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Alle Oberthemen / VWL / Einführung in die VWL

Einführung in die Volkswirtschaftslehre 1 (63 Karten)

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Definition Wirtschaften
Unter Wirtschaften ist die Produktion und Verwendung knapper Güter zum Zweck der Erfüllung menschlicher Bedürfnisse zu verstehen.
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Definition konsistente Präferenzen
Widerspruchsfreie Präferenzen weren auch konsistente Präferenzen genannt.
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Wodurch war das Denken der Scholastiker geprägt?
Durch die Feudalistischen Gesellschaftsstrukturen, sowie durch die bedingungslose Akzeptanz der kirchlichen Autorität.
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Def. Maximalprinzip
Das Erreichen eines hohen Maßes an Bedfürfnisbefriedigung sowie den größtmöglichen Nutzen mit den gegebenen Mitteln zu erreichen. 
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Def. Minimalprinzip
Das Erreichen der Bedürfnisbefriedigung mit einem möglichst geringen Einsatz an Mitteln.
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Definition: Volkswirtschaft
Der Begriff "Volkswirtschaft" nimmt Bezug auf die Akteure, die die wirtschaftlichen Vorgänge in einem Land gestalten und beeinflussen. Diese Akteure nennt man Wirtschaftssubjekte.
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Nennen Sie die Teile der Volkswirtschaft
- Haushalte
- Unternehmen
-Staat
- Ausland
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Definition Haushalte
Die Haushalte erwerben und konsumieren Güter, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Diese Tätigkeit nennt man Konsum. Daneben treten sie als Anbieter Ihrer Arbeitskraft auf.
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Definition Unternehmen
Bei der Produktion verbraucht der Unternehmenssektor Reccourcen (Arbeit und Kapital), die wir Produktionsfaktoren nennen. Der Unternehmenssektor verfolgt mit seinen wirtschaftlichen Aktivitäten das Ziel der Gewinnmaximierung.
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Definition: Staat
Bei den inländischen Wirtschaftssubjekten nehmen staatliche Instanzen eine Sonderrolle ein, die sich sowohl in ihren Zielsetzungen als auch in ihren Mitteln von den Privaten unterscheiden: Bei den Zielsetzungen muss man berücksichtigen, das staatliche Instanzen oft durch gesetzliche Vorschriften auf bestimmte Entscheidungen festelegt sind.
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Definition: Ausland
Wirtschaftssubjekte, die nicht dem inländischen Wirtschaftsgeschehen zugerechnet werden, aber mit den inländischen Wirtschaftssubjekten Transaktionen vornehmen, werden im Sektor "Ausland" zusammengefasst.
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Definition: Allokation
In  vielen Ländern erfolgt die Allokation, d.h. die Zuteilung der knappen Mittel, nicht durch einen einzelnen Planer, sonderen dadurch, dass Millionen einzelner Wirtschaftssubjekte in ihrem wirtschaftlichen Handeln aufeinander reagieren. Daher richtet sich ein besonderes Interesse der Volkswirtschaftslehre auf das menschliche Entscheidungsverhalten: Wie viel arbeiten die Leute? wie viel sparen sie, wie viel konsumieren sie? Warum entlässt ein Unternehmen Mitarbeiter, warum sucht ein anderes neue Mitarbeiter?
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Wie sind die BWL und die VWL verknüpft?
Die BWL und die VWL lassen sicht nicht vollständig voneinander trennen, da das unternehmerische Handeln im Gesamtgefüge einer Volkwirtschaft eine wichtige Rolle spielt. Daher muss es auch Erkenntnissgegenstand der Volkswirtschaftslehre sein.
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Definition Mikroökonomik
Die Mikroökonomik nimmt ihren Ausgang bei der Analyse der Entscheidungsfindung und des wirtschaftlichen Verhaltens von einzelnen Wirtschaftssubjekten, z. B. eines Haushaltes oder eines Unternehmens. Dabei richtet sich ihr Interesse allerdings nicht auf einen bestimmten individuellen Haushalt oder ein bestimmtes Unternehmen. Vielmehr wird das Verhalten einzelner Wirtschaftssubjekte untersucht, die als typische Repräsentatanten einer Gruppe gleichartiger Wirtschaftssubjekte aufzufassen sind.
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Definition Makroökonomik
Im Gegensatz zur Mikroökonomik setzt sich die Makroökonomik mit aggregierten Größen auseinander. In aggregierten Größen wird das Zusammenwirken aller individuellen Wirtschaftssubjekte, die gruppencharakteristisches Verhalten auf den Märkten einer Volkswirtschaft zeigen, zusammengefasst.
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Definition Wirtscharftspolitik
Der Begriff "Wirtschaftspolitik" umfasst das Handeln all jener staatlichen Institutiionen, die zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen und deren Durchsetzung legitimiert sind.
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Definition: Induktion
Gustav Schmoller, ein bedeutender Vertreter der historischen Schule steht für die Methode der Induktion, also den Rückschluss von einzelnen Beobachtungen in der Realität auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten.
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Definition Deduktion:
Carl Menger, ein Vertreter der Grenznutzenschule steht für die Methode der Deduktion, die von bestimmten Grundannahmen ausgehend, Einzelerscheinungen durch logische Kombination und Ableitung zu erklären sucht.
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Definition: Cetis Paribus Annahme
Sie besagt, dass man bei der Untersuchung, wie sich die Veränderung einer bestimmten ökonomischen Größe auswirkt, davvon ausggeht, dass alle anderen Größen, die beteiligt sein können unverändert bleiben.
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Was ist eine Theorie?
Eine Theorie ist ein System von Definitionen, Ausgangsbedingungen und Aussagen, in dem Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge der beobachtbaren Realität erfasst werden sollen, um damit eine konkrete Fragestellung untersuchen zu können.
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Was ist ein Modell?
Ein Modell solll ein abstraktes Abbild eines Ausschnittes der Realität sein, der für die betrachtete Frage relevant ist. In einem Modell tauchen bestimmte Größen auf und es werden bestimmte Annahmen darüber getroffen, wie sich diese Größen verhalten.
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Definition: Staatisches Modell
Wenn es in einem Modell nur eine einzige Periode gibt, d.h. wenn sich die Modellgleichungen alle nur auf die Periode t beziehen, dann spricht man von einem staatischen Modell.
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Definition: Dynamisches Modell
Wenn mehrere Perioden unterschieden werden, d.h. wenn z. B. Größen der Periode t von Größen er vorhergehenden Perioden t-1 abhängen, liegt ein dynamisches Modell vor.
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Definition: Cetis Paribus Annahme
Sie besagt, dass man bei der Untersuchung, wie sich die Veränderung einer bestimmten ökonomischen Größe auswirkt, davvon ausggeht, dass alle anderen Größen, die beteiligt sein können unverändert bleiben.
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Definition: Cetis Paribus Annahme
Sie besagt, dass man bei der Untersuchung, wie sich die Veränderung einer bestimmten ökonomischen Größe auswirkt, davvon ausggeht, dass alle anderen Größen, die beteiligt sein können unverändert bleiben.
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Definition: Cetis Paribus Annahme
Sie besagt, dass man bei der Untersuchung, wie sich die Veränderung einer bestimmten ökonomischen Größe auswirkt, davvon ausggeht, dass alle anderen Größen, die beteiligt sein können unverändert bleiben.
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Definition: Cetis Paribus Annahme
Sie besagt, dass man bei der Untersuchung, wie sich die Veränderung einer bestimmten ökonomischen Größe auswirkt, davvon ausggeht, dass alle anderen Größen, die beteiligt sein können unverändert bleiben.
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Wer war der bedeutenste Vertreter der Scholastik?
Der Theologe Thomas von Aquin
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Nennen Sie die Hauptvertreter des Merkantilismus!
Richard Cantillion, William Petty und Jean Baptiste Colbert
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Wodurch war die Zeit des Merkantilismus geprägt?
Der ökonomische Wandel dieser Zeit wurde geprägt durch die Forcierung des Handels und die aufkommende Produktion in Manufrakturen, also durch die Entstehung erster industrieller Produktionsstrukturen. Dazu gehörte z. B. die Lohnarbeit.
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Wodurch war der Merkantilismus geprägt?
Kerngedanke dieser Schule ist die aktive Handelsbilanz, die den nationalen Reichtum durch Erzielung eines außenwirtschaftlichen Überschusses erhöhen soll. Protektionistische Ideen aus dieser Zeit haben zum Teil auch noch heute Einfluss.
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Was war der Beginn der Klassik?
Die Veröffentlichung von "An Enquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations'" von Adam Smith im Jahre 1776.
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Was besagte Smith?
Der Preismechnanismus sorge dafür, das die Verfolgung des Eigennutzens gleichzeitig das Gemeinwohl fördere.
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Nennen Sie weitere Vertreter der Klassik
David Ricardo, Jean Baptiste Say, und John Mill
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Nennen Sie die Theorien von Say
Auf Say geht das nach ihm benannte Theorem zurück, demzufolge sich das Angebot die Nachfrage selbst schafft. Dies begründete er damit, dass in einer arbeitsteiligen Wirtschaft niemand ein Gut produzieren wird, das ihm nicht von Nutzen ist.
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Nennen Sie die Theorien von Karl Marx
Marx entwickelte im Rahmenseiner Theorie die Vorstellung eines Entwicklungsprozesses, der letztendlich zur Abschaffung des kapitalistischen Systems durch Revolution führt.
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Definition Neoklassik
Mit dem Begriff "Marginalistische Revolution" wird häufig die Entstehung der Neoklassik gekennzeichnet, in deren Mittelpunkt das Verhalten der Wirtschaftssubjekte steht. Sie ist damit mikroorientiert und befasst sich mit allokativen Fragestellungen wie Preisbestimmung, Konsum- und Produktionsentscheidungen.
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Nennen  Sie die Ideen von Richard Maynard Keynes
Mit Keynes wurde die Makroökonomik in den Mittelpunkt der ökonomischen Fragestellungen gerückt.
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Definition Neukeynesianismus
Seit den 1980er Jahren ist jedoch ein zunehmender Anpassungs- und Integrationsprozess zwischen der keynesianischen und der neoklassischen Theorierichtung festzustellen. So wird die neoklassische Methodik heute weitgehend von den Keynesianern als ein grundlegendes Analyseinstumentarium akzeptiert und auch in der Makroökonomik angewendet.
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Definition Neuklassik
Die Neuklassik geht von einer schnellen Wirkung des Gleichgewichts- und Preismechanismus aus. Abweichungen vom Gleichgewicht werrden demnach durch die dem marktwirtschaftlichen System immanenten Anpassungskräfte hinreichend schnell behoben, sofern  man sie ungehindert wirken lässt.
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Nennen Sie den bedeutensten Vertreter der Neuklassik
Robert Lucas
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Definition wirtschaftlich relevantes Bedürfnis
Ein wirtschaftlich relevantes Bedürfnis ist durch materielle Dinge oder durch Inanspruchnahme von Dienstleistungen zu befriedigen.
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Definition Bedarf
Wirtschaftlich irrelevante Bedürfnisse können durchaus Bedürfnisse wecken, die sich in Nachfrage nach Materiellen Dingen und Dienstleistungen niederschlagen. Führen Bedürfnisse zu einer kaufkräftigen Nachfrage so werden Sie als Bedarf bezeichnet.
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Definition Güter
Alle materiellen Dinge und alle Dienstleistungen, mit denen wirtschaftlich relevante Bedüfnisse befriedigt werden können, bezeichnet man  als Güter.

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Definition Konsumgüter
Güter, die unmittelbar der Bedürfnisbefriedigung dienen nennt man Konsumgüter.
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Definition Produktionsgüter
Von den Konsumgütern lassen sich Produktionsgüter unterscheiden, die auch Produktionsmittel oder Produktionsfaktoren genannt werden.
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Welche Arten von Produktionsütern lassen sich unterscheiden?
Produzierte und Orginäre Produktionsgüter
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Definition Freie Güter
Als Freie Güter werden solche Güter bezeichnet, deren Verfügbarkeit unbegrenzt ist.
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Defintion knappe Güter
Um Knappe Güter zu erlangen, muss eine Aktivität einsetzen .
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Definition: Autarkie
Die Form des Wirtschaftens, in der die gleich Wirtschaftseinheit die Funktion des Produzenten und des Konsumenten ausübt, wird als Autarkie bezeichnet.
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Defintion/ Erklärung Arbeitsteilung
Eine moderne Ökonomie zeichnet sich dadurch aus, dass Produktion und Konsum sich auf mehre Wirtschaftseinheiten verteilen. Es herrscht Arbeitsteilung. Arbeitsteilung ermöglicht den Produzenten die Spezialisierung auf bestimmte Produkte, wodurch in der Regel die Qualität und die Quantität der Produkte deutlich ansteigen.
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Definition Geldtausch
Um Ihre Arbeitsteiligen wirtschaftlichen Tätigkeiten ausüben zu können, müssen die Wirtschaftssubjekte in Tauschbeziehungen zueinander treten: die Unternehmen verkaufen Güter an die Haushalte und den Statt. Die Haushalte tellen den Unternehemen gegen Entlohnung Arbeitskraft als Produktionsfaktor zur Verfügung. Dabei ist in einer modernen Ökonomie Geld das allgemein akzeptierte Tauschmittel.
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Definition Markt
Der Ort, an dem die Wirtschaftssubjekte in Tauschbeziehungen zueinander treten, wird Markt genannt.
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Def. Reale und nominale Größen
Jedem Güterstrom entspricht ein Geldstrom in umgekehrter Richtung.
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Nennen Sie die zentralen Entscheidungsprozesse
- Die Haushalte müsen entscheiden, welche Konsumgüter sie in welchen Mengen nachfragen und welche Produktionsfaktoren sie in welchen Mengen anbieten.

- Die Unternehmen müssen entscheiden, welche Konsumgüter sie in welchen Mengen anbieten, und welche Produktionsfaktoren sie in welchen Mengen nachfragen.
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Definition Indifferenzkurvenfeld
Wichtigstes Element einer Präferenzordung sind so genannte Indifferenzklassen, in denen alle Güterbündel enthalten wsind, die einem Haushalt denselben Nutzen stiften.
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Definition Nichtsättigung
Sie besagt, dass ein Haushalt eine Güterkombination  X, die mindestens von einem Gut mehr enthält als die Güterkombination Y, gegenüber der Güterkombination Y präferiert.
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Definition Indifferenzkurve
Sie ist der geometrische Ort, auf dem alle Güterbündel liegen, die einem Haushalt denselben Nutzen stiften.
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Definition Substitution
Die Bewegung auf einer Indifferenzkurve entspricht einem Substitutionsprozess.
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Definition Grenzrate der Substitution
Das Austauschverhältnis zwischen beiden Gütern verändert sich entlang einer Indifferenzkurve. Dieses Austauschverhältnis bezeichnet man als Grenzrate der Substitution.
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Definition Budgetgerade
Auf der Budgetgeraden befinden sich alle Güterbündel, die der Haushalt bei gegebenem Einkommen und gegebenen Preisen maximal erwerben kann.
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Def. Nutzenmaximum
Die GRS ist im Nutzenmaximum gleich der Steigung der Budgetgeraden.
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Wovon hängt die Wahl des nutzenmaximierenden
Güterbündels ab?
- von dem Einkommen, das den Abstand der Budgetgeraden festlegt

- von dem Verhältnis der Güterpreise zueinander, das der Steigung der Budgetgeraden entspricht,

- von der Form der Indifferenzkurven, die die Bedürfnisstruktur des Haushaltes abbilden.
Kartensatzinfo:
Autor: ChrisKLWiWi2009
Oberthema: VWL
Thema: Einführung in die VWL
Veröffentlicht: 20.03.2010
 
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