeladen. Diese Vorladung geschieht telefonisch und ohne nähere Angaben zum Zeitpunkt. So begibt er sich am Sonntagmorgen zu einem alten Mietshaus in einem heruntergekommenen Viertel, in dem die Untersuchung stattfinden soll. Dort angekommen, sucht K. den Gerichtssaal, der sich als kleines Zimmer in der Wohnung eines Gerichtsdieners herausstellt. Josef K. kommt zu spät und versucht, die anwesenden Beamten des Gerichts mit einer Rede über die Ungerechtigkeit seiner Verhaftung und über Bestechlichkeit der Wächter für sich zu gewinnen. Sein Verhalten gegenüber dem Gericht wird als beleidigend und arrogant aufgefasst, da er unter anderem dem Untersuchungsrichter eines seiner Hefte wegnimmt. Nachdem K. bei den Personen der großen Zuschauermenge, die sich in zwei unterschiedliche Parteien aufgeteilt hatte, sowie beim Untersuchungsrichter das gleiche Abzeichen am Rockkragen entdeckt, bezeichnet er sie als korrupte Bande. Er droht sogar mit Gewalt, falls man ihn nicht ausreden lasse. Zudem gibt er indirekt zu verstehen, dass er unschuldig sei und auf weitere Verhöre verzichten könne.
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Im leeren Sitzungssaal / Der Student / Die Kanzleien (Inhalt)
Josef K. geht unaufgefordert am darauffolgenden Sonntag erneut in das Gebäude, da er annimmt, dass die Verhandlung fortgesetzt werden würde. In der Wohnung, zu der der Gerichtssaal gehört, trifft er die Frau des dort wohnenden Gerichtsdieners. Diese flirtet mit K. und bietet ihm an, sich für ihn einzusetzen. Sie behauptet, einige Richter und Beamte beeinflussen zu können, um so das Verfahren zu beschleunigen. Tatsächlich stellt sich heraus, dass die Frau einige Affären hat, die ihr dazu verhelfen könnten.

Schließlich verschwindet die Frau mit einem ihrer Liebhaber, obwohl Josef K. versucht hatte, das zu verhindern. Kurz darauf taucht der Mann der besagten Frau auf und lädt Josef K. auf eine Führung durch die Kanzleien ein. Diese sind anscheinend immer auf den Dachböden verschiedener Mietshäuser gelegen.

Auf dem Dachboden angekommen, schaut sich Josef K. erst einmal neugierig um und wundert sich über die ärmlichen Verhältnisse. Plötzlich wird ihm schlecht, und er verliert all seine Kraft. Er bricht zusammen und wird anschließend von einem Mädchen und einem elegant gekleideten Mann aus der Kanzlei gebracht. Nach dem Verlassen der Kanzlei ist K.s körperliches Wohlbefinden wiederhergestellt.
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Der Prügler (Inhalt)
Josef K. wird in einer Rumpelkammer seiner Bank Zeuge, wie die beiden Wächter, denen er in seiner Rede in dem Gerichtssaal unter anderem Korruption vorgeworfen hat, ausgepeitscht werden. Da er sich für die Leiden der beiden schuldig fühlt, versucht K. den Prügler zu bestechen. Dieser schlägt das Angebot jedoch – zumindest vorerst – aus. Als einer der Wächter aufschreit, entzieht sich K. der Situation. Vor sich selbst rechtfertigt er seine Flucht, indem er Befürchtungen äußert, die Bankbeamten könnten durch den Schrei des Wächters Franz aufmerksam geworden sein und ihn in der Rumpelkammer überraschen.

Als Josef K. am nächsten Tag abermals die Tür zur Rumpelkammer öffnet, in der die Bestrafung vollzogen wurde, findet er genau die gleiche Szene vor, als wäre in der Kammer die Zeit stehen geblieben. Er entzieht sich abermals der Verantwortung und gibt Anweisung, die Kammer zu entrümpeln.
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Der Onkel / Leni (Inhalt)
K.s Onkel und ehemaliger Vormund Karl kommt zu Besuch, da er erfahren hat, dass Josef angeklagt wurde. Der Onkel vermittelt K. den Anwalt und guten Freund Huld, der gute Beziehungen zu einigen Richtern hat. Bei seinem ersten Besuch lernt Josef K. das Hausmädchen Leni kennen und beginnt mit ihr eine Affäre.

Der krank im Bett liegende Anwalt stimmt der Verteidigung K.s zu und der Onkel reist wieder ab.
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Advokat / Fabrikant / Maler (Inhalt)
Josef K. bereitet sich mit seinem Anwalt auf die nächste Anhörung vor. Bei der Arbeit empfängt Josef K. einen Fabrikanten, der von seinem Prozess weiß und K. an den Gerichtsmaler Titorelli verweist. Dieser verfüge über Informationen und Einfluss auf Richter und Beamte.

Daraufhin begibt sich K. zum besagten Maler Titorelli. Dieser erklärt ihm, dass K. keine reale Chance auf einen Freispruch habe, selbst falls er unschuldig sei. Der Maler verspricht mit einigen Richtern zu reden, um diese so für Josef K. zu gewinnen. Als Gegenleistung kauft Josef K. einige Bilder des Malers und verschwindet durch eine Hintertür, die in eine weitere Kanzlei auf dem Dachboden führt, aus dem Haus.
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Kaufmann Block / Kündigung des Advokaten (Inhalt)
K. beschließt dem Anwalt Huld zu kündigen, da er keinen spürbaren Fortschritt in seinem Prozess sieht. Beim Anwalt trifft er auf einen anderen Klienten, Kaufmann Block, gegen den ebenfalls ein Prozess geführt wird, der aber schon länger als 5½ Jahre andauert.

Der Anwalt versucht K. zum Umdenken zu bewegen, indem er den Klienten Block erniedrigt, um zu beweisen, wie abhängig seine Klienten von ihm - bzw. von seinen Kontakten und der Möglichkeit der Beeinflussung von Richtern und Beamten - seien. Das Kapitel endet mitten im Gespräch des Advokaten mit Block. (unvollendet)
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Im Dom (Inhalt)
Von seinem Vorgesetzten bekommt Josef K. den Auftrag, einem italienischen Kunden der Bank die Stadt zu zeigen. Als Josef K. sich mit diesem vor dem Dom der Stadt treffen will, steht er schließlich alleine da.

(K. ist, ohne dass es weiter beschrieben würde, eine Stunde zu spät, aber der Erzähler behauptet, er sei pünktlich. (Reclam, S. 188, Z. 13–15) Später ist noch immer dieselbe Uhrzeit und die Rede davon, dass er längst nicht mehr verpflichtet sei zu warten (S. 192). In der Ausgabe von Schöningh, Einfach Deutsch "Der Prozess" ist K. allerdings pünktlich. „...,etwa um zehn Uhr, sich im Dom einzufinden“ (S. 198, Z. 10).„K. war pünktlich gekommen, gerade bei seinem Eintritt hatte es zehn geschlagen, der Italiener war aber noch nicht hier.“ (S. 200, Z. 14f)).

So begegnet er einem Gefängniskaplan, der um K.s Prozess weiß. Der Pfarrer erzählt K. die Parabel Vor dem Gesetz (die als einziger Teil des Romans von Kafka selbst veröffentlicht wurde) und diskutiert schließlich mit K. über deren Auslegung, um ihm seine eigene Situation vor Augen zu führen. K. jedoch erkennt keine Parallelen zu seiner Situation, zumindest wird dies nicht erwähnt.
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Ende (Inhalt)
Josef K. wird am Vorabend seines 31. Geburtstages aus seiner Wohnung von zwei Beamten abgeführt. K. überlegt kurz, Widerstand zu leisten, lässt sich dann aber nicht nur mitnehmen, sondern geht sogar anscheinend freiwillig voraus. Auch überlegt er, selbst sein Leben zu beenden. Er wird zu einem Steinbruch gebracht und mit einem Fleischermesser erstochen. Die beiden Beamten sehen zu, wie K. „wie ein Hund“ stirbt.
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Interpretation
Eine eindeutige Interpretation des Process ist schwierig. Darum haben sich ganz unterschiedliche Interpretationsansätze herausgebildet, die sich in fünf Hauptrichtungen kategorisieren lassen: -->
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Biographisch: Entstehungsgeschichte
Die Entstehung dieses nicht vollendeten Werkes – vom Sommer 1914 bis zum Ableben des Autors im Juni 1924 – war von besonders prägnanten Phasen in Kafkas Leben gekennzeichnet. Im Juli 1914 fand die Auflösung der Verlobung mit Felice Bauer statt. Sowohl die Verlobung  als auch die Entlobung waren für Kafka mit starken Schuldgefühlen verbunden. Eine abschließende Aussprache hierzu im Berliner Hotel Askanischer Hof in Anwesenheit von Freunden hatte Kafka als „Gerichtshof“ empfunden.[1]  Unmittelbar danach begann er mit der Arbeit zum Process. Der Erste Weltkrieg brach aus. Ab dem Herbst 1914 wohnte Kafka erstmals unabhängig von seinen Eltern in einem eigenen Zimmer. Seine Arbeit schritt zunächst gut voran, in zwei Monaten entstanden rund 200 Manuskriptseiten, kam aber – wie bei ihm häufig – bald zum Erliegen. Er beschäftigte sich nun u. a. mit der Erzählung In der Strafkolonie. Der Process entstand nicht in linearer Abfolge: Es lässt sich nachweisen, dass Kafka zuerst das Eingangs- und das Schlusskapitel niederschrieb, danach schrieb er an einzelnen Kapiteln parallel weiter. Anfang 1915 wurde der Roman dann unvollendet beiseitegelegt und nie vollendet. Kafka schrieb den Process  in Hefte, die er auch für die Niederschrift anderer Texte verwendete. Diese Blätter hat er später herausgetrennt und sie nach Kapiteln und Fragmenten neu sortiert, ohne dabei eine bestimmte Reihenfolge der Teile festzulegen.
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Historisch-kritisch: vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und sozialen Spannungen  und dem Beginn des Ersten Weltkrieges.
Gesellschaftlichen und sozialen Spannungen:

http:de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich-Ungarn

Beginn des Ersten Weltkrieges:

http:
de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg#.C3.96sterreich-Ungarn

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religiös: vor allem in Bezug auf Kafkas jüdische Herkunft
Antwort
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Psychoanalytisch
der Process wird als Darstellung und Bewusstwerdung eines inneren Prozesses gesehen
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Politisch und soziologisch:
als Kritik an einer verselbstständigten und unmenschlichen Bürokratie  und am Fehlen bürgerlicher Freiheitsrechte
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EINZELNE ASPEKTE
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Das Gericht
Das Gericht steht Josef K. als eine unbekannte, anonyme Macht gegenüber. Kennzeichnend für dieses Gericht, das sich von „dem Gericht im Justizpalast“ unterscheidet, sind weit verzweigte, undurchdringbare Hierarchien. Es scheint unendlich viele Instanzen zu geben, von denen K. nur Kontakt mit den allerniedrigsten hat. Darum ist das Gericht für K. unfassbar, und er kann dessen Wesen trotz all seiner Bemühungen nicht ergründen. Dieses System, in dem die Beherrschten die sie Beherrschenden nicht oder nur teilweise kennen, beziehungsweise innerhalb der Hierarchie nur die Stufen unmittelbar über und direkt unter ihnen, ist auch in Das Schloss von Kafka zu finden.

Im Laufe des Romans durchdringt das Gericht das ganze Leben K.s. Es ist allgegenwärtig, und K. fixiert sich zunehmend auf seinen Prozess und auf das Gericht, so dass er alles andere, wie seinen Beruf, vernachlässigt. Dabei steht es dem Angeklagten eigentlich frei, ein ganz normales Leben zu führen, unbeeinflusst von seinem Prozess, denn (sic!) „das Gericht will nichts von Dir. Es nimmt Dich auf, wenn du kommst, und es entläßt Dich, wenn Du gehst.“ (Im Dom). Das Gericht bleibt somit rätselhaft und nicht eindeutig erklärbar.

Der psychologische Interpretationsansatz sieht im Gericht ein inneres „Selbstgericht“ des Protagonisten, das nicht real existent ist.
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Josef K. und seine Umwelt
Josef K. wird mit einer abweisenden, vertröstenden Welt konfrontiert. Wie in Kafkas Parabel Vor dem Gesetz der Mann vom Lande die Hilfe von Flöhen erbittet, sucht Josef K. die Hilfe von Frauen, einem Maler und Rechtsanwälten, die ihren Einfluss nur vortäuschen und ihn vertrösten. Die von K. um Hilfe gebetenen Menschen handeln wie der Türhüter in der schon erwähnten Parabel, denn der Türhüter akzeptiert die Geschenke des Mannes vom Lande, aber nur, um ihn zu vertrösten und ihn in der Illusion zu lassen, dass seine Taten ihm förderlich seien. Dabei ist der Mann vom Lande frei und kann gehen, wann er möchte, anstatt sein Leben zu vergeuden. In der Dom-Szene wird K. auch vom Geistlichen gesagt, dass das Gericht ihn aufnimmt, wenn er kommt, und ihn „entlässt“, wenn er geht. Somit wäre auch K. frei, sein normales Leben fortzuführen. Beide Männer glauben an die Autorität  des Gerichtes bzw. des Gesetzes und versuchen nicht, sich mit voller Entschlossenheit gegen diese zu wehren, sondern unterwerfen sich dieser.

Grund für sein Verhalten ist Josef K.s menschlicher Determinismus, der sich im Wesen seines Verstandes manifestiert.
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Der Process als humoristische Geschichte
Die Freunde Kafkas erzählten, dass er beim Vorlesen aus seinem Werk vielfach laut herauslachen musste.[2]  Deshalb liegt es nahe, im Process – mag sein Kern so ernst und düster sein wie nur möglich – auch eine humoristische  Seite zu suchen.
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Erzählverhalten und Sprache
Der Erzähler bewahrt auch in brutalen Situationen seine sachlich ruhige und distanzierte Sprache.

Der Roman wird in der dritten Person erzählt; dennoch erfahren wir (fast) nichts, was über den Wahrnehmungs- und Wissenshorizont des Protagonisten hinausreicht (personales Erzählen). Allein in Joseph K.s Gedanken und Gefühle bekommen wir Einblick (Innensicht); zugleich erkennen wir aber schnell, dass K.s Deutung und Bewertung von Situationen und Personen sich häufig als falsch erweisen, also unzuverlässig sind. Daher können wir uns des Wahrheitsgehalts des Erzählten nie ganz sicher sein - was natürlich vor allem die rätselhafte Welt des Gerichts betrifft. Das Deutungsgespräch zur Parabel im Kapitel Im Dom zwischen K. und dem Geistlichen wird damit zu einem Modell auch unserer Romanlektüre.
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Anordnung der Romankapitel
Die Anordnung der Romankapitel wird seit der Erstveröffentlichung diskutiert und immer wieder in Frage gestellt. Kafka, der zwischen August 1914 und Januar 1915 am Process arbeitete, hat sein Werk zu Lebzeiten nicht abgeschlossen und somit auch nicht zur Veröffentlichung vorbereitet. In einer an seinen Freund Max Brod  gerichteten Verfügung fordert er diesen sogar auf, nach seinem Tod seine Schriften zu vernichten (→ Kafkas Verfügung).

Der einzige Textbeleg ist die von Kafka niedergelegte Handschrift, in der sich zahlreiche Korrekturen Kafkas finden. Nach Abbruch der Arbeiten an dem Werk, aus dem er nur die Erzählung Vor dem Gesetz veröffentlichte, löste er vermutlich die Hefte auf, in die er den Text geschrieben hatte. Dadurch wurde der Gesamttext in 16 Abschnitte zerteilt, teilweise zerstückelt in Einzelkapitel, teilweise in Kapitelfolgen oder auch nur Fragmente von Kapiteln. Zwischen diese Abschnitte legte er jeweils einzelne Blätter, auf denen er den Inhalt der dahinter liegenden Blattfolge vermerkte. Diese sechzehn derart abgetrennten Bündel werden meist als „Konvolute“ bezeichnet. Die Bezeichnung „Kapitel“ dagegen impliziert eine vom Autor bewusst festgelegte Text- und Sinneinheit innerhalb eines Werkes, daher gibt dieser Begriff den Sachverhalt nicht richtig wieder.

Aufgrund des fragmentarischen Charakters des Textes wurden verschiedene Editionen herausgegeben, die zum Teil große Unterschiede aufweisen. Die Kritische Ausgabe und die von Brod herausgegebene Edition weisen dem Fragment den Charakter eines abgeschlossenen Werkes zu, indem sie eine Reihenfolge der Manuskriptseiten festlegen.

Max Brod hatte für die Erstausgabe des Werks die Konvolute in Kapitel geordnet. Als Grundlage dienten ihm die vermachten Originale, welche sich in drei Umschlägen mit einem kryptischen System verschlüsselt aufbewahrt befanden, das nur von seinem Urheber entschlüsselt werden konnte und das Brod auf seine eigene Art und Weise interpretierte.

Die Anordnung der Kapitel in Der Process steht somit auch immer unter der Gefahr einer ideologischen Vereinnahmung des Schriftstellers Kafka, und somit ist jede Anordnung für eine Textausgabe des Werks bereits Interpretation.
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Guillermo Sánchez Trujillo: Ob das wichtig ist, das weiß ich nicht, aber es schadet auch nicht, wenn man das mal gelesen hat.
Guillermo Sánchez Trujillo stellt in Crimen y castigo de Franz Kafka, anatomía de El Proceso („Franz Kafkas Schuld und Sühne, Anatomie von Der Process“) die Hypothese auf, dass, ausgehend von einer Feststellung von Ähnlichkeiten zwischen Kafkas Process und Dostojewskis Schuld und Sühne, Kafka den Roman des russischen Schriftstellers Fjodor Michailowitsch Dostojewski und andere seiner Erzählungen in der Art eines Palimpsests  benutzt hatte, um Der Process und andere seiner Erzählungswerke zu schreiben. Er behauptet, die Anordnung der Kapitel lasse sich aufgrund der Ähnlichkeiten auch an Dostojewskis Roman objektiv feststellen. Die Autonome Lateinamerikanische Universität (UNAULA) in Medellín (Kolumbien) veröffentlichte im Jahre 2005 eine kritische Ausgabe des Romans mit dieser neuen Anordnung. So kommt Trujillo zu folgender Anordnung.

   1. Verhaftung
   2. Gespräch mit Frau Grubach / Dann Fräulein Bürstner
   3. B.s Freundin
   4. Erste Untersuchung
   5. Im leeren Sitzungssaal / Der Student / Die Kanzleien
   6. Der Prügler
   7. Zu Elsa
   8. Staatsanwalt
   9. Der Onkel / Leni
  10. Advocat/Fabrikant/Maler
  11. Im Dom
  12. Kaufmann Block / Kündigung des Advocaten
  13. Kampf mit dem Direktor-Stellvertreter
  14. Das Haus
  15. Ein Traum
  16. Fahrt zur Mutter
  17. Ende
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Zitate
    * „Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“
    * „Josef K.: Ich sage nicht, dass es ein liederliches Verfahren ist, aber ich möchte Ihnen diese Bezeichnung zur Selbsterkenntnis angeboten haben.“
    * „Der Prügler: Ich bin als Prügler angestellt, also prügle ich.“
    * „So bewirkte also die Methode des Advokaten, welcher K. glücklicherweise nicht lange ausgesetzt war, dass der Klient schließlich die ganze Welt vergaß und nur auf diesem Irrweg zum Ende des Prozesses sich fortzuschleppen hoffte. Das war kein Klient mehr, das war der Hund des Advokaten."
    * „Der Geistliche im Dom: Die Schrift ist unveränderlich, und die Meinungen sind oft nur ein Ausdruck der Verzweiflung darüber."
    * „Aber an K.s Gurgel legten sich die Hände des einen Herrn, während der andere das Messer ihm tief ins Herz stieß und zweimal dort drehte. Mit brechenden Augen sah noch K., wie die Herren nahe vor seinem Gesicht, Wange an Wange aneinandergelehnt die Entscheidung beobachteten, ‚Wie ein Hund‘ sagte er, es war als solle die Scham ihn überleben.“
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Rezeption
    * Max Brod schreibt im Nachwort der ersten Ausgabe von 1925 in Bezug auf den Process, dass „kaum [ein Leser] seine Lücke fühlen“ wird, wenn er nicht weiß, dass Kafka sein Werk unvollendet ließ. Der Herausgeber schreibt weiter, die nach seiner Ansicht vollendeten Kapitel ließen „sowohl den Sinn wie die Gestalt des Werkes mit einleuchtendster [sic!] Klarheit hervortreten“. Außerdem spricht Brod im Nachwort zu Kafkas Werk stets von „Roman“ und nicht von Fragment. Daran wird deutlich, dass er die Auffassung vertritt, dem Werk fehle nichts Wesentliches. Diesen Eindruck vermittelt seine Ausgabe auch den Lesern. Das Bild eines nahezu abgeschlossenen Werkes, das sich der damaligen Leserschaft bot und das auch heute noch bei vielen Lesern vorherrscht, begründete und begründet zum Teil den Erfolg und die Bewunderung für den Process.

    * Am 17. November 1988 wurde das Originalmanuskript des Werkes in London für eine Million Pfund vom Deutschen Literaturarchiv in Marbach ersteigert. Dies war der bis dahin höchste Preis, der jemals auf einer Auktion für ein einzelnes Manuskript bezahlt wurde. Das Geld stammte von Bund und Land Baden-Württemberg. Das Manuskript ist im Literaturmuseum der Moderne ausgestellt.

    * Peter-André Alt (S.391/419): K.s Geschichte ist der Traum von der Schuld - ein Angsttraum, der sich in den imaginären Räumen einer befremdlichen juristischen Ordnung als Widerschein psychischer Zustände abspielt. Stirbt K. auch ´wie ein Hund´, so bleibt doch die Scham zurück, die allein Menschen empfinden können. Sie aber ist bekanntlich - als Folge der Vertreibung aus dem Paradies - das Resultat des Wissens über die Differenz von Gut und Böse. Was den Menschen vom Tier unterscheidet, bildet zugleich das Stigma seiner Schuld.
    * Reiner Stach (S.537): Kafkas Process ist ein Monstrum. Nichts ist hier normal, nichts ist einfach. Ob man sich mit der Entstehungsgeschichte, dem Manuskript, der Form, dem stofflichen Gehalt oder mit der Deutung des Romans beschäftigt: Der Befund bleibt stets derselbe: Finsternis wohin man blickt.
Kartensatzinfo:
Autor: Melosh
Oberthema: Deutsch
Thema: Interpretation
Schule / Uni: Otto-Hahn Gymnasium
Ort: Ostfildern
Veröffentlicht: 07.03.2010
 
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